Die Implementierung der neuen medizinischen Fachdisziplin Gender Medizin an der Medizinischen Universität Innsbruck

Ziele/Motive/Ausgangslage/Problemstellung

Gender Medizin ist eine medizinische Fachdisziplin, die medizinisches Wissen daraufhin prüft, ob es für Frauen und Männer gleichermaßen gültig ist. Bestehen Unterschiede zwischen den Geschlechtern – die sowohl die biologische als auch die soziokulturelle Ebene betreffen können -, bedarf es jeweils spezifische medizinische Angebote. Die relativ neue medizinische Fachdisziplin Gender Medizin entwickelte sich aus der Frauengesundheitsbewegung Ende des 20. Jahrhunderts. Beschäftigte sich diese mit medizinischen Fragestellungen, die nur Frauen, hauptsächlich Frauen bzw. Frauen anders betrafen, so wurde in den ersten Jahren der Gender Medizin schnell evident, dass viele wissenschaftlichen Daten, auf denen medizinische Angebote zu Prävention, Diagnose, Therapie und Rehabilitation von Krankheiten beruhen großteils nur für Männer vorlagen, d.h. dass es nur sehr wenige wissenschaftliche Daten darüber gab, ob Frauen und Männer von Krankheiten gleich, ähnlich oder unterschiedlich betroffen sind. Grundlegende Geschlechtsunterschiede wie z. B. im Hormonhaushalt, im Fettstoffwechsel oder dem Immunsystem oder auch eine unterschiedliche Häufigkeit einzelner Krankheiten bei Frauen und Männern ließen vermuten, dass medizinisch relevante Unterschiede doch größer sein müssten als bis dahin angenommen. Besonders plakativ war das Faktum, dass die Testung von Medikamenten fast ausschließlich an Männern durchgeführt wurde oder zumindest die Frauendaten nicht getrennt ausgewiesen und diskutiert wurden. Vordergründig wurden Frauen im gebärfähigen Alter vor Medikamententestungen geschützt. Die Konsequenz war jedoch, dass alle Frauen in dieser Altersgruppe ungetestete Medikamente nehmen mussten, was auch zu diesem Zeitpunkt keinesfalls den gesellschaftlichen Vorstellungen entsprach. Daraus resultierte die Forderung, dass alle medizinischen Daten auf ihre Gültigkeit für Frauen und Männer zu prüfen seien und bei Unterschieden spezifische medizinische Antworten jeweils für Frauen und Männer zu entwickeln seien. Vor diesem Hintergrund entwickelte sich in den ersten Jahren des 21. Jhs. das neue medizinische Fach Gender Medizin. In den letzten Jahren wurde Gender Medizin neben dem Thema des Geschlechtsunterschiedes zwischen Frauen und Männern um die Kategorien Alter, religiöse und sexuelle Orientierung, Ethnie ergänzt. Die Gender Medizin ist einerseits ein eigenes Fach, andererseits eine Querschnittsmaterie, die bis auf Ausnahmen alle medizinischen Fachdisziplinen betrifft. Ziel des Aufbaus dieser neuen Fachrichtung und eines eigenen Lehrangebotes an der Medizinischen Universität Innsbruck war:

• Das bereits vorhandene evidenzbasierte medizinische Wissen zu Frauen und Männern und zu den anderen unter dem Begriff Diversity geführten Gruppen zu vermitteln,

• Diesbezügliche Wissenslücken in einer evidenzbasierten Medizin aufzuzeigen,

• Awareness zu schaffen für die Notwendigkeit einer Geschlechter differenzierenden medizinischen Forschung,

• Awareness zu schaffen, dass medizinische Forschung in der Grundlagenforschung beginnt und bereits auf der Ebene von Zellkulturen und Tierversuchen eine Differenzierung stattzufinden hat,

• die Vermittlung der diesbezüglich notwendigen Methodenkompetenz für Forschung und Lehre.

 

Kurzzusammenfassung des Projekts

Seit 2006 wurde an der Medizinischen Universität Innsbruck die neue Fachdisziplin Gender Medizin in der Lehre umfassend etabliert. Ausgangsbasis war einerseits die Gesetzgebung, die eine gleichwertige Berücksichtigung von Frauen und Männern erfordert, andererseits die Erkenntnis der medizinischen Forschungsgemeinschaft, dass ein differenzierter Blick auf Frauen und Männer in Forschung und Lehre notwendig ist. Sukzessive wurden zehn Lehrveranstaltungen zu Gender Medizin aufgebaut. Beginnend mit der Vermittlung von Fachwissen werden Studierende zunehmend mehr in die selbständige Anwendung in der eigenen Forschung und der klinischen Anwendung geführt, um in der Forschungsgemeinschaft erfolgreich bestehen zu können. Neben der curricularen Lehre gibt es ein Set an Leitfäden, Tools und Workshops, die einen vertiefenden Austausch erlauben und direkt für wissenschaftliche Arbeiten und Drittmittelanträge genutzt werden können. Gleichzeitig besteht eine enge Zusammenarbeit mit allen Tiroler Ausbildungsanbietern im Gesundheitsbereich. Aufbauend auf dem bereits bestehenden Lehrangebot wird an einem Grundlagenmodul Gender Medizin gearbeitet, das alle Studierenden der fünf Tiroler Hochschulen gemeinsam absolvieren werden. Ziel ist, langfristig maßgeschneiderte medizinische Angebote in Prävention, Diagnose, Therapie und Rehabilitation für PatientInnen anzubieten, in denen medizinisch relevante geschlechtsspezifische Unterschiede wie auch anderer Diversity-Kategorien Berücksichtigung finden.

Kurzzusammenfassung des Projekts in englischer Sprache

Since 2006 teaching of the new specialization Gender Medicine was comprehensively established at the Medical University of Innsbruck. The basis for this was the legislation that prescribed equal treatment of women and men and also the realization by the medical research community that a differentiated view of women, men is necessary in research and teaching. Ten courses on Gender Medicine were successively developed that conveyed the medical, social and methodological competence needed for the specialization. Starting by imparting knowledge of the specialization, students are increasingly guided to independent application in their own research, in clinical application and teaching in order for them to succeed in the research community. In addition to curricular offerings, there is a set of guidelines, building block tools and workshops that permits detailed reflection and can be directly used for scientific work and students’ grant applications. At the same time, close cooperation is maintained with all healthcare education/training providers in Tyrol. Building on the already existing course offerings, a basic module for Gender Medicine is being worked out that will be taken by all students at Tirol’s five universities. The goal is to long-term offer better custom-tailored medical offerings for prevention, diagnosis, therapy and rehabilitation for patients that take consideration of medically relevant gender-specific difference as well as other diversity categories.

Nähere Beschreibung des Projekts

Neben dem bereits angeführten fehlenden evidenzbasierten medizinischen Wissen zu geschlechtsspezifischen Unterschieden in Prävention, Diagnose, Therapie und Rehabilitation verschiedener Krankheiten kommen drei weitere Aspekte hinzu, die die Einführung von Gender Medizin an der Medizinischen Universität Innsbruck als eigenes Fach wichtig und relevant werden ließen.

 

Der erste Aspekt ist eine oft auf nur ein Geschlecht fokussierte Wahrnehmung von einzelnen Krankheiten. So wird Herzinfarkt Männern zugeschrieben, Brustkrebs oder Osteoporose fast ausschließlich Frauen. Diese in der Bevölkerung – und damit durchaus auch unter ÄrztInnen – weit verbreiteten Stereotype bergen für betroffene Personen ein hohes Gesundheitsrisiko, da Krankheiten damit oft sehr oder auch zu spät erkannt werden. Krankheitsstatistiken und –daten zeigen, dass diese Stereotype nicht der klinischen Realität entsprechen. Im Rahmen der Gender Medizin galt es daher, ein Bewusstsein für diese geschlechtsspezifischen Zuschreibungen zu schaffen und die Faktenlage in den Vordergrund zu stellen.

 

Der zweite Aspekt, den Gender Medizin bewusst macht, ist die bis dahin übliche Forschungspraxis, die Ergebnisse von einem Geschlecht ohne Überprüfung unhinterfragt auf das andere Geschlecht oder auch alle Altersgruppen zu übertragen. Diese Praxis hält wissenschaftlichen Qualitätskriterien nicht stand. Damit steht Gender Medizin am Anfang der stattfindenden Diskussion, ob nicht auch in der medizinisch-wissenschaftlichen Forschung vermehrt zu differenzieren sei. Nicht nur in Hinsicht auf Geschlecht, sondern in der Folge auch bezüglich Alter, Ethnien, sozialem Hintergrund und weiteren Diversity Dimensionen.

 

Der dritte Aspekt betrifft das ärztliche Gespräch und unterschiedliches Kommunikationsverhalten von Frauen und Männern. Da dieses in all seinen Facetten trotz großer technischer und diagnostischer Fortschritte nach wie vor im Zentrum medizinischer Interventionen steht, galt es auch hier die Beobachtungsfähigkeit und die Sensibilität für die vielfältigen Einflussfaktoren im Kommunikationsprozess zu schärfen, z.B. durch Erstellung eines gendersensiblen Anamnesefragebogens mit einem Zusatzteil zu Sexualität, Gewalt und Missbrauchserfahrung. Dieser Fragebogen wurde im Rahmen eines Wahlfachs mit Studierenden erarbeitet und in der Folge im klinischen Setting angewandt.

 

Eine erfolgreiche Integration dieser vier Aspekte in die praktizierte medizinische Praxis und Forschung kann à la longue nur über die Integration in die Lehre erfolgen. Daher wurde an der Medizinischen Universität von Margarethe Hochleitner im Studienjahr 2006/2007 mit dem Aufbau des Faches Gender Medizin begonnen. Neben einer Orientierung am ‚Bologna-Prozess‘ und dem europäischen Qualifikationsrahmen, sollten über unterschiedliche Lehrveranstaltungstypen die o.g. vier Aspekte – medizinisches Fachwissen, Awareness hinsichtlich medizinischer Vorurteile, Methodenkompetenz und kommunikative Kompetenz – vermittelt werden. Gleichzeitig galt es die Frage zu lösen, wie Gender Medizin als Querschnittsmaterie in den einzelnen medizinischen Fächern abzubilden sei.

 

Mit der ersten Lehrveranstaltung im Studienjahr 2006/2007 wurde mit der Ringvorlesung Gender Medizin als Querschnittsmaterie abgedeckt. Im Anschluss folgten die Einführungs- und die Vertiefungsvorlesung zu Gender Medizin im 3. und im 10. Semester der Human- und Zahnmedizin. In der Folge des EU-Projekts EUGiM 2009 - 2011, in dem gemeinsam mit sechs weiteren Partneruniversitäten zwei Mastermodule zu Gender Medizin entwickelt wurden, wurden in Innsbruck das neue Fach in den PhD-Studiengang für klinisch-medizinische Wissenschaft und die Bachelor- und Masterstudiengänge für Molekulare Medizin eingebaut. Es folgten der PhD-Studiengang für medizinische Wissenschaften (medizinische Grundlagenforschung) sowie das Wahlmodul Gender- und Diversitysensibilität im ärztlichen Gespräch, das im Klinisch-Praktischen-Jahr und im PhD-Studiengang für klinisch-medizinische Wissenschaften absolviert werden kann.

 

In der Lehre der Gender Medizin kommen Vorlesungen, Seminare, ein Praktikum und ein von den Studierenden selbst zu organisierendes Modul zum Einsatz. Von den insgesamt elf Lehrveranstaltungen sind neun in der Pflichtlehre integriert, zwei Lehrveranstaltungen sind als Wahlfächer konzipiert. Die Anzahl der Lehrveranstaltungen und die Stellung in den Studienplänen veranschaulichen den Stellenwert, der dem neuen Fach an der Medizinischen Universität Innsbruck beigemessen wird. Studierende sollen vorbereitet werden, sex- und gendermedizinisch relevante Fragestellungen nach wissenschaftlichen Standards bearbeiten zu können, um in der internationalen Forschungsgemeinschaft konkurrenzfähig zu sein und den gesetzlichen Anforderungen und Richtlinien europäischer und nationaler Forschungsförderungsgesellschaften professionell begegnen zu können. Dies wird besonders im Masterstudiengang für Molekulare Medizin und im PhD Studiengang für klinisch-medizinische Wissenschaften betont. So ist zum Beispiel im PhD-Studiengang die Präsentation eines Posters oder ein Vortrag auf einem Kongress bzw. ein wissenschaftlicher Artikel in einer peer-reviewten Zeitschrift Teil der Abschlussarbeit des Seminars.

 

Das Lehrkonzept startet mit der Vermittlung der Grundlagen und einem Überblick über das Basiswissen einzelner medizinischer Fachdisziplinen. Es leitet Studierende im Zuge der Semester zunehmend zur eigenständigen Umsetzung an. Gleichzeitig wird es als komplementäre Stütze begleitet von einer Reihe von Leitfäden und einem aus einzelnen Bausteinen bestehendes Monitoring Tool sowie einer Reihe von Workshops, die den Studierenden und jungen WissenschaftlerInnen vertiefendes Wissen, Bausteine für Drittmittelanträge sowie Raum zum Erproben und für inhaltliche Diskussionen zur Verfügung stellen. Die Leitfäden vertiefen die Thematik Gender Mainstreaming und Drittmittelanträge sowie Gendersensibilität in Lehre und Didaktik, das Gender Monitoring Tool besteht aus einem Baukastensystem, das auf das eigene Projekt adaptierbare Vorlagen bereitstellt. Die regelmäßig stattfindenden Workshops im Rahmen der Didaktik-Ausbildung für HabilitandInnen SOS Lehre bzw. im Rahmen des Helene-Wastl-Medizin-Mentoringprogramms der Universität bieten Raum, das Know-How zu gender- und diversitygerechter Lehre bzw. das Wissen zu Gender Mainstreaming in der Forschung zu vertiefen und damit in den Austausch und die Anwendung zu gehen.

 

Ein weiterer Baustein des Konzeptes ist die Implementierung der Gender Medizin Lehre in alle Gesundheitsberufe. Bereits 2006/2007 wurde die erste Kooperation mit anderen Tiroler Ausbildungsanbietern für Gesundheitsberufe begonnen. Seit diesem Zeitpunkt wird Gender Medizin auch in der Pflichtlehre der Pflegeausbildung am Ausbildungszentrum West für Gesundheitsberufe der Tirol Kliniken GmbH gelehrt. 2013/2014 wurde dieses Angebot auf die fh Gesundheit Tirol ausgeweitet.

 

Mit dem Studienjahr 2016/2017 ist der Ausbau der Gender Medizin in einer ersten Stufe vorerst abgeschlossen. Die drei Kompetenzen zu fachspezifischen Inhalten, Methoden und kommunikative Fähigkeiten sind abgedeckt, alle Studierenden der Medizinischen Universität Innsbruck setzen sich mehrmals im Laufe ihrer Ausbildung mit sex-/gender- und diversityspezifischen Fragestellungen auseinander. Pro Semester werden durchschnittlich 850 Studierende erreicht. Die Erfahrung in der Lehrtätigkeit und die Erfolge der PhD-Studierenden, die auf Kongressen und Tagungen gendermedizinische Aspekte ihrer Forschungsprojekte vorstellen und damit bereits einige Auszeichnungen gewinnen konnten, zeigen, dass die Inhalte der Lehrveranstaltungen und die Zusatzangebote zu Gender Medizin und Gender Mainstreaming angenommen werden.

 

Die nächsten Schritte, die in den nächsten Jahren konzipiert und umgesetzt werden sollen sind die Vertiefung von Gender Medizin als Querschnittsmaterie, die Definition von Schnittstellen zu nicht medizinischen jedoch nahen Disziplinen (z. B. Psychologie, Gesundheitsberufe, Kommunikation- und Sprachwissenschaften) und der Ausbau der bereits bestehenden Kooperationen. D.h. es gilt, Lehrenden der Medizin, Kriterien und eine Orientierungshilfe zur Verfügung zu stellen, was es heißt sex- und gendermedizinische Aspekte in der eigenen Lehre zu berücksichtigen und Kooperationen zu weiteren tertiären Tiroler Ausbildungsstätten für Gesundheitsberufe und angrenzende Disziplinen aufzubauen bzw. zu vertiefen. Dabei ist an ein gemeinsames Grundlagenmodul zu Gender Medizin gedacht.

 

Im Rahmen der Zusammenarbeit aller Tiroler Universitäten und Hochschulen, Campus Tirol, werden im Health & Life Science Cluster Tirol im Subcluster Gesundheit, Medizin & Psychologie gemeinsame Projekte der einzelnen TeilnehmerInnen ausgearbeitet. In diesem Rahmen soll ein auf der Ringvorlesung Gender Medizin beruhendes gemeinsames Lehrangebot für mehrere Universitäten und Hochschulen erarbeitet werden. Seit Beginn war die Ringvorlesung bereits, wenn auch inoffiziell, ein gemeinsames Projekt, da sowohl Studierende der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck die Ringvorlesung als Wahlfach anerkannt bekamen, wie auch - in gewissem Ausmaß - die Studiengänge Non-Profit, Sozial- und Gesundheitsmanagement, Soziale Arbeit, -politik und -management am Management Center Innsbruck. Zudem wirkt eine Mitarbeiterin der Gemeinsamen Einrichtung für Gender Medizin an der Fachhochschule Gesundheit, am Ausbildungszentrum West sowie der UMiT Pflegeschule des Landes Tirol mit. Im Sommersemester 2018 wird als Pilotprojekt die Ringvorlesung Gender Medizin als offene Vorlesung für alle ZuhörerInnen angeboten, d.h. die Studierenden aller Tiroler Universitäten und Hochschulen können daran teilnehmen. Die Vorträge dieses Semesters werden von allen am Health & Life Science Cluster Tirol teilnehmenden Hochschulen gemeinsam bestritten.

 

Positionierung des Lehrangebots

Gender Medizin ist mit einer Ausnahme in allen Studienrichtungen als Pflichtfach etabliert (siehe dazu die Übersichtsgrafiken: weiterführende Links). Alle Studierenden der Human- und Zahnmedizin, der Molekularen Medizin, des PhD-Studiengangs klinisch-medizinische Wissenschaften sowie des postgradualen Programms für HabilitandInnen setzen sich mit gendermedizinischen Fragestellungen sowie Gender Mainstreaming in Forschung und Lehre auseinander. Die Pflichtfächer im Bereich Gender Medizin haben Grundlagen, Definitionen, Recherche und Methodenkompetenz zum Inhalt. Die Lehr- und Lernziele sind nach Stellung im Studienplan gestaffelt und beinhalten Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz. Ein Wahlfach deckt die Querschnittsthematik der Gender Medizin ab, indem jedes Semester zu wechselnden Themen wie Sexualität, Kardiologie, Immunologie, Genetik, Neuroscience, Onkologie, etc. FachvertreterInnen aus der Klinik und der Grundlagenforschung den aktuellen gendermedizinischen Wissensstand vortragen.

Das Beispiel wurde für den Ars Docendi Staatspreis für exzellente Lehre 2018 nominiert.
Ars Docendi
2018
Kategorie: Forschungs- und kunstgeleitete Lehre, insbesondere die Förderung von kritischem Denken, Dialogorientierung, Methodenkompetenz
Ansprechperson
Mag.a Ulrike Nachtschatt
Koordinationsstelle f. Gleichstellung, Frauenförderung, Geschlechterforschung
+43 512 9003 71851
Nominierte Person(en)
Univ.-Prof.in Dr.in Margarethe Hochleitner
Gemeinsame Einrichtung für Gender Medizin
Dr.in Angelika Bader MSc
Frauengesundheitszentrum an den Tirol Kliniken
Mag.a Ulrike Nachtschatt
Koordinationsstelle f. Gleichstellung, Frauenförderung, Geschlechterforschung
Mag.a Dr.in Heidi Siller
Gemeinsame Einrichtung für Gender Medizin
Themenfelder
  • Curriculagestaltung
Fachbereiche
  • Medizin und Gesundheitswissenschaften