Zuletzt aktualisiert am 17.10.2025
Modul Strategic Digital Marketing
Bei dem Projekt handelt es sich um ein neues Projekt / eine wiederholte Einreichung
Ars Docendi Kategorie
Qualitätsverbesserung von Lehre und Studierbarkeit
Ars Docendi Kriterien
- Digitale Transformation
- Innovative Hochschuldidaktik
- Studierenden- und Kompetenzorientierung
- Partizipation und Mitgestaltung
Gruppengröße
< 20
Anreißer (Teaser)
Im Modul Strategic Digital Marketing verknüpfen wir aktuelle Lehrmethoden mit praxisorientierter Anwendung, um Studierende optimal auf ihre Karriere vorzubereiten. Innerhalb des Modules werden insbesondere Innovation, kreatives Problemlösen und strategisches Denken priorisiert!
Kurzzusammenfassung des Projekts
Das Modul Strategic Digital Marketing adressiert die Anforderungen der digitalen Transformation im Unternehmenssektor mit einem innovativen Bildungsansatz, der auf einer starken Verbindung zwischen Theorie und Praxis basiert. Es zielt darauf ab, die Kluft zwischen traditioneller Hochschulausbildung und den realen Herausforderungen der Arbeitswelt zu überbrücken, indem Studierende nicht nur fundiertes theoretisches Wissen, sondern auch praktische Fähigkeiten in digitalen Marketing- und Kommunikationsstrategien erwerben. Durch die Nutzung innovativer Hochschuldidaktik und einer kompetenzorientierten Lehrstrategie fördert das Modul die aktive Partizipation und Mitgestaltung der Studierenden. Es legt den Schwerpunkt auf die Entwicklung Zentraler Zukunftskompetenzen, wie strategisches Denken, die Planung und Umsetzung digitaler Kampagnen, sowie die Analyse digitaler Trends.
Durch die integrative Modulgestaltung, die theoretisches Wissen mit praktischen Projekten verbindet, werden die Studierenden zur Entwicklung ihrer digitalen Marketingfähigkeiten angeregt. Das Modul steht exemplarisch für einen modernen Bildungsansatz, der die Qualitätsverbesserung von Lehre und Studierbarkeit mit einem Fokus auf digitale Transformation vereint und die Studierenden optimal auf die dynamischen Anforderungen des digitalen Arbeitsmarktes vorbereitet.
Kurzzusammenfassung des Projekts in englischer Sprache
The Module Strategic Digital Marketing addresses the demands of digital transformation in the business sector with an innovative educational approach based on a strong link between theory and practice. It aims to bridge the gap between traditional higher education and the real challenges of the working world by providing students with not only in-depth theoretical knowledge, but also practical skills in digital marketing and communication strategies. Through the use of innovative university didactics and a competency-based teaching strategy, the module encourages active student participation and co-design. It focuses on teaching modern skills such as strategic thinking, planning and implementing digital campaigns as well as analysing digital trends.
The integrative design of the module, combining theoretical knowledge with practical projects, encourages students to develop their digital marketing skills. The module is an example of a modern educational approach that combines quality improvement in teaching and studyability with a focus on digital transformation, and prepares students for the dynamic demands of the digital labour market.
Nähere Beschreibung des Projekts
Innerhalb des Moduls Strategic Digital Marketing, welches mit einer Gesamtanzahl von 6 ECTS Credits ausgestattet ist, erarbeiten Studierende ein digitales Marketingkonzept für ein selbst gewähltes Unternehmen. Für die Erstellung dieses Konzeptes führen sie qualitative Interviews mit der realen Zielgruppe durch, entwickeln in einer World Café Übung ein reales Forschungsprojekt weiter, setzen Design Thinking ein um den Kaufprozess abzubilden und ihre Kundinnen und Kunden durch digitale und physische Erlebniswelten zu begleiten, überführen ihre Skizze in die digitale Welt und implementieren ihre Marketingstrategie im gewählten Unternehmen. Begleitet werden sie dabei von Lehrenden, die das Modul durch kontinuierlichen Austausch nicht nur semesterabschließend, sondern auch semesterbegleitend weiterentwickeln.
Das Modul wurde als Antwort auf die wachsenden Anforderungen der digitalen Transformation im Unternehmenssektor entwickelt. Angesichts der schnellen Entwicklung digitaler Technologien und des damit verbundenen Wandels im Geschäftsumfeld hat sich eine Lücke in der traditionellen Hochschulausbildung aufgetan. Diese Lücke äußert sich vor allem in einem Mangel an praxisorientierten Lehrinhalten, die darauf abzielen, Studierende auf die realen Herausforderungen in der Arbeitswelt vorzubereiten. Vor diesem Hintergrund setzt das Modul Strategic Digital Marketing darauf, diese Lücke durch einen Fokus auf zeitgemäße Lehr- und Lernmethoden zu schließen. Jene Methoden sollen nicht nur theoretisches Wissen vermitteln, sondern auch praktische Fähigkeiten fördern, die auf dem heutigen Arbeitsmarkt von entscheidender Bedeutung sind.
Das Ziel des Modules ist es, zukunftsfähige Kompetenzen in den Bereichen der digitalen Unternehmenskommunikation zu vermitteln. Eine entscheidende Zielsetzung ist hierbei die Förderung von kritischem Denken und Problemlösungskompetenzen, insbesondere in Bezug auf die Entwicklung und Implementierung digitaler Marketingstrategien. Zudem wird Wert darauf gelegt, die Anpassungsfähigkeit und Innovationskraft der Studierenden in Bezug auf die sich ständig weiterentwickelnde digitale Landschaft zu stärken.
Eine Mischung aus Fallstudien, Projektarbeit, Workshops, Design Thinking und Vorträgen von Branchenexpert:innen stellt innerhalb des Modules sicher, dass die angesprochenen Ziele erreicht werden. Die Studierenden werden dazu angeregt, in Teamprojekten an realen Problemstellungen zu arbeiten, um so einen praktischen Einblick in das digitale Marketing zu erhalten. Die Bewertung der Studienleistungen basiert nicht nur auf traditionellen Prüfungen, sondern auch auf der Beurteilung von Projektarbeiten und der Fähigkeit, strategische Konzepte in die Praxis umzusetzen.
Die Ergebnisse des Moduls sollen eine signifikante Verbesserung der digitalen Kompetenz der Studierenden beinhalten. Zudem wird erwartet, dass die Studierenden wissen, wie digitale Werkzeuge strategisch genutzt werden können, um messbare Ergebnisse zu erzielen und den digitalen Wandel in Organisationen voranzutreiben.
Den Rahmen für das Modul bietet unter anderem das Buch ‚Quick Guide: Digital Marketing Road Map‘ (Springer Gabler) welches als begleitende Literatur des Moduls veröffentlicht wurde. Die Autoren sind sowohl Entwickler des Moduls, als auch Lehrende innerhalb der einzelnen Lehrveranstaltungen.
Das Modul umfasst drei Schlüssellehrveranstaltungen: ‚Strategisches Marketing‘, ‚Customer Journey‘ und ‚Digital Marketing Roadmap‘ und bietet den Studierenden eine interaktive und kompetenzbasierte Lernerfahrung. Das didaktisch methodische Konzept basiert auf einer Kombination aus Präsenzveranstaltungen (vor Ort im Hörsaal und virtuell) und asynchronen Lehrveranstaltungen, wobei letztere durch Selbststudium anhand bereitgestellter Materialien (z.B. Videos oder Aufgabenstellungen zu Softwareübungen) erfolgen.
LV 1: Strategisches Marketing
Die Lehrveranstaltung ‚Strategisches Marketing‘ bildet das Fundament des Moduls. Unter der Leitung von FH-Prof. Dr. Alexander Schwarz-Musch werden die Studierenden in die Prinzipien der Entwicklung einer digitalen Marketingstrategie eingeführt. Die Lehrveranstaltung ist eine Mischung aus Vorlesungen und moderierten Gruppenarbeiten, bei denen die Studierenden Fallbeispiele bearbeiten.
Der Hauptbestandteil der Lehrveranstaltung fokussiert sich auf die Erstellung einer Buyer Persona, wobei die Studierenden durch qualitative Forschungsmethoden ein tiefgehendes Verständnis ihrer Zielgruppe entwickeln. Die Erstellung von Buyer Personas mittels qualitativer Interviews ist ein Prozess, der darauf abzielt, ein detailliertes und nuanciertes Verständnis der Zielkunden zu gewinnen. Bei diesen Interviews werden offene, detaillierte Fragen gestellt, um Einblicke in die Bedürfnisse, Wünsche, Verhaltensweisen und Herausforderungen der potenziellen Kunden zu erhalten. Die gesammelten Informationen helfen dabei, eine realistische und umfassende Darstellung der idealen Kundinnen und Kunden zu erstellen.
Die durch die Studierenden erforschten und skizzierten Buyer Personas dienen dann als Grundlage für die Ausrichtung und Anpassung von Marketingstrategien, um eine höhere Resonanz und Effektivität bei der Zielgruppe zu erzielen. Diese Übung schärft die Fähigkeit, Marktforschung effizient für strategisches Marketing zu nutzen und ist entscheidend für die Entwicklung von Marketingstrategien.
In dieser Lehrveranstaltung erlernen die Studierenden, wie digitale Marketingstrategien definiert und in die strategische Unternehmensplanung integriert werden. Dabei liegt ein Fokus auf der zentralen Rolle von Kundenbedürfnissen und der Anpassung an sich ändernde technologische Möglichkeiten.
LV 2: Customer Journey
Unter der Leitung von Dr. Bernhard Guetz, BA MSc, erhalten die Studierenden in der Lehrveranstaltung ‚Customer Journey‘ Einblicke in verschiedene Modelle der digitalen und physischen Kundenreise und lernen, wie sie die Customer Experience durch die Integration von Online- und Offline-Kanälen optimieren können.
Die Veranstaltung erweitert das traditionelle Lehrangebot im Sinne von Vorlesungen und moderierten Gruppenarbeiten zu Fallbeispielen mit drei zusätzlichen innovativen didaktischen Ansätzen: Design Thinking, Flipped Classroom und interaktive Online-Module. Diese Methoden ermöglichen es den Studierenden, durch direkte Anwendung und Reflexion ein tiefgreifendes Verständnis der zentralen Aspekte der Customer Experience sowie der Prinzipien mehrdimensionaler Vertriebs- und Kommunikationskanäle zu entwickeln.
Ergänzt wird dies unter anderem durch die Arbeit an aktuellen Forschungsergebnissen und durch den Einsatz spezifischer Softwarelösungen, um die theoretischen Konzepte praktisch zu erproben und die Lernerfahrung zu intensivieren. In der Lehrveranstaltung ‚Customer Journey‘ tauchen die Studierenden tief in die Welt der digitalen und physischen Kundenreisen ein. Die Veranstaltung ist in vier Teilbereiche gegliedert, die den Studierenden einen umfassenden Einblick in die Gestaltung und Optimierung von Customer Experiences bieten.
Im ersten Bereich lernen die Studierenden die generellen Funktionsweisen von Customer Journeys kennen. Eine innovative Lehrmethode, die World Café-Übung zur digitalen Baker Journey, bietet praxisrelevanten Einblick in die Skizzierung von Customer Journeys. Diese Übung ist ein dynamischer Ansatz, um die Studierenden aktiv in die Analyse und Gestaltung von Kundenreisen einzubeziehen.
Die digitale Baker Journey illustriert, wie die Digitalisierung das Backen transformiert hat und ist ein Beispiel für die innovative Anwendung von Lehrmethoden in diesem Modul. In einer repräsentativen Studie, durchgeführt von der Fachhochschule Kärnten in Kooperation mit Dr. Oetker, wurden über 500 Österreicher:innen zu ihren Such-, Back- und Onlinegewohnheiten befragt. Die Studie offenbarte interessante Einsichten in die Vorback-, Back- und Nachbackphase. Das Projekt war und ist sowohl für die Fachhochschule Kärnten, als auch für den Projektpartner ein voller Erfolg und hat viel Aufmerksamkeit innerhalb der wissenschaftlichen- und- Branchencommunity erregt.
Öffentlichkeitswirksam vorgestellt wurde das Projekt bisher beim Forschungsforum der österreichischen Fachhochschulen, bei der langen Nacht der Forschung (beides 2022) und bei der Digital Food und Beverage Konferenz in London (2024). Die World Café-Übung ermöglicht es den Studierenden, sich intensiv mit der Baker Journey der fiktiven Buyer Persona auseinanderzusetzen. In drei Stationen diskutieren sie die Vorback-, Back- und Nachbackphase, identifizieren wichtige Touchpoints und entwickeln Ideen, um die Customer Journey zu verbessern. Diese interaktive Übung fördert das kritische Denken und die Kreativität der Studierenden, indem sie Marktreife Lösungen für eine optimierte Customer bzw. Baker Journey entwerfen.
Im zweiten Bereich der Lehrveranstaltung erhalten die Studierenden weitere Informationen und Werkzeuge, um ihre individuellen Customer Journeys zu gestalten. Sie lernen, die verschiedenen Phasen und Schritte einer Customer Journey zu definieren, die Erwartungen und Erlebnisse der Buyer Persona zu beschreiben und Touchpoints effektiv zu nutzen.
Der dritte Bereich führt die Studierenden stärker in die digitale Welt, wo sie durch mit Hilfe von Design Thinking und Unterstützung der Softwarelösung Smaply die Customer Journey ihrer Buyer Persona erstellen. In diesem Schritt findet der Übergang von der physischen Projektskizze in die digitale Welt statt.
Im vierten und letzten Bereich der Lehrveranstaltung werden die erstellten Customer Journeys in der Gruppe vorgestellt und diskutiert. Diese Präsentationen bieten den Studierenden die Möglichkeit, direktes Feedback zu erhalten und ihre Projekte aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Zusätzlich können sie ihr Feedback anonymisiert mittels eines Onlinefragebogens teilen, was eine reflektierte und konstruktive Kritik fördert. Diese strukturierte und interaktive Herangehensweise an das Thema Customer Journey ermöglicht es den Studierenden, sowohl fundierte Einblicke in die Gestaltung von Kundenerlebnissen zu gewinnen als auch praktische Fähigkeiten zu entwickeln, die sie direkt in die Berufspraxis übertragen können.
LV 3: Digital Marketing Roadmap
Die Lehrveranstaltung ‚Digital Marketing Roadmap‘, geleitet von Hon. Prof (FH) Mag. Alexander Tauchhammer, bildet sowohl den Rahmen als auch den Abschluss des Moduls. Innerhalb dieser Veranstaltung liegt der Schwerpunkt darauf, den Studierenden zu zeigen, wie man eine Digital Marketing Roadmap für ein Unternehmen erstellt.
In der Lehrveranstaltung lernen die Studierenden, wie die Organisation des Marketings in einem Unternehmen an die digitale Welt angepasst und in eine digital-orientierte Organisation überführt werden kann. Dies geschieht durch eine Kombination aus Vorlesungen und der praktischen Arbeit an Fallbeispielen, wobei ein 6-Schritte-Plan für das Unternehmen entwickelt wird. Die Studierenden erfahren, wie sie eine Digital Marketing Roadmap für ihr Unternehmen entwickeln können, indem sie Customer Journey und Sales Funnel verbinden und ihr Onlinemarketing durch Erfolgsmessung stetig verbessern.
Das Modul Strategic Digital Marketing vereint Qualitätsverbesserung von Lehre und Studierbarkeit mit einem starken Fokus auf die digitale Transformation. Es nutzt innovative Hochschuldidaktik zur Vermittlung von theoretischem Wissen und praktischer Anwendung, wobei die Studierenden- und Kompetenzorientierung im Mittelpunkt stehen. Die Partizipation und Mitgestaltung werden durch eine integrative Modulgestaltung gefördert, die theoretisches Wissen in praktische Projekte überführt und die Studierenden zur Entwicklung ihrer Fähigkeiten im digitalen Marketing anregt. Diese Kombination aus Theorie und Praxis bereitet die Studierenden optimal auf die Herausforderungen im digitalen Umfeld vor.
Akzeptanz und Resonanz
Das Modul Strategic Digital Marketing erfreut sich hoher Akzeptanz unter Studierenden und Lehrenden gleichermaßen, was nicht zuletzt der innovativen Verknüpfung von Theorie und Praxis zu verdanken ist. Durch die Anwendung modernster Lehrmethoden und den starken Fokus auf die digitale Transformation werden Studierende nicht nur auf theoretischer Ebene erreicht, sondern auch zur aktiven Partizipation und zur Entwicklung praktischer Fähigkeiten im Bereich des digitalen Marketings angeregt.
Die integrative Modulgestaltung, welche die Studierenden- und Kompetenzorientierung in den Mittelpunkt stellt, sowie die Möglichkeit zur Mitgestaltung des Lernprozesses durch die Studierenden, tragen wesentlich zur positiven Resonanz bei. Die Teilnehmenden schätzen insbesondere die Möglichkeit, erlerntes Wissen unmittelbar in praktischen Projekten anzuwenden und dabei ihre Kompetenzen in realen Szenarien zu erproben.
Feedback von Studierenden zeigt, dass die Kombination aus theoretischem Unterbau und praktischer Anwendung nicht nur das Verständnis für die Komplexität digitaler Marketingstrategien vertieft, sondern auch die beruflichen Perspektiven nach dem Studium verbessert. Darüber hinaus wird die Förderung von kritischem Denken, kreativer Problemlösung und der Fähigkeit zur strategischen Innovation als besonders bereichernd empfunden.
Auszug der Evaluation durch Studierende (WS 2023/24)
Aspekte, die mir bei Ihnen besonders gut gefallen haben:
- „Aktualität, das KI vorgestellt wurde und auch Tipps bei der Bearbeitung“
- „Der Austausch war sehr informativ und lehrreich“
- „Gute Erklärungen; gute Beispiele; interaktive LV“
- „Praktischer Ansatz, tolle Vortragsweise, Lehrender hat auch Freude dabei und ist sehr hilfsbereit“
Diese positive Aufnahme des Moduls bestätigt den Erfolg der angewandten Lehrmethoden und unterstreicht die Bedeutung der digitalen Transformation in der Bildung. Die hohe Akzeptanz und das engagierte Feedback der Teilnehmenden dienen als Motivation, das Modul kontinuierlich weiterzuentwickeln und an die sich wandelnden Anforderungen des digitalen Zeitalters anzupassen.
Nutzen und Mehrwert
Das Modul Strategic Digital Marketing bietet sowohl für die Studierenden als auch für die Lehre im Allgemeinen einen außergewöhnlichen Mehrwert und Nutzen, indem es innovative Ansätze und Methoden nutzt, um den Anforderungen der digitalen Transformation gerecht zu werden. Die Schlüsselelemente, die den besonderen Nutzen dieses Moduls unterstreichen, sind folgende:
- Innovative Hochschuldidaktik: Der Einsatz innovativer didaktischer Methoden wie World Café, interaktive Workshops und Design Thinking trägt dazu bei, das Engagement und die Motivation der Studierenden zu steigern. Diese Methoden unterstützen einen aktiven und selbstgesteuerten Lernprozess.
- Agile Modulentwicklung: Lehrende entwickeln das Modul durch stetigen Austausch nicht nur semesterabschließend, sondern auch begleitend weiter. Dies fördert eine praxisnahe Anpassung und schafft eine dynamische Lernumgebung.
- Flexibilisierung der Lehre: Durch die Integration digitaler Lehr- und Lernformate ermöglicht das Modul eine Flexibilisierung der Lehre, die es den Studierenden erlaubt, individuell und selbstbestimmt zu lernen. Dies kommt nicht nur unterschiedlichen Lernstilen entgegen, sondern ermöglicht auch eine zeit- und ortsunabhängige Weiterbildung.
- Partizipation und Mitgestaltung: Das Modul fördert die aktive Beteiligung der Studierenden am Lehrprozess. Durch die Einbindung in die Gestaltung der Lehrinhalte und -methoden werden die Studierenden motiviert, sich intensiver mit den Inhalten auseinanderzusetzen und tragen gleichzeitig zur kontinuierlichen Verbesserung des Lehrangebots bei.
- Neue Formen der Zusammenarbeit: Durch projektbasiertes Lernen und Arbeiten in Gruppen werden neue Formen der Zusammenarbeit zwischen den Studierenden gefördert. Dies stärkt nicht nur soziale Kompetenzen und Teamfähigkeit, sondern ermöglicht auch den Austausch von Wissen und Erfahrungen.
- Praxisorientierung und Kompetenzentwicklung: Die enge Verzahnung von theoretischem Wissen und praktischer Anwendung bereitet die Studierenden optimal auf die beruflichen Herausforderungen in der digitalen Marketingbranche vor. Durch die Arbeit an realen Projekten und Fallstudien entwickeln die Studierenden praktische Fähigkeiten und Kompetenzen, die im Berufsleben direkt angewendet werden können.
- Digitale Transformation und Zukunftsfähigkeit: Das Modul adressiert gezielt Fähigkeiten und Kenntnisse, die für die digitale Wirtschaft von zentraler Bedeutung sind. Es bereitet die Studierenden auf die digitale Transformation vor und fördert das Verständnis für die dynamischen Veränderungen in der digitalen Marketinglandschaft.
Übertragbarkeit und Langlebigkeit
Das Projekt läuft seit 2020
Das Modul bietet durch sein Design und die Integration von Feedback- und Evaluationsmechanismen eine solide Grundlage für den langfristigen Einsatz und die kontinuierliche Weiterentwicklung. Es ist so konzipiert, dass es sich flexibel an sich ändernde Anforderungen anpassen lässt, was die regelmäßige Aktualisierung von Inhalten und die Integration neuester Trends und Technologien ermöglicht.
Die Übertragbarkeit des Konzepts auf andere Lehrveranstaltungen und -situationen ist ein weiterer zentraler Aspekt. Die im Modul angewandten innovativen Lehr- und Lernmethoden, wie projektbasiertes Lernen und die Nutzung digitaler Plattformen, sind universell einsetzbar und können leicht auf verschiedene Fachbereiche und Bildungseinrichtungen angepasst werden. Dies ermöglicht eine fachübergreifende Anwendung und fördert interdisziplinäre Projekte, die über traditionelle Fachgrenzen hinausgehen. Zudem ist das Konzept skalierbar und eignet sich sowohl für kleine als auch für große Lerngruppen, was seine Anwendbarkeit in unterschiedlichsten Lehr- und Lernumgebungen unterstreicht.
Die Flexibilität in Bezug auf digitale und hybride Lehrformate macht das Modul besonders relevant für die heutige Bildungslandschaft, einschließlich des lebenslangen Lernens und der beruflichen Weiterbildung. Damit stellt es ein zukunftsweisendes Modell dar, das den Weg für die breite Anwendung innovativer Lehrkonzepte ebnet und die Bildung im digitalen Zeitalter nachhaltig prägt.
Institutionelle Unterstützung
Das Modul erfährt seitens der Hochschule umfangreiche Unterstützung. Finanziell trägt die Hochschule durch die Bereitstellung von Smaply-Lizenzen für alle Studierenden bei, was den Zugang zu wichtigen digitalen Marketing-Tools sichert und die praktische Anwendung des erlernten Wissens fördert.
Zusätzlich hat die Hochschule in die Durchführung des Baker Journey Projekts investiert, was den Studierenden direkte Vorteile bietet und ihnen ermöglicht, von realen Projekterfahrungen zu profitieren. Diese Unterstützungen zeugen von einem starken Engagement der Hochschule für das Modul und das Ziel, eine praxisnahe und innovative Ausbildung im Bereich des digitalen Marketings zu gewährleisten.
Ja, das Modul ist eng mit dem hochschulinternen Qualitätsmanagement verknüpft, um die Lehr- und Lernerfahrungen kontinuierlich zu verbessern. Das Feedback von Studierenden und Lehrenden wird systematisch erfasst und ausgewertet, um Stärken und Verbesserungspotenziale zu identifizieren. Dieser Prozess ermöglicht eine kontinuierliche Optimierung der Lehrinhalte, der Didaktik und des Einsatzes digitaler Werkzeuge.
Darüber hinaus fördert die Verknüpfung mit dem Qualitätsmanagement den Austausch von Best Practices zwischen verschiedenen Studiengängen und Fachbereichen. Damit trägt das Modul zur Qualitätsverbesserung der Lehre insgesamt bei und unterstützt die Hochschule dabei, ihre Bildungsangebote an die dynamischen Anforderungen des digitalen Zeitalters anzupassen. Das Feedback wird somit nicht nur zur direkten Verbesserung des Modules genutzt, sondern fließt auch in die strategische Weiterentwicklung der Lehr- und Lernkultur der Hochschule ein.