Zuletzt aktualisiert am 23.09.2025
Lange Nacht der aufgeschobenen Arbeiten
Projektname des bereits eingereichten Projekts:
Gruppengröße
50-150
Anreißer (Teaser)
Bei der Langen Nacht der Aufgeschobenen Arbeiten (TU Graz) stehen Studierenden Arbeitsplätze, Schreib- und Rechercheberatung sowie Breakout-Sessions zu Zeitmanagement, Sprache und Prokrastination zur Verfügung, inkl. Verpflegung und open end.
Kurzzusammenfassung des Projekts
Die Lange Nacht der Aufgeschobenen Arbeiten (LNAA) wurde im Jahr 2019 das erste Mal an der TU Graz durchgeführt. Sie ist in Anlehnung an die Vorbilder an deutschen und österreichischen Hochschulen konzipiert.
Kurzzusammenfassung des Projekts in englischer Sprache
The Long Night Against Procrastination was held for the first time at Graz University of Technology in 2019. It is based on the models of other German and Austrian universities: For a whole night (open end), students have access to workstations with electricity. The local support offered includes individual writing consultations and research advice from TU Graz staff. The evening is framed by a rich offer of food, so that the students (but also researchers) can take care of their work. During the Long Night the participants can also join a series of breakout sessions dealing with certain aspects of writing and literature research. These short, 20-minutes inputs are offered in the surrounding seminar rooms and discuss, for example, strategies for dealing with procrastination, improving linguistic expression or creating a realistic timetable.
Nähere Beschreibung des Projekts
Eine ganze Nacht lang (open end) stehen den Studierenden Arbeitsplätze mit Stromanschluss zur Verfügung. Als Unterstützungsangebot vor Ort gibt es individuelle Schreibberatung sowie Rechercheberatung durch Mitarbeiter*innen der TU Graz. Umrahmt wird der Abend durch ein reichhaltiges Angebot an Verpflegung, so dass sich die Studierenden (aber auch Forschenden) ganz um ihre Arbeiten kümmern können. Während der Langen Nacht gibt es zudem noch eine Reihe an Breakout-Sessions, die sich um bestimmte Aspekte des Schreibens und der Literaturrecherche drehen. Diese kurzen, 20-minütigen Inputs werden in umliegenden Seminarräumen angeboten und besprechen z. B. Strategien mit Prokrastination umzugehen, den sprachlichen Ausdruck zu verbessern oder einen realistischen Zeitplan zu erstellen. Alternativ fand das Format auch schon als „Langer Nachmittag der aufgeschobenen Arbeiten“ statt.
Nutzen und Mehrwert
Studierende und Forschende - lernen Konzepte und Methoden des Schreibprozesses kennen - erhalten individuelle Schreib- und Rechercheberatung vor Ort - können in den Breakout-Sessions wertvolle Tipps für ihre Arbeit sammeln - werden durch die produktive Atmosphäre (neuerlich) motiviert - können sich, dank eines reichhaltigen Buffets, auf ihre Arbeit konzentrieren All diese Aspekte tragen dazu bei, dass akademischen und wissenschaftliche Arbeiten effizienter und qualitativ hochwertiger fertiggestellt werden können.
Institutionelle Unterstützung
Die Lange Nacht der Aufgeschobenen Arbeiten (LNAA) wird von der TU Graz umfassend unterstützt. Die Hochschule stellt Räumlichkeiten, technische Infrastruktur, Arbeitsplätze sowie Verpflegung bereit. Organisiert und betreut wird das Event durch Mitarbeitende der Universität, die auch individuelle Schreib- und Rechercheberatung anbieten. Damit wird das Projekt personell, infrastrukturell und organisatorisch getragen und ermöglicht den Studierenden ein konzentriertes Arbeiten über mehrere Stunden.