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Zuletzt aktualisiert am 30.05.2025

Ringvorlesung: Widerstand und Verfolgung junger Menschen in totalitären Systemen

Bei dem Projekt handelt es sich um ein neues Projekt / eine wiederholte Einreichung

Justman Projekt

Martin Pollack bei seinem letzten öffentlichen Auftritt in Innsbruck bei der Ringvorlesung am 22. Oktober 2024

Ars Docendi Kategorie

Gesellschafts- und Nachhaltigkeitsorientierte Lehre

Ars Docendi Kriterien

  • Digitale Transformation und Künstliche Intelligenz
  • Innovative Hochschuldidaktik
  • Studierenden- und Kompetenzorientierung
  • Perspektivenerweiterung und Internationalisierung
  • Partizipation und Mitgestaltung

Gruppengröße

50-150

Anreißer (Teaser)

Die Ringvorlesung beleuchtete „Widerstand und Verfolgung junger Menschen in totalitären Systemen“ aus den Perspektiven der Zeitgeschichte, Literaturwissenschaft, Politikwissenschaft und Traumaforschung an Beispielen aus laufenden Forschungsprojekten.

Kurzzusammenfassung des Projekts

Die interdisziplinäre Ringvorlesung „Widerstand und Verfolgung junger Menschen in totalitären Systemen“ wurde 2024 angesichts rechtsradikaler Tendenzen und internationaler Entwicklungen hin zu autoritären und totalitären Systemen im Hinblick auf die primäre Zielgruppe – Studierende diverser Fächer der Universität Innsbruck – entwickelt. Im Sinn forschungsorientierter Lehre wurden Themen aus dem Drittmittelprojekt „Leokadia Justmans Überlebensgeschichte“ und dem an der LMU München verorteten Projekt „Discourses of Mass Violence“ entwickelt, eingebunden in den Forschungsschwerpunkt „Kulturelle Begegnungen – kulturelle Konflikte“. Expert*innen aus Zeitgeschichte, Literaturwissenschaft, Politikwissenschaft und Traumaforschung wurden gewonnen, Verfolgung und Widerstand aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven zu beleuchten. Räumlich konzentrierte sich die Reihe auf Beispiele mit regionalen Bezügen zu Tirol, zog aber auch weite Kreise bis Russland und Kambodscha; zeitlich fokussierte sie sich auf totalitäre Systeme des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Die als Vorlesung mit Übung (VU) konzipierte Lehrveranstaltung verlangte von Studierenden aktive Partizipation in Präsenz, wobei in jeder Einheit die Hälfte der Zeit für Diskussion oder Gespräche in Kleingruppen zur Verfügung stand. Studierende entwickelten zudem frei gewählte Essays zum Thema der Ringvorlesung. Zum Nachhören für Studierende sowie für die Öffentlichkeit wurden die Vorträge auch online zugänglich gemacht.

Ringvorlesung Widerstand und Verfolgung junger Menschen in totalitären Systemen

Kurzzusammenfassung des Projekts in englischer Sprache

The interdisciplinary lecture series “Resistance and Persecution of Young People in Totalitarian Systems” was developed in view of the international tendency towards authoritarian and totalitarian systems and right-wing extremism, addressing the primary target group – students of various subjects at the University of Innsbruck. Following a research oriented approach, topics were developed from the third-party funded project “Leokadia Justman’s Survival Story” and the Project “Discourses of Mass Violence” at LMU Munich, integrated into the Research Area “Cultural Encounters – Cultural Conflicts”. Experts from contemporary history, literary studies, political science and trauma research were brought in to examine persecution and resistance from different disciplinary perspectives. Spatially, the series concentrates on examples with regional connections to Tyrol, but also extends to Russia and Cambodia; temporally, it focuses on totalitarian systems from the 20th century to the present. The course, designed as a lecture with exercises (VU), required students to actively participate in class, with half of the time in each unit being available for discussion. Students also developed essays on the topic of the lecture series. The lectures were also made available online for students and the public.

Nähere Beschreibung des Projekts

1. Interdisziplinäre Kompetenzen und Wissenschaftskommunikation (Third Mission) Zentrales Anliegen der Ringvorlesung war es, Studierenden in der persönlichen Begegnung mit Forschenden den interdisziplinären Facettenreichtum der Thematik Widerstand und Verfolgung junger Menschen in totalitären Systemen zu erschließen. Als „junge Menschen“ wurden dabei Personen im Alter von etwa 18 bis 28 Jahren verstanden, um Studierenden Identifikationsgestalten zur kritischen Auseinandersetzung anzubieten. Teilnehmende hatten zudem Gelegenheit, mit Expert*innen über deren Motivationen und die gesellschaftliche und persönliche Relevanz der Thematik ins Gespräch zu kommen. Darüber hinaus stellten die Expert*innen unterschiedliche Weisen vor, ihre Forschungsergebnisse in außeruniversitärer Wissenschaftskommunikation (Third Mission) in Literatur, Theater und Film in den öffentlichen Diskurs zu bringen. Aufgrund der Anrechenbarkeit der Lehrveranstaltung als Wahlmodul für interdisziplinäre Kompetenzen in zahlreichen Bachelorstudien und für ausgewählte Masterstudiengänge (Politikwissenschaft: Europäische und internationale Politik; Erziehungs- und Bildungswissenschaft; Lehramt Sekundarstufe Unterrichtsfach Katholische Religion) mussten die einzelnen Einheiten für Bachelorstudierende allgemein verständlich sein, zugleich angemessene Herausforderung für Masterstudierende bieten. 2. Methodische Reflexion Die als Vorlesung mit Übung (VU, 2 Semesterwochenstunden, 2,5 ETCS) konzipierte Lehrveranstaltung verlangte von Studierenden aktive Partizipation in Präsenz, wobei in jeder Einheit nach der kontextualisierenden Einführung durch den Lehrveranstaltungsleiter und dem Fachvortrag durch Gastlehrende etwa die Hälfte der Zeit für Diskussion oder teils auch Gespräche in Kleingruppen zur Verfügung stand. Als zusätzliche Prüfungsleistung entwickelten Studierende zudem frei gewählte Essays zum Thema der Lehrveranstaltung. Da die Ringvorlesung auch öffentlich beworben wurde, nahmen außer den inskribierten Studierenden Doktorand*innen, Kolleg*innen aus unterschiedlichen Fächern und Interessierte teil, bei jeder Einheit insgesamt ca. 40-60 Personen. Dies bereicherte einerseits die Vielfalt der Diskussion, wobei die Moderation besonderes Augenmerk darauf legte, Studierende und Expert*innen über die Diversität ihrer methodischen Zugänge ins Gespräch zu bringen sowie die Fragestellungen und Methoden der jeweiligen Vortragenden mit angrenzenden Themen anderer Einheiten zu konfrontieren, um die interdisziplinäre Reflexionsfähigkeit der Teilnehmenden zu stärken. Zum Nachhören sowie für die Öffentlichkeit wurden die Vorträge auch online zugänglich gemacht (https://www.uibk.ac.at/de/projects/leokadia-justman/aktuelles/ringvorlesung/). Die Erfahrungsbezogenheit, Lebens- und Gesellschaftsrelevanz der Forschung stand im Fokus der gesamten Lehrveranstaltung, wie im folgenden Résumé der Ringvorlesung deutlich wird. 3. Gestaltung der Ringvorlesung Silke Meyer vom Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie und Sprecherin des Forschungsschwerpunkts „Kulturelle Begegnungen – kulturelle Konflikte“ verdeutlichte in ihren einführenden Grußworten die Relevanz der Ringvorlesung im Kontext gegenwärtiger politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen. Der Lehrveranstaltungsleiter eröffnete die Ringvorlesung, indem er deren Entstehung aus dem Drittmittelprojekt „Leokadia Justmans Überlebensgeschichte“ erläuterte, am Beispiel der bisher kaum bekannten Anführer der Innsbrucker Widerstandsgruppe Marian and Stefan Kudera, die Medizin und Pharmazie in Innsbruck studierten, in der Gestapo-Zentrale in der Herrengasse schwer gefoltert und 1944 in Dachau ermordet wurden. Im Laufe des Semesters konnten Studierende den Fortschritt des Projekts in der Publikation von Justmans Erinnerungen Brechen wir aus! verfolgen, bei der Eröffnung der begleitenden Ausstellung im Tiroler Landhaus am 27. Jänner 2025 sowie in der Vorbereitung der Graphic Novel Lodzia & Marysia von Alwin Hecher. Im Zusammenhang dieser Veranstaltungen wurde auch die Kooperation mit dem ORF und anderen Qualitätsmedien zur Wissenschaftsvermittlung in der Ringvorlesung reflektiert. Ursula A. Schneider und Annette Steinsiek vom Forschungsinstitut Brenner-Archiv berichteten aus ihrer langjährigen Forschung zu Paula Schlier, die sich 1923 als junge Frau beim Völkischen Beobachter anstellen ließ, um als eine der ersten Investigativ-Journalistinnen die Dynamik der frühen NS-Bewegung zu demaskieren. Ihr Tagebuch machte sie literarisch in „Petras Aufzeichnungen“ zugänglich. Schneider und Steinsiek vermittelten die Relevanz des Brenner-Archivs sowie die geschichts- und literaturwissenschaftlichen Methoden, mit denen sie den Nachlass von Schlier minutiös erforschten, aber auch die mehrfach ausgezeichnete mediale Umsetzung der Geschichte mit dem ARD sowie im BR Podcast. Martin Pollack (†) und Niko Hofinger berichteten aus ihren Forschungen zu Philipp Halsmann, dem als Jude in der antisemitischen Atmosphäre im Innsbruck der 1920er Jahre der Prozess gemacht wurde. Pollack hatte die Geschichte als öffentlichkeitswirksamen historischen Kriminalroman unter dem Titel „Anklage Vatermord“ publiziert. Pollacks biologischer Vater war Gestapo-Chef von Linz und wurde am Brenner ermordet – dargestellt in „Der Tote im Bunker“. In der Diskussion vermittelte Pollack seine persönliche Betroffenheit in seinem Lebenswerk als Forscher und Schriftsteller. Sein Engagement kam dramatisch zum Ausdruck, da er trotz seines Leidens unter Knochenkrebs im Endstadium das Krankenhaus in Wien verließ und nach Innsbruck reiste, um die Vermittlung seiner Anliegen an Studierende in der Ringvorlesung wahrnehmen zu können. Peter Pirker stellte systematisch die begriffliche Diskussion zu „Widerstand“ in den Sozial- und Geschichtswissenschaften dar und berichtete aus seinen umfangreichen Forschungen zu Desertion, Fluchthilfe und Spionage junger Menschen während der NS-Zeit. Anhand seines nun anlaufenden Projekts zur Exekutivgeschichte in Tirol und Vorarlberg während der NS-Zeit zeigte sich die aktuelle gesellschaftspolitische Relevanz dieser Forschung in der Diskussion mit Citizen Scientists der Bundespolizeidirektion Innsbruck. Kurt Scharr, Professor für Österreichische Geschichte, berichtete von dem in Innsbruck geborenen Gulag-Überlebenden Peter Demant, dessen literarischer Verarbeitung seiner Verfolgung, den persönlichen Begegnungen mit ihm in Moskau, sowie der wissenschaftlichen Reflexion in der Monographie „Schaufeln – Schubkarren – Stacheldraht“. Die historischen Beziehungen zwischen Österreich und der UDSSR wurden anschließend hinsichtlich der brennenden Fragen zum aktuellen Verhältnis mit Russland diskutiert. Pia Andreatta vom Institut für Psychosoziale Intervention und Kommunikationsforschung führte systematisch in die psychischen Folgen von Verfolgung und Folter junger Menschen ein und erläuterte Überlebensstrategien anhand ihrer Erfahrungen in aktiven Kriegsgebieten in Gaza und Aleppo. Einer der studierenden Teilnehmer, der selbst zwei Jahre lang Jugendarbeit und Katastrophenhilfe in Syrien leistete, bereicherte die Diskussion. Markus Ender vom Forschungsinstitut Brenner-Archiv stellte seine beginnenden Forschungen zur Holocaust Überlebenden Autorin Helga Erdtmann / Anja Lundholm dar, die ihre Zeit im Innsbrucker Polizeigefängnis 1944 im Buch „Im Netz. Bericht“ mit fiktiven Elementen darstellte. Studierende erfuhren auch über die beginnende Kooperation des Lehrveranstaltungsleiters und Markus Ender mit Lundholms Enkel, dem Filmproduzenten Nico Beyer, der derzeit eine Fernsehserie über das Leben seiner Großmutter konzipiert. „Erinnerung als Widerstand“ betitelten Ulla Ratheiser und Christoph Singer vom Department of English ihren Vortrag zum Lost Café Schindler, dessen Geschichte derzeit aufgrund der Buchpublikation von Meriel Schindler und der darauf basierten Produktion des Tiroler Landestheaters aktuell öffentlich diskutiert wird. Memory studies machen die Relevanz transkultureller Erinnerungen im gesellschaftlichen Prozess der Erinnerung deutlich. Juliane Prade-Weiss, Professorin für Vergleichende und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München, analysierte Texte von Autoren, die über Verfolgung in kommunistischen Systemen reflektieren: Jürgen Fuchs (DDR), Radka Denemarková (CSSR) und Herta Müller (Rumänien). Nicht zuletzt auf dem Hintergrund ihrer eigenen Erfahrungen als Jugendliche in der DDR zeigte Prade-Weiss die zersetzende Wirkung des Zwangs zur Komplizenschaft in totalitären Systemen und das Potenzial literarischer Werke, diese Komplexität zu ergründen. In der Diskussion kontextualisierte Prade-Weiss die Thematik mit den Aktivitäten des interdisziplinären Verbund-Projekts „Discourses of Mass Violence in Comparative Perspective“. Timothy Williams, Politikwissenschaftler an der Universität der Bundeswehr München, stellte bisher unveröffentlichte Ergebnisse aus seinen Forschungen zu jugendlichen Tätern der Roten Khmer in Kambodscha vor. Nach einer Einführung in die historische Entstehung der Roten Khmer als extremes Beispiel eines totalitären Systems reflektierte er über die – wenn auch begrenzten – Handlungsspielräume von Mittätern innerhalb des Systems zu widerständigen Handlungen. Da Michał Turski vom Zentrum für historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften aus gesundheitlichen Gründen verhindert war, seinen geplanten Vortrag zu halten, waren die Oral History Zeugnisse von Adam Kaminski aus der von Steven Spielberg initiierten USC Shoah Foundation Gegenstand der nächsten Einheit. Zur Diskussion methodischer Probleme der Oral History Forschung erklärte sich kurzfristig die Wiener Historikerin Tamara Scheer bereit. Eva Binder, die sich bereit erklärt hatte, einen Vortrag zu halten, musste aus gesundheitlichen Gründen davon zurücktreten und gewann dankenswerterweise ihre Kollegin am Institut für Slawistik Magdalena Kaltseis, die zu „Widerstand junger Menschen gegen den Ukrainekrieg inner- und außerhalb Russlands“ vortrug. Trotz der massiven Verfolgung jeglicher Form von Widerstand, kommt es in Russland immer wieder zu kreativen, künstlerischen Interventionen im Widerstand. Die unmittelbare Betroffenheit von den politischen Repressalien und militärischer Gewalt zeigt sich nicht zuletzt in der Erfahrung der Forscherin mit ihren Kolleg*innen an russischen und ukrainischen Universitäten. 4. Ergebnisse und Spin-offs In der abschließenden Einheit lag der Fokus – im Dialog wiederum mit Magdalena Kaltseis – auf der Reflexion über die Relevanz interdisziplinären Arbeitens sowie die persönliche Verantwortung akademisch gebildeter Personen für gesellschaftspolitische Belange. Die Ergebnisse der Lehrveranstaltung zeigen sich nicht nur in den kreativen schriftlichen Arbeiten der Studierenden, sondern auch in Spin-Offs, die einige der Teilnehmenden im Projekt „Leokadia Justmans Überlebensgeschichte“ einbringen. Indem sie die Vorlesungen aufzeichneten und in Kooperation mit dem Büro für Öffentlichkeitsarbeit auf der Projekthomepage zugänglich machten, trainierten studentische Mitarbeitende ihre Medienkompetenz. Im Gefolge der Ringvorlesung brachten Teilnehmende die Initiative ein, Podcasts zu Justmans Überlebensgeschichte zu gestalten, die derzeit mit dem Polnischen Kulturinstitut in Wien und anderen Plattformen vorbereitet werden. Zudem entstand die Idee, Stellen für österreichische Volontäre als Friedensdiener in Polen zu schaffen, was derzeit in Kooperation mit „Internationaler Freiwilligeneinsatz“ entwickelt wird. 5. Institutionelle Unterstützung und Kooperationen Forschungsschwerpunkt „Kulturelle Begegnungen – kulturelle Konflikte“ Büro für Öffentlichkeitsarbeit AURORA Drittmittelprojekt „Leokadia Justmans Überlebensgeschichte“ Verbund-Projekt „Discourses of Mass Violence in Comparative Perspective“ an der Ludwig-Maximilians-Universität München

Akzeptanz und Resonanz

15 Studierende haben die Lehrveranstaltung für ETCS absolviert. Zusätzlich haben ca. 100 Personen mit unterschiedlicher Frequenz die Ringvorlesung besucht, wobei bei jeder Einheit zwischen 40 und 60 Personen anwesend waren. Dynamisiert durch die Ringvorlesung nahmen an der Buchpräsentation im Tiroler Landhaus am 27.01.2025 ca. 200 geladene Gäste teil, bei jener im Innsbrucker Rathaus am 04.02.2025 über 200 Personen.

Nutzen und Mehrwert

Das Projekt verbindet in einmaliger Weise ein für die Tiroler Zeitgeschichte und Zivilgesellschaft höchst relevantes interdisziplinäres und internationales Forschungsprojekt (Leokadia Justmans Überlebensgeschichte) mit forschungsbezogener und interdisziplinärer Lehre sowie Wissenschaftskommunikation über Medien wie ORF, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Standard, TT und zahlreiche regionale Medien und Social Media.

Übertragbarkeit und Langlebigkeit

Das Projekt läuft seit 2024

Das Lehrkonzept wird in der Ausstellung zu Leokadia Justman im Tiroler Landhaus (bis 26. Oktober 2025: www.tirol.gv.at/kunst-kultur/tirol-erinnert/sonderausstellung-leokadia-justman-brechen-wir-aus/) mit Vermittlungskonzepten für Schulklassen sowie einer Veranstaltungsreihe im Tiroler Landhaus fortgesetzt (https://www.tirol.gv.at/fileadmin/presse/Bilder/Projekte/Wir_brechen_aus_/Ausstellung_Leokadia-Justman_Folder.pdf).

Institutionelle Unterstützung

Ringvorlesung im Rahmen des Forschungsschwerpunkts Kulturelle Beziehungen - Kulturelle Konflikte (EUR 1000,-). Zusammenarbeit mit dem Büro für Öffentlichkeitsarbeit. Infrastruktur über das Drittmittelprojekt "Leokadia Justmans Überlebensgeschichte".

Feedback über die Lehrveranstaltungsanalyse. Die Ringvorlesung war als einmalige Veranstaltung konzipiert, Feedback wird aber für künftige Folgeprojekte berücksichtigt.