- Leistungsfeststellung mit der Lego Serious Play Methode
- ICF basierte Problemidentifikation und ICF basiertes Training in der Physiotherapeutischen Neurorehabilitation, ein didaktisches Modell
- Internationale und interdisziplinäre Teams als Innovatoren für Firmen
- Lehrveranstaltung Neurorehabilitation- Kompetenzorientierte Lehre und das Prüfen komplexer Inhalte
- Public Health und internationale Trends in der Pflege
- Implementierung eines English Placements als Qualitätssicherung in der Hochschullehre an der IMC FH Krems
- Lehrveranstaltung “Interdisziplinäre Fallarbeit” – eine Kooperation der Studiengänge Ergotherapie und Physiotherapie
- Online Wine Courses
- Präsentation von Forschungsergebnissen – VOICES OF APN's
- Innovative Modelle im interdisziplinären Setting am Bachelor-Studiengang Hebammen
- Language Catch up Programm
- Green Care Hackathon Österreich Heilwald
- Die Zusammenhänge zwischen den Sustainable Development Goals (SDGs) sichtbar machen!
- Real World Case Studies
Internationale und interdisziplinäre Teams als Innovatoren für Firmen
Ziele/Motive/Ausgangslage/Problemstellung
Ziel ist es hier die Studierenden sowohl zu guter Projektkommunikation zu bewegen als auch interdisziplinäre Lösungskompetenz aufzubauen. Die heutige Arbeitswelt zeichnet sich durch Teams in Projekten aus, welche nicht nur in ihrem Wissen sehr unterschiedlich sind, sondern oft auch räumlich voneinander getrennt sind. Diese Teams gilt es zusammen zum gemeinsamen Arbeiten zu bewegen und zu führen.
Kurzzusammenfassung des Projekts
Studierende der IMC FH Krems bilden mit Studierenden aus anderen europäischen Partnerhochschulen Projektgruppen um für ausgesuchte Firmen (zumeist KMU´s) bei ausgewählten Problemstellungen innovative Lösungen zu finden. Diese umfassen sowohl Prozessoptimierungen, Kommunikationsstrategien als auch den Einsatz neuer Techniken (z.B. Virtual Reality). Die interdisziplinären Teams (IT, Marketing, BWL,...) arbeiten gemeinsam in virtuellen Teams und bei realen Meetings zusammen und alleinverantwortlich an Lösungen in Kooperation mit den Unternehmen. Die Lehrveranstaltung umfasst einen Block an der FH Krems, bei der die Studierenden in Bereichen des online Marketings und der Social-Media Kommunikation geschult werden, aber auch die Projektkommunikation mit Hilfe von „Minecraft“ praktisch gezeigt wird. Die kontinuierliche Kommunikation mit den Lehrenden wird über verschiedene Lernportale und Tools (SharePoint, Wiki,…) erreicht. Die Lehrenden stehen den Projektgruppen als Coaches hilfreich zur Seite und vermitteln, so nötig externe Projektpartner. Den Abschluss bildet ein Präsentationsevent, bei dem neben der geleisteten Arbeit öffentlich auch die „lessons learned“ dargestellt werden und reflektiert werden.
Kurzzusammenfassung des Projekts in englischer Sprache
Students of the IMC FH Krems join students from other European HE partner institutions. They form project groups in order to find innovative solutions for selected companies (mostly SMEs) and their specified problems. These tasks include process optimization, communication strategies, and the use of new techniques (such as virtual reality). The interdisciplinary teams (IT, marketing, business administration, ...) work together in virtual teams and in real meetings being commonly and solely responsible for solutions in cooperation with the companies. The course includes a block of lectures at the FH Krems, where students are trained in online marketing and social media communication, but also project communication with the help of "Minecraft" is shown in practice. The continuous communication with the lecturers is achieved through various learning portals and tools (SharePoint, Wiki, ...). The lecturers function as coaches to the project groups and will integrate external project partners, if necessary. The concluding event is a presentation event in which, in addition to the work done, the "lessons learned" are also publicly presented and reflected.
Nähere Beschreibung des Projekts
In der Lehre sind die teilnehmenden Professoren gefragt um hier die Koordination durch die Studierenden zu unterstützen, aber nicht zu übernehmen. Die teilnehmenden Firmen werden durch die Professoren vorab informiert um auch dort einen AnsprechpartnerIn zu haben der/die dann die Kommunikation mit dem/der GruppenleiterIn zu übernehmen.
Die Studierenden erlernen im ersten Teil, mit Hilfe von Vorlesungen und Workshops, den aktuellen Stand und Möglichkeiten und Risiken von e-marketing anhand von vorgefertigten Vorlesungen mit Beispielen, aber auch eigenständig durch Gruppenarbeiten in denen Beispiele im Netz gesucht und aufgearbeitet werden. Eine erste Einheit zum Thema von Projektmanagement und Projektkommunikation schließt mit einer interaktiven Session ab, bei welcher die Studierenden mit Hilfe von Minecraft for Education die Probleme von fehlender oder ungenügender Projektkommunikation aufgezeigt bekommen. Die Studierenden haben mit Ihrem Login Zugriff auf Minecraft for Education, da nicht alle Studierende Minecraft kennen, wurden hier „Jungstudierende“ (Junge Uni) eingeladen um den Studierenden zu zeigen wie Minecraft funktioniert und auch hilfreich zur Seite zu stehen (was die Technik mit Minecraft betrifft). Der Lektor gibt dann im Anschluss an die Einführung einige Aufgaben mit Zeitlimit, welche die Studierenden als Gruppen erarbeiten müssen. Hierzu ist aber eine gute Absprache innerhalb der Teams nötig, welche oft fehlt. Am Ende der Session wird im Rahmen einer Feedbackeinheit aufgezeigt, welche Lösungen die Gruppen erarbeitet haben und in wie weit dies vom Projektauftrag abweicht. Dann wird interaktiv mit den Studierenden diskutiert wie der Outcome durch gute Kommunikation hätte verbessert werden können.
Die Gruppen sind gehalten sich über die teilnehmenden Firmen selbstständig zu informieren und sich ein Bild vom derzeitigen Einsatz der neuen Medien zu machen. Hier wird in interaktiven Sessions welche häufig online abgehalten werden dann Ideen und Vorschläge erarbeitet (teils auch an der FH mit Hilfe von Idea creation workshops), die dann den übrigen Studierenden zum Voten vorgestellt werden. Die besten Vorschläge dann werden den Firmenpartnern vorgestellt und nach Diskussion mit diesen entscheidet sich die Firma für eine Auswahl an umsetzbaren Teilen (wobei hier immer der Fokus auf der Umsetzbarkeit innerhalb des Semester bleibt und auch die Weiterführung durch die Firma später gesichert sein muss). Die Durchführung des Projektes wird dokumentiert auf Wochenbasis in einem eigenen WIKI bei dem die Studierenden ihren Fortschritt und/oder auch Probleme dokumentieren. Die Kommunikation mit den teilnehmenden Hochschulen übernehmen die Studierenden in eigener Verantwortung. Das Semester wird begleitet durch Coaching Einheiten mit den Gruppen und online Vorlesungen zu ausgesuchten Themen mit externen Personen (Marketingleitern, Social media Experten, …) welche den Studierenden Input zu weiteren Themengebieten aufzeigen. Eine der Projektgruppen arbeitet immer für eine oder mehrere Firmen im Bereich VR/AR/360Video. Diese Gruppe wird im Normalfall mit Programmierern der FH Dortmund und Studierenden der KTU (Kaunas) zusammengelegt. Die Studierenden lernen sich erst online kennen und machen die ersten Schritte Ihres Projektes mit online Meetings, was den anderen Projektgruppen kommuniziert wird. Dieser Gruppe wird angeboten zu einer int. Projektwoche nach Litauen zu fliegen um dort eine intensive Arbeitswoche zusammen mit den anderen teilnehmenden Hochschulen zu verbringen. Hier geht es darum in einem interdisziplinären Team zusammen mit mehreren Nationen (Teils internationale Besetzung der Studierenden der KTU), zusammen zu arbeiten, zu kommunizieren und vom geplantem Prototyp in iterativen Schleifen durch Kreative phasen (Design thinking), sowie Phasen der Programmierung (Unity/Unreal Engine) und der Kalkulation (Finanzierung, ROI,..) zu einem lauffähigen und vorführbaren Prototyp zu gelangen.
Am Ende der Arbeitswoche erwarten die teilnehmenden Firmem funktionierende Prototypen, die dann mit der Projektlaufzeit noch verbessert oder optimiert werden müssen.
Die Studierenden müssen neben dem Führen und regelmäßigem Update des WIkIs auch selbstständig Videokonferenzen einberufen um teils Gruppenintern zu diskutieren, teils aber allen teilnehmenden Studierenden einen Überblick zu verschaffen über den Stand der Arbeit. Hierdurch und die immer aufkommenden Feedbacks, wird eine kontinuierliche Verbesserung gewährleistet.
Die Studierenden bereiten am Ende des Semesters eine Projektdokumentation auf, welche aufzeigt was gemacht wurde, was geklappt und was nicht so gut geklappt oder gar schiefgegangen ist. Wichtig ist hier aber auch die Reflexion, was aus diesen Projekten gelernt wurde.
Den Abschluss der Lehrveranstaltung bildet immer eine öffentliche Präsentation aller Projekte, zu welcher alle Studierenden aber auch andere Lektoren, andere Studiengänge, Firmen der Region und andere Interessierte eingeladen werden.
Positionierung des Lehrangebots
Bachelor Studiengang Business Administration - 4. Semester (LVA: Modern IT Communication) & Bachelor Studiengang Unternehmensführung und E-Business Management (LVA: E-Marketing)
- Curriculagestaltung
- Infrastruktur/Lehrmaterialien
- Digitalisierung
- Wirtschaft und Recht