Zuletzt aktualisiert am 01.10.2025
Fake-News: Kritische Textkompetenz für Alltag und Schule
Bei dem Projekt handelt es sich um ein neues Projekt / eine wiederholte Einreichung
Christian Wucherer

Maria Stopfner
Ars Docendi Kategorie
Gesellschafts- und Nachhaltigkeitsorientierte Lehre
Ars Docendi Kriterien
- Digitale Transformation
- Innovative Hochschuldidaktik
- Studierenden- und Kompetenzorientierung
- Partizipation und Mitgestaltung
Gruppengröße
< 20
Anreißer (Teaser)
Fake-News: Kritische Textkompetenz für Alltag und Schule. Der Workshop stärkt kritische Textkompetenz und vermittelt Ansätze, Fake News gezielt zu begegnen.
Kurzzusammenfassung des Projekts
Die digitale Revolution des 21. Jahrhunderts ermöglicht es einer Mehrheit der Menschen, unbegrenzt auf Informationen zuzugreifen, sowie Inhalte selbst zu erstellen und zu teilen. Diese Entwicklung demokratisiert zwar den öffentlichen Diskurs, birgt jedoch auch Risiken, da sie zur Manipulation der öffentlichen Meinung und Verbreitung von Fehlinformationen missbraucht werden kann. Zusätzlich wird der Begriff „Fake News“ oft genutzt, um Diskursteilnehmende anzugreifen und ihre Standpunkte zu diskreditieren. Umso wichtiger ist es, Informationen kritisch zu hinterfragen und den öffentlichen Diskurs verantwortungsvoll mitzugestalten. Der Workshop widmet sich diesem Themenkomplex aus einer qualitativen Perspektive mit dem Fokus auf die Stärkung kritischer Textkompetenz. Nach einer Einführung werden verschiedene Ansätze im Umgang mit Fake News untersucht, praktisch erprobt und diskutiert. Ziel ist es, eigene Forschungsansätze und Anwendungen im Kontext von Fake News und kritischer Textkompetenz zu entwickeln.
Kurzzusammenfassung des Projekts in englischer Sprache
The digital revolution in the 21st century has not only given the majority of people unlimited access to information, but the web and social media in particular also offer the opportunity to share information (almost) without restriction and also to create it themselves. The experiences of recent years show that this development not only leads to the democratisation of public discourse in a positive way, but can also be misused to manipulate public opinion and spread misinformation. The phenomenon is further complicated by the fact that the term ‘fake news’ can also be instrumentalised to attack discourse actors and discredit their points of view. This makes it all the more important to be able to critically scrutinise information and help shape public discourse responsibly. The workshop is dedicated to this complex of topics from a qualitative perspective, focussing primarily on ways to strengthen critical text competence. After a general introduction, different approaches to dealing with fake news will be examined, practically tested and discussed in the form of a research workshop in order to develop own research ideas and applications in the context of fake news and critical text competence.
Nähere Beschreibung des Projekts
Durch den digitalen Wandel im 21. Jahrhundert hat ein Großteil der Menschen nicht nur unbegrenzt Zugang zu Informationen, das Web und speziell soziale Medien bieten zudem die Möglichkeit, (fast) uneingeschränkt Informationen zu teilen und auch selbst zu verfassen. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass diese Entwicklung nicht nur in positiver Hinsicht zur Demokratisierung des öffentlichen Diskurses führt, sondern auch dazu missbraucht werden kann, die öffentliche Meinung zu manipulieren und Falschinformationen zu verbreiten. Das Phänomen wird zusätzlich verkompliziert, indem der Begriff “Fake News” auch instrumentalisiert werden kann, um Diskursakteure anzugreifen und deren Standpunkte zu diskreditieren. Umso wichtiger wird daher die Fähigkeit, Informationen kritisch zu hinterfragen und den öffentlichen Diskurs verantwortungsvoll mitzugestalten. Der Workshop widmet sich dem Themenkomplex aus qualitativer Perspektive und fokussiert dabei vor allem auf Möglichkeiten zur Stärkung kritischer Textkompetenz. Nach einer generellen Einführung sollen in Form einer Forschungswerkstatt unterschiedliche Ansätze zum Umgang mit Fake News gesichtet, praktisch erprobt und diskutiert werden, um darauf aufbauend eigene Forschungsideen und Anwendungen im Kontext von Fake News und kritischer Textkompetenz zu entwickeln.
Akzeptanz und Resonanz
Anerkennung durch LehrePlus Preis 2024 der Universität Innsbruck
Institutionelle Unterstützung
Projekt ist im Rahmen einer LV durchgeführt worden.