Zuletzt aktualisiert am 15.05.2025
„Science Communication” – Interaktives Lehrprojekt zu Wissenschaftskommunikation
Bei dem Projekt handelt es sich um ein neues Projekt / eine wiederholte Einreichung
Ars Docendi Kategorie
Gesellschafts- und Nachhaltigkeitsorientierte Lehre
Ars Docendi Kriterien
- Digitale Transformation
- Innovative Hochschuldidaktik
- Studierenden- und Kompetenzorientierung
- Perspektivenerweiterung und Internationalisierung
- Partizipation und Mitgestaltung
Gruppengröße
20-49
Anreißer (Teaser)
Wie kann komplexe Wissenschaft verständlich kommuniziert werden? Das Lehrprojekt „Science Communication“ schlägt eine Brücke zwischen Forschung und Öffentlichkeit. Studierende erlernen das Werkzeug für ihren Beitrag zur Erreichung Globaler Nachhaltigkeitsziele in Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft.
Kurzzusammenfassung des Projekts
Das Lehrprojekt „Science Communication“ bereichert die naturwissenschaftliche Ausbildung nachhaltig, indem es Studierenden wesentliche Kompetenzen in der modernen Wissenschaftskommunikation vermittelt. In einer Zeit, in der digitale Medien und Plattformen eine zentrale Rolle bei der Verbreitung von Wissen spielen, nutzt das Projekt innovative digitale Werkzeuge, um die Kompetenzen der Studierenden in der effektiven Kommunikation wissenschaftlicher Inhalte zu stärken.
Ein zentrales Lernziel des Lehrprojekts ist die Übersetzung komplexer wissenschaftlicher Informationen in allgemeinverständliche Pressetexte und Social-Media-Beiträge, wodurch eine Brücke zwischen akademischer Forschung und öffentlichem Diskurs geschlagen wird. Darüber hinaus trägt die inhaltliche Ausrichtung auf gesellschaftlich relevante Themen wie Klimawandel und Biodiversitätsverlust zur Sensibilisierung der Studierenden für Nachhaltigkeitsfragen bei.
Die interaktive und partizipative Gestaltung des Lehrprojektes fördert die aktive Einbindung der Studierenden in den Lernprozess. Durch den Einsatz von kollaborativen Online-Plattformen und individuellem Feedback wird eine dynamische Lernumgebung geschaffen, die den Austausch fördert und kritisches Denken anregt. Diese Methodik spiegelt die Kompetenz- und Studierendenorientierung des Projekts wider und unterstützt die Studierenden dabei, ihre kommunikativen Kompetenzen gezielt zu entwickeln und zu verfeinern.
Kurzzusammenfassung des Projekts in englischer Sprache
The "Science Communication" teaching project enriches science education in the long term by providing students with essential skills in modern science communication. At a time when digital media and platforms play a central role in the dissemination of knowledge, the project uses innovative digital tools to strengthen students' skills in effectively communicating scientific content.
A key learning objective of the teaching project is to translate complex scientific information into easily understandable press releases and social media posts, thereby bridging the gap between academic research and public discourse. In addition, the focus on socially relevant topics such as climate change and biodiversity loss help to raise students' awareness of sustainability issues.
The interactive and participatory design of the teaching project promotes the active involvement of students in the learning process. The use of collaborative online platforms and individual feedback creates a dynamic learning environment that encourages sharing and critical thinking. This methodology reflects the competence and student orientation of the project and supports students in developing and refining their communication skills.
Nähere Beschreibung des Projekts
Das Lehrprojekt „Science Communication“ zielt darauf ab, Studierenden grundlegende und fortgeschrittene Kompetenzen in der Wissenschaftskommunikation zu vermitteln, mit einem besonderen Fokus auf die Relevanz von Nachhaltigkeit und gesellschaftlichem Wandel. Es wurde entwickelt, um auf den wachsenden Bedarf zu reagieren, komplexe wissenschaftliche Themen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen und dabei digitale und innovative Werkzeuge zu nutzen. In einer Zeit zunehmender Wissenschaftsskepsis ist die Entwicklung effektiver Kommunikationsstrategien zur Vermittlung wissenschaftlicher Fakten und zur Stärkung des Bewusstseins für die Bedeutung der Wissenschaft bei der Förderung der Gesellschaft und der Nachhaltigkeit unerlässlich - ein zentrales Ziel dieses Lehrprojekts.
Ausgangspunkt für die Entwicklung dieses Lehrprojektes war die Erkenntnis, dass effektive Wissenschaftskommunikation eine Schlüsselkompetenz für Naturwissenschaftler/innen darstellt, die in traditionellen Curricula jedoch oft nicht ausreichend berücksichtigt wird. Während bestehende universitäre Angebote zur Wissenschaftskommunikation vor allem auf höhere Ausbildungsebenen wie Doktorand/innen und Projektleitungen abzielen, zeigt eine genaue Analyse der Curricula im gesellschaftlich relevanten Fach Biologie eine signifikante Lücke auf der Ebene der Bachelor- und Masterstudierenden. Das Lehrprojekt "Science Communication" wurde entwickelt, um diese Lücke gezielt zu schließen. Es schafft einen maßgeschneiderten Rahmen, der den Studierenden nicht nur einen fundierten Überblick vermittelt, sondern sie auch mit den entscheidenden Kompetenzen ausstattet, um wissenschaftliche Inhalte effektiv an ein breites Publikum zu kommunizieren.
Angesichts der zunehmenden Bedeutung der digitalen Transformation in Bildung und Forschung wurde das Projekt als Online-Angebot konzipiert, um den Studierenden nicht nur flexiblere Lernwege zu eröffnen, sondern auch die Diversität innerhalb der Studierendenschaft zu fördern. Die zeitliche und inhaltliche Gestaltung des Online-Lehrprojektes orientierte sich am Feedback der Studierenden aus früheren Lehrprojekten, um Diversität und Gleichberechtigung in einer kooperativen Lernumgebung zu fördern. In diesem Zusammenhang wurde auch auf eine ausgewogene Zusammenstellung der Lehr- und Lernmaterialien geachtet, um gesellschaftspolitische Themen anhand vielfältiger internationaler Beispiele und Quellen zu behandeln. Durch die innovative Integration digitaler Tools und Plattformen wird den Studierenden eine flexible Lernumgebung geboten, die es ihnen ermöglicht, unabhängig von Ort und Zeit am Lehrprojekt teilzunehmen. Diese Flexibilität trägt wesentlich zur Vereinbarkeit des Studiums mit anderen Lebensbereichen bei und fördert eine interaktive und partizipative Lernumgebung, die die Studierenden aktiv in den Lernprozess einbindet und zur kritischen Auseinandersetzung mit den Inhalten anregt.
Die methodische Ausrichtung des Projektes basiert auf einem Mix aus interaktiven Multimedia-Vorträgen, praktischen Übungen und individuellem Feedback, wodurch eine umfassende und praxisnahe Vermittlung der Thematik gewährleistet wird.
Die Multimedia-Vorträge förderten eine dynamische und partizipative Lernatmosphäre durch eine Mischung aus Bild-, Audio- und Videomaterial sowie interaktiven Frage- und Antwortrunden. Diese Vorträge sind speziell darauf ausgerichtet, das ständig wachsende und gesellschaftlich relevante Spektrum digitaler Kommunikationsstrategien zu vermitteln. Durch zahlreiche praktische Beispiele und Übungen zu Social Media, Web und Presse werden die Studierenden mit der Vielfalt und den unterschiedlichen Möglichkeiten moderner Wissenschaftskommunikation vertraut gemacht und können diese direkt anwenden.
Praktische Übungen in und zwischen den Projekteinheiten, wie zum Beispiel die "Erstellung einer Persona" oder die Entwicklung einer "Klimageschichte", fördern die Kompetenzen in zielgruppenorientierter Wissenschaftskommunikation, die gesellschaftlich relevante Forschung zu Umwelt, Gesellschaft und Nachhaltigkeit für eine breite Öffentlichkeit wirksam aufbereitet. Diese Methodik stärkt nicht nur das Verständnis für die Bedeutung interdisziplinärer Ansätze, sondern bereitet die Studierenden auch darauf vor, komplexe Inhalte klar und ansprechend zu vermitteln. Diese Übungen und zahlreiche weitere Lehr- und Lerninhalte zur Planung, Analyse und Entwicklung von vielseitig einsetzbaren und adaptierbaren Materialien für die Social-Media-Arbeit, Website-Gestaltung, Videos und Infografiken wurden auf Basis der Rückmeldungen aus den bisherigen Kursen und der umfangreichen Erfahrung der Projektleitung entwickelt.
Ein wesentliches Element des Lehrprojekts ist das vielfältige Feedbackangebot, durch das die Studierenden sowohl während der Durchführung der Übungen als auch in Reflexionsphasen zwischen den Projekteinheiten individuelles Feedback von der Projektleitung und anschließendes Gruppenfeedback zur Optimierung ihrer frei gewählten Übungen erhalten. Darüber hinaus wurde das Angebot eines weiterführenden individuellen Feedbacks zur Wissenschaftskommunikation nach Abschluss des Lehrprojekts von einigen Studierenden dankbar angenommen. Dies ermöglichte es den Studierenden, ihre Arbeiten kontinuierlich zu verbessern und die erworbenen Kompetenzen direkt in neuen Projekten anzuwenden.
Das Projekt gliedert sich in fünf Einheiten, die jeweils spezifische Aspekte der Wissenschaftskommunikation abdecken:
Einführung und Relevanz: Die einführende Vorbesprechung konzentriert sich auf einen Überblick und Vergleich verschiedener Formen der Wissenschaftskommunikation und deren Bedeutung für die Rolle der Naturwissenschaften in Gesellschaft und Nachhaltigkeit. Die Studierenden haben die Möglichkeit, ihre individuellen Erfahrungen, Erwartungen und Lernziele zu formulieren, was die Grundlage für eine partizipative und studierendenzentrierte Lernerfahrung zum Thema Wissenschaftskommunikation bildet.
Digitale Tools und Interessenabfrage: Basierend auf dem Feedback der Studierenden aus der Vorbesprechung wird durch multimediale Präsentationen und praktische Kurzübungen ein Überblick über verschiedene Formen der Wissenschaftskommunikation gegeben. Der Fokus liegt auf der Bedeutung und Kombination von textlichen und visuellen Inhalten in digitalen Kommunikationsstrategien (u.a. Social Media, Web und Presse). Durch interaktive Kurzübungen, wie z.B. „Erstellung einer Persona“ oder „Klimageschichte“ in selbstgewählten Kleingruppen, können die Studierenden diese Informationen nicht nur direkt praktisch anwenden, sondern werden auch mit der Nutzung der digitalen Werkzeuge des Kurses vertraut gemacht (u.a. der Lernplattform Moodle und verschiedenen Kollaborationstools für Gruppenaufgaben oder Frage-Antwort-Runden in Echtzeit).Dieser Ansatz stellt sicher, dass die Kursinhalte den Interessen und Bedürfnissen der Studierenden entsprechen und direkt im interaktiven Kurskontext angewendet werden können.
Textgestaltung: In dieser Einheit lernen die Studierenden, wissenschaftliche Informationen in verschiedene Textformate für Pressemitteilungen, soziale Medien und Webseiten zu übersetzen. Die wesentlichen Unterschiede und Qualitätskriterien für wissenschaftliches Schreiben werden im Vergleich zu effektiver Wissenschaftskommunikation dargestellt und von den Studierenden in interaktiven, frei wählbaren Kurzübungen praktisch umgesetzt. Am Ende der Kurseinheit können die Studierenden eine weiterführende Hausübung wählen (Pressetext, Social Media Beitrag oder Klimageschichte), die sie bis zur nächsten Kurseinheit bearbeiten und auf Basis des individuellen Feedbacks der Projektleitung optimieren können. Die praktische Anwendung des Wissens und das individuelle Feedback zu den Übungen stärken das Verständnis und die Kompetenz der Studierenden in der Texterstellung.
Visuelle Kommunikation: Der Schwerpunkt liegt auf der Erstellung und Auswahl visueller Inhalte, einschließlich der Gestaltung von Infografiken. Die Studierenden werden in Kurzübungen mit den Vor- und Nachteilen verschiedener Softwareprogramme vertraut gemacht und lernen, visuelle Inhalte effektiv einzusetzen. Als Hausaufgabe erstellen die Studierenden eine Sammlung von Infografiken zu verschiedenen naturwissenschaftlichen Themen, deren Stärken und Schwächen zwischen und in den Kurseinheiten besprochen werden. Diese Übungen sollen das Bewusstsein und die Kompetenz der Studierenden im Umgang mit visuellen Inhalten stärken.
Nachbesprechung und Projektbegleitung: Einen Monat nach Kursende findet eine Nachbesprechung statt, in der die Hausarbeiten gemeinsam reflektiert werden. Diese Sitzung dient dem Austausch über das Lehrprojekt, der Klärung offener Fragen und fördert den Lernprozess, indem den Studierenden vertiefte Einblicke in Feedback und Optimierungsmöglichkeiten verschiedener Übungen geboten werden. Ein zusätzliches Feedback nach Abschluss der Lehrveranstaltung verstärkt den Lerneffekt und sichert eine nachhaltige Entwicklung der Studierenden. Die kontinuierliche Integration von Feedback und Reflexion unterstreicht das Engagement für eine adaptive und kooperative Lernumgebung, die auf die Bedürfnisse der Studierenden eingeht und diese in den Mittelpunkt stellt.
Das positive Feedback der Studierenden, ihre aktive Teilnahme sowie der erfolgreiche Abschluss aller Beteiligten bestätigen die Wirksamkeit und Akzeptanz des Lehrprojektes. Die innovative Ausrichtung und die klare Orientierung an den Bedürfnissen der Studierenden machen dieses Lehrprojekt zu einem Vorzeigemodell für die Integration von Wissenschaftskommunikation in die naturwissenschaftliche Ausbildung. Die Nachhaltigkeit und Übertragbarkeit des Konzepts sind durch seine flexible und modulare Struktur gesichert, wodurch es sich als wertvolle Ergänzung für diverse Bildungskontexte anbietet.
Akzeptanz und Resonanz
Die Akzeptanz des Lehrprojekts „Science Communication“ bei den Studierenden ist außerordentlich hoch, was sich in verschiedenen Aspekten zeigt. Die aktive Beteiligung während des Projekts, das durchweg positive Feedback und die beeindruckenden Ergebnisse der anonymen Evaluation spiegeln die Wertschätzung der Studierenden für das Lehrprojekt wider. Besonders hervorgehoben wird die praxisorientierte Vermittlung von Wissenschaftskommunikation, die durch interaktive und innovative Lehrmethoden ergänzt wird. Die Studierenden schätzen die Möglichkeit, sich aktiv in den Lehr-/Lernprozess einzubringen und ihre Lerninhalte selbst mitzugestalten.
Ein wesentliches Element, das zur hohen Akzeptanz beiträgt, ist die inhaltliche Ausrichtung des Projekts auf gesellschaftlich relevante Themen wie Klimawandel und Biodiversitätsverlust. Die Studierenden empfinden es als besonders wertvoll, dass ihnen das Lehrprojekt Kompetenzen vermittelt, um zu diesen globalen Herausforderungen beizutragen und den öffentlichen Diskurs aktiv mitzugestalten. Dieses Engagement für Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung zeigt sich in den Projekten und Arbeiten der Studierenden, die im Rahmen des Lehrprojekts entstanden sind und oft innovative Lösungsansätze für aktuelle Probleme aufzeigen.
Die Ergebnisse der anonymen Projektevaluierungen und das direkte Feedback der Studierenden unterstreichen die positive Resonanz auf das Lehrprojekt. Insbesondere der innovative Einsatz digitaler Plattformen und Werkzeuge, der das Lehrprojekt auszeichnet, hat zu einer erhöhten Akzeptanz beigetragen. Die Studierenden heben die Flexibilität und Zugänglichkeit des Online-Formats hervor, das ihnen eine zeit- und ortsunabhängige Teilnahme am Lehrprojekt ermöglicht. Die Möglichkeit, in Echtzeit Feedback zu erhalten und interaktiv mit Kommiliton/in/en und Lehrenden zu arbeiten, wird als besonders wertvoll für den Lernerfolg angesehen.
Neben dem qualitativen Feedback zeigen auch die quantitativen Daten aus den anonymen Projektevaluierungen die hohe Zufriedenheit der Studierenden mit dem Lehrprojekt. Hohe Bewertungen in den Bereichen Lehrinhalte, Methodik, Interaktivität und individuelle Betreuung bestätigen den Erfolg und die Effektivität des Lehransatzes. Die Studierenden heben besonders hervor, dass das Lehrprojekt nicht nur ihr Verständnis von Wissenschaftskommunikation vertieft hat, sondern auch ihre Kompetenzen im kritischen Denken, in der Teamarbeit und in der öffentlichen Präsentation deutlich verbessert hat.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass das Lehrprojekt „Science Communication“ aufgrund seiner umfassenden und zielgerichteten Konzeption eine hohe Akzeptanz bei den Studierenden genießt. Die Kombination aus inhaltlicher Tiefe, methodischer Innovation und gesellschaftlicher Relevanz macht das Lehrprojekt zu einem wertvollen Bestandteil der akademischen Ausbildung und zu einem Vorbild für zukunftsorientierte Lehrkonzepte.
Nutzen und Mehrwert
Das Lehrprojekt „Science Communication“ bietet einen besonderen Nutzen und Mehrwert, der weit über die traditionelle naturwissenschaftliche (Aus-)Bildung hinausgeht. Es verbindet die Flexibilisierung der Lehre mit aktiver Partizipation und eröffnet neue Wege der Zusammenarbeit zwischen Studierenden und Lehrenden. Durch die innovative Integration digitaler Werkzeuge und Plattformen wird den Studierenden eine flexible Lernumgebung geboten, die es ihnen ermöglicht, unabhängig von Ort und Zeit am Lehrprojekt teilzunehmen. Diese Flexibilität trägt wesentlich zur Vereinbarkeit des Studiums mit anderen Lebensbereichen bei und fördert das selbstgesteuerte Lernen.
Ein weiterer wesentlicher Mehrwert des Lehrprojekts liegt in der aktiven Einbindung und Beteiligung der Studierenden. Sie werden nicht nur als passive Empfänger/innen von Wissen betrachtet, sondern als aktive Mitgestalter/innen ihrer Lernprozesse. Dadurch werden Engagement und die Motivation der Studierenden, sowie eine tiefere Auseinandersetzung mit den Lehrinhalten gefördert. Durch die Anwendung des Gelernten in praxisnahen Projekten, die einen direkten Bezug zu aktuellen gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen haben, erfahren die Studierenden den unmittelbaren Nutzen und die Relevanz ihres Engagements. Die kooperative Lernumgebung unterstützt nicht nur den Wissenserwerb, sondern auch die Entwicklung von Schlüsselkompetenzen wie Teamarbeit, Kommunikationsfähigkeit und kritisches Denken.
Zusammenfassend bietet das Lehrprojekt „Science Communication“ einen umfassenden Mehrwert, der sich in der Flexibilisierung der Lehre, der Förderung von Partizipation und Kooperation sowie der Vermittlung von Schlüsselkompetenzen für die moderne Wissenschaftskommunikation manifestiert. Es leistet damit einen entscheidenden Beitrag zur Ausbildung einer neuen Generation von Wissenschaftskommunikator/innen, die den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft aktiv gestalten können.
Übertragbarkeit und Langlebigkeit
Das Projekt läuft seit 2022
Gegebenenfalls geplanter Endzeitpunkt: Das Lehrprojekt wurde aktuell aufgrund einer Karenzzeit pausiert, soll aber wieder aufgenommen werden.
Das Lehrprojekt „Science Communication“ zeichnet sich durch seine inhaltliche Relevanz für Gesellschaft und Nachhaltigkeit aus,sowie durch seine modulare Struktur und Flexibilität, die eine Anpassung an verschiedene Lehrkontexte ermöglichen und seine Langlebigkeit sichern. Die Kombination aus digitalen Lehransätzen, interaktiven Elementen und der Einbeziehung aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen erweitert seine Anwendbarkeit auf eine Vielzahl von Disziplinen und fördert die Übertragbarkeit des Konzepts.
Die dynamische Entwicklung des Projekts basiert auf regelmäßigem Feedback der Studierenden sowie aktuellen Erkenntnissen und Anwendungen aus Forschung, Wissenschaftskommunikation und digitaler Technologie, wodurch Aktualität und Effektivität gewährleistet werden. Durch seine Online-Komponenten kann „Science Communication“ auch global umgesetzt und angewendet werden, z.B. im Rahmen eines International Classroom.
Durch seine breite thematische und technische Gestaltungsmöglichkeit beweist das Projekt seine Vielseitigkeit und Wirksamkeit in unterschiedlichen Bildungskontexten. Neue Erkenntnisse und Techniken tragen kontinuierlich zur Verfeinerung von „Science Communication“ bei und fördern den Austausch von Best Practices in der akademischen Welt.
Insgesamt stellt „Science Communication“ ein zukunftsorientiertes Lehrkonzept dar,das nicht nur innerhalb der eigenen Institution, sondern auch darüber hinaus einen wesentlichen Beitrag zur modernen Bildungslandschaft leistet.
Institutionelle Unterstützung
Das Lehrprojekt „Science Communication“ genießt eine umfassende Unterstützung seitens der Hochschule, die sich in finanzieller Förderung, Bereitstellung von Infrastruktur und technischen Ressourcen sowie der Unterstützung durch spezielle Organisationseinheiten manifestiert. Die Hochschule stellt dadurch moderne digitale Plattformen und Kommunikationstools zur Verfügung, die für die interaktive und flexible Gestaltung des Projekts entscheidend sind. Darüber hinaus trägt das Engagement zusätzlichen Personals, wie technischer Support und pädagogische Berater/innen, zur reibungslosen Umsetzung und kontinuierlichen Verbesserung des Lehrprojekts bei.
Diese institutionelle Unterstützung schafft optimale Rahmenbedingungen für die Durchführung des Projekts und ermöglicht eine qualitativ hochwertige und zukunftsorientierte Lernerfahrung für die Studierenden.
Das Lehrprojekt „Science Communication“ ist eng mit dem hochschulinternen Qualitätsmanagement verknüpft, um eine kontinuierliche Verbesserung der Lehrqualität zu gewährleisten. Feedback von Studierenden und Lehrenden wird regelmäßig im Semesterverlauf eingeholt und im Rahmen des Qualitätsmanagements ausgewertet.
Neben offen erfragtem Feedback im Rahmen des Lehrprojekts wird das Feedback der Studierenden durch anonymisierte, schriftliche Rückmeldungen im Rahmen der Lehrveranstaltungsevaluation der Hochschule eingeholt. Diese Rückmeldungen sowie der Austausch zwischen Projektleitung, Co-Leitung und Studierenden fließen direkt in die Reflexion und Weiterentwicklung des Lehrprojekts ein und tragen zur Anpassung der Lehrinhalte, Methoden und eingesetzten Technologien bei.
Durch diesen iterativen Prozess wird sichergestellt, dass das Lehrprojekt stets den Bedürfnissen der Studierenden entspricht, den aktuellen wissenschaftlichen und pädagogischen Standards entspricht und eine kontinuierliche Verbesserung der Lehr- und Lernerfahrungen ermöglicht.