- Strategieprojekt "Inverted Classroom Modell" (ICM)
- Lehrveranstaltung Markenrecht, Lehrveranstaltung Urheber- und Wettbewerbsrecht
- ILV „Anwendung von technischen Grundlagen im Eisenbahnwesen“ (AGE), Bachelorstudiengang Bahntechnologie und Mobilität
- Kollegiale Hospitation
- Tag der Lehre
- Zertifikat Hochschuldidaktische Kompetenz
- Entwicklungsschwerpunkt: "Game Based Learning"
- Weißbuch Qualität der Lehre
- Business Continuity und Disaster Recovery (BCDR) als Planspiel umgesetzt
- Forschungslabor Finance und Controlling
- Bunter gARTEN - Projektwerkstatt Studiengang Soziale Arbeit (BA), FH St. Pölten
- Forschungslabor PC3 – Primary Care in the Center of the Community I GeSo Orth
- Virtually there - international online collaboration using case-based learning in Nutrition and Dietetics (EU-project IMPECD)
- Qualitätsgesichertes „Recognition of Prior Learning“ im Bachelorstudiengang Smart Engineering of Production Technologies and Processes an der FH St. Pölten durch ECVET (European Credit System for Vocational Education and Training) Partnerschaften
- NEUroLOGISCH: Inverted Classroom ermöglicht individuelles und praxisbezogenes Lernen
- Lehrveranstaltung zu Projektmanagement & Evidence Based Nursing im Bachelorstudiengang Gesundheits- und Krankheitspflege
- Planspiel mit realen Rollen: „Wie gründe ich ein Eisenbahnunternehmen?“
- Duales Kooperationsprojekt zu „Digitalisierung, Industrie 4.0 & Nachhaltigkeit“ zwischen Fachhochschule, HAK und HTL
- iLab / interdisciplinary – innovative – international Lab
- Plattform Duales Studium Österreich
- Duales ausbildungsintegrierendes Studium bei der FH St. Pölten und der Siemens AG Österreich
- (Medien-)Soziologie – Die Soziologie des Coronavirus. Sozialwissenschaft im Distance Learning
- Master Design Thinking * Online
- Lab4home – Gestaltung praxisorientierter Distanz-Laborlehre zur Förderung von Industrie 4.0-Kompetenzen
- Auslandsexkursion à la COVID
- Creative Code Labs – Experiential learning on a curricular scale
- Ideenmanagement und Business Planning – Interdisziplinäre, übergreifende Lehrveranstaltung der Departments „Medien und digitale Technologien“ & „Digital Business und Innovation“
- Integrierte Lehrveranstaltung „Controlling & Finance“ im Rahmen des Bachelor-Studiengangs „Management & Digital Business“ an der Fachhochschule St. Pölten
- CRISIIS: Experiential Learning (EL) International Module / Connecting and Reflecting in Student Interactive International Study
- INPRO: Interprofessionelles, personenzentriertes Lernen in internationalen und regionalen Settings
- Projektwerkstatt – Praxisbezogene Lehrforschung in der Sozialen Arbeit
- Design Thinking MEETS rheumatische Erkrankungen: Innovative pflegerische Perspektiven aus dem 3.Semester BGK Plus
- RDI-STDI-PRO! Research, Development & Innovationsstrategie im Digital Healthcare Projekt
- Advanced Nursing Process durch Clinical Decision Support System unterstützt
Advanced Nursing Process durch Clinical Decision Support System unterstützt
Ziele/Motive/Ausgangslage/Problemstellung
Das Gesundheits- und Krankenpflegegesetz in Österreich beschreibt im §14.(1), dass die pflegerischen Kernkompetenzen des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege die eigenverantwortliche Erhebung des Pflegebedarfes sowie Beurteilung der Pflegeabhängigkeit, die Diagnostik, Planung, Organisation, Durchführung, Kontrolle und Evaluation aller pflegerischen Maßnahmen (Pflegeprozess) in allen Versorgungsformen und Versorgungsstufen, die Prävention, Gesundheitsförderung und Gesundheitsberatung im Rahmen der Pflege sowie die Pflegeforschung umfassen.
Im Weiteren wird in Absatz (2) beschrieben, dass die pflegerischen Kernkompetenzen des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege im Rahmen der Gesundheits- und Krankenpflege insbesondere die Gesamtverantwortung für den Pflegeprozess sowie die Planung und Durchführung von Pflegeinterventionen bzw. -maßnahmen beinhalten.
Die Studierenden im Bachelor-Studiengang Gesundheits- und KrankenpflegePLUS an der Fachhochschule St. Pölten erhalten in jedem Semester den Auftrag eine Pflegeplanung im Zuge ihres Berufspraktikums zu erstellen. Diese wird in der Folge von den zuständigen Dozierenden gelesen und mit den Studierenden reflektiert. Hierbei ist auffallend, dass die Studierenden in ihrer diagnostischen Genauigkeit Heterogenität aufweisen. Dabei gilt es zu erwähnen, dass in Österreich keine Praktikumsstelle ein elektronisches Pflegedokumentationsprogramm mit einem Clinical Decision Support System (CDSS) einsetzt und die Studierenden anhand ihrer Pflegediagnostik-Lehrbücher die Pflegeplanung erarbeiten.
Im Studiengang Gesundheits- und KrankenpflegePLUS an der Fachhochschule St. Pölten wird großer Wert auf das Konzept Evidence Based Nursing gelegt. Zudem ist der Advanced Nursing Process, welcher aus dem Einsatz von validen Pflege-Assessments sowie evidenzbasierten Pflegeklassifikationen besteht (Müller Staub et al., 2015; Müller Staub, de Graaf-Waar, & Paans, 2016), integraler Bestandteil in der Lehre. Wird dieser zudem in einem elektronischen Pflegedokumentationsprogramm mit Clinical Decision Support System abgebildet, steht dieses gemäß Burckhardt und Langer (2016) an der Spitze der 4-S-Pyramide zum Auffinden der besten Evidenz.
Daher war es das Ziel dieses Projektes herauszufinden, ob ein elektronisches Pflegedokumentationsprogramm mit Clinical Decision Support System die Studierenden in ihrer diagnostischen Genauigkeit unterstützt.
Kurzzusammenfassung des Projekts
In diesem Studierendenprojekt arbeiteten zwei Gruppen parallel zum Thema Pflegediagnostik auf zwei unterschiedlichen Wegen, jedoch mit dem gleichen Ziel, eine möglichst akkurate Pflegeplanung zu erstellen.
Zu Beginn wurde mittels Fragebogen die Einstellung zur Pflegediagnostik und die Selbsteinschätzung der diagnostischen Kompetenz der Studierenden erhoben. Nach dem Lesen von spezifischer Fachliteratur zur Thematik wurde mit der Bearbeitung der fünf Fallstudien begonnen. Eine Gruppe erarbeitete die Pflegeplanungen papierbasiert. Hierfür standen den Studierenden die Fachbücher von NANDA International, Pflegeinterventionsklassifikation (NIC) und Pflegeergebnisklassifikation (NOC) – NNN-Fachbücher zur Verfügung. Die andere Gruppe erstellte die Pflegeplanungen mit einem elektronischen Pflegedokumentationsprogramm der Firma Wigasoft (WicareIDoc), welches die NNN-Fachbücher hinterlegt hat. Im Anschluss wurden beide Fragebögen erneut ausgefüllt und die Ergebnisse ausgewertet sowie die Pflegediagnosetitel auf Exaktheit verglichen. Zudem wurde die Zufriedenheit der Studierenden mit der EDV-gestützten Pflegedokumentation erhoben.
Kurzzusammenfassung des Projekts in englischer Sprache
In this student project, two groups worked in parallel on the topic of nursing diagnostics in two different ways, but with the same goal of creating the most accurate nursing care planning possible.
At the beginning, the attitude towards nursing diagnostics and the self-assessment of the diagnostic competence of the students were surveyed by means of a questionnaire. After reading specific literature on the topic, work began on the five case studies. One group worked out the nursing care plans paper-based. For this purpose, students had access to the NANDA International, Nursing Intervention Classification (NIC) and Nursing Outcome Classification (NOC) - NNN-reference books. The other group created the nursing care plans using an electronic nursing documentation program from Wigasoft (WicareIDoc), which has NNN-books on file. Subsequently, both questionnaires were completed again, and the results were evaluated, and the nursing diagnosis titles were compared for accuracy. In addition, the students' satisfaction with the computerized nursing documentation was surveyed.
Nähere Beschreibung des Projekts
Das Lehrkonzept:
Das angewandte Konzept in diesem Projekt lehnt sich an eine Lehrmethode zur Entwicklung von diagnostischen Fähigkeiten (Carlson-Catalano, 2007) an. Die Studierenden wurden in zwei Gruppen unterteilt. Eine Studierendengruppe arbeitete mit dem elektronischen Pflegedokumentationsprogramm WicareIDoc mit Clinical Decision Support System, welches die NNN-Fachbücher hinterlegt hat und die andere Gruppe arbeitete papierbasiert mit den NNN-Fachbüchern. Beide Gruppen hatten die nachfolgenden Arbeitsaufträge zu lösen:
- Leseauftrag und anschließende Diskussion anhand der Diskussionsfragen zur Literatur von Lunney (2007b), Lunney (2007c), Lunney (2006), Lunney (2010) und Müller-Staub (2009)
- Lesen der fünf Fallstudien in Anlehnung an Lunney (2007a)
- Patient*innen-Daten in das Basis-Assessment überführen
- Nennen aller möglichen (potentiellen) Pflegediagnosen und Priorisierung vornehmen
- Ausformulieren der ersten priorisierten/akkuratesten Pflegediagnose im PES-Format (Pflegeproblem, Ätiologie, Symptome) und anschließende wirksame Ergebnis- und Interventionsplanung
- Selbsteinschätzungen der diagnostischen Fähigkeiten und Einstellung gegenüber der Pflegediagnostik (Carlson-Catalano, 2007) sowie die statistische Auswertung inkl. Interpretation dieser.
Die papierbasierte Gruppe überführte die Daten aus den Fällen händisch in das Basis-Assessment und die EDV-gestützte Gruppe führte das Assessment elektronisch in WicareIDoc durch. Die papierbasierte Gruppe hatte für die Ausarbeitung der Pflegeplanungen die NNN-Fachbücher zur Verfügung. Die EDV-gestützte Gruppe hatte dafür das elektronische Pflegedokumentationsprogramm WicareIDoc zur Verfügung, welches die NNN-Fachbücher hinterlegt hat. Dieses Programm inkludiert zudem ein Clinical Decision Support System, welches, aufgrund der eingegebenen Assessment- oder Pflegeberichtsdaten, automatisch hypothetische Pflegediagnosen vorschlägt. Entscheidet sich die*der Studierende für eine Pflegediagnose, so schlägt das System in der Folge wiederum potenzielle Pflegeergebnisse und -interventionen vor. Im Gegensatz dazu müssen die Teilnehmenden der papierbasierten Gruppe selbständig die Pflegediagnose, -ergebnisse und -interventionen aus den NNN-Fachbüchern herausarbeiten.
Die Durchführung des Projektes fand in den Lehr- und EDV-Räumen der Fachhochschule St. Pölten statt. Das elektronische Pflegedokumentationsprogramm WicareIDoc wurde vom Studiengang Gesundheits- und KrankenpflegePLUS an der Fachhochschule St. Pölten angekauft und zur Verfügung gestellt. Damit nimmt die Fachhochschule St. Pölten in Österreich eine Vorreiterrolle ein. Die NNN-Fachbücher zur Erarbeitung der papierbasierten Pflegeplanungen konnten von der Fachhochschul-Bibliothek bezogen werden.
Die Fallmethode als Lehr- und Lernverfahren (Hundenborn, 2007):
Als weitere didaktische Methode wird die fallorientierte Didaktik eingesetzt. Dieses Lehr- und Lernverfahren fördert die Problemlösungskompetenzen der Studierenden. Hier wurden den Studierenden Fälle zur Verfügung gestellt, an denen sie nicht als Fallakteure beteiligt waren. Die Trennung zwischen Fallakteuren und Fallbearbeiter*innen erleichtert hier eine logisch analytische Betrachtung des Falles. Die Fälle wurden von den Dozierenden so gewählt, dass sie den curricularen Zielen des Bachelor-Studiums Gesundheits- und KrankenpflegePLUS an der Fachhochschule St. Pölten entsprachen. Als Grundbedingung für die Erstellung der Fälle wurde darauf geachtet, dass diese der konkreten Wirklichkeit entsprachen sowie nur eine Lösungsmöglichkeit zutreffend ist. Dies wiederum fördert die Problemlösungs- und Entscheidungsprozesse in der Realität.
Die Case Study Methode (Hundenborn, 2007):
Diese Methode beinhaltet eine Situationsanalyse, eine Analyse zu aktuellen und potentiellen Problemen (Pflegediagnosen) sowie die Entwicklung von Lösungsalternativen und das Treffen nachvollziehbarer und begründeter Entscheidungen. Die Entscheidungen sind wiederum gebunden an die Entwicklung von Zielen und Maßnahmen (Ergebnis- und Interventionsplanung). Zudem wird Wert auf das Setzen von Prioritäten einer akkuraten Pflegediagnose gelegt. Nachfolgend werden wirksame Pflegeergebnisse und Pflegeinterventionen dazu formuliert. Laut Hundenborn (2007) wird die Case Study Methode in der analytischen Dimension dem Schwierigkeitsgrad 3 (höchster Schwierigkeitsgrad in dieser Dimension) zugeordnet sowie als sehr zeitaufwändig beschrieben.
Der Advanced Nursing Process als Brücke zwischen dem Lehrkonzept sowie der Fall- und der Case Study Methode:
Im pflegeprozesshaften Denken werden in einem ersten Schritt, dem Pflegeassessment, Symptome eines Patienten*einer Patientin gesammelt und gebündelt, um daraus, im Schritt zwei, eine akkurate Pflegediagnose abzuleiten. Im Schritt drei und vier werden zur Pflegediagnose wirksame Pflegeergebnisse und Pflegeinterventionen geplant, welche im Schritt fünf durchgeführt sowie im Schritt sechs evaluiert werden. Um jedoch einen qualitativ hochwertigen und evidenzbasierten Standard in der Pflegepraxis zu setzen, wird empfohlen, mit dem Advanced Nursing Process (Müller Staub et al., 2015; Müller Staub, de Graaf-Waar, & Paans, 2016) zu arbeiten. Dieser besteht aus der Anwendung von validen Pflegeassessments sowie evidenzbasierten Pflegeklassifikationen wie beispielsweise Pflegdiagnoseklassifikation NANDA International, Pflegeinterventionsklassifikation (NIC) und Pflegeergebnisklassifikation (NOC).
Wirkungsziele im Projekt:
- Auseinandersetzung mit der Pflegediagnostik
- Fallbasierte Ausarbeitung von Pflegeplänen mittels dem elektronischen Pflegedokumentationsprogramm WicareIDoc und papierbasiert mit den NNN-Fachbüchern
- Statistische Auswertung von Einschätzungsskalen zur Einstellungen gegenüber der Pflegediagnostik und zu den diagnostischen Fähigkeiten
Nutzen und Mehrwert
Die angehenden Gesundheits- und Krankenpfleger*innen lernen im diagnostischen Prozess ein System kennen, das einerseits dazu führt, die Dauer der administrativen Aufgaben zu reduzieren, was im Rückschluss bedeutet, dass mehr Zeit für die Pflege und Betreuung der Patient*innen zur Verfügung steht. Andererseits kann ein Bewusstsein geschaffen werden, dass durch die Unterstützung des Computersystems der Pflegeprozess akkurater erstellt werden kann, wodurch die Qualität der Pflege gesteigert werden kann. Diese Faktoren werden dazu führen, dass sich Pflegende/Pflegestudierende in der Praxis wohl für die Anwendung eines Clinical Decision Support Systems entscheiden werden und somit zur Weiterentwicklung der Pflege beitragen. Als Lernerleichterung kann wiederum das Clinical Decision Support System gesehen werden. Dieses System ermöglicht den Anwender*innen nach Eingabe des Basis-Assessments hypothetische Vorschläge zu Pflegediagnosen sowie passende Pflege-Ergebnis- und Pflege-Interventionsvorschläge. Anschließend bedarf es der pflegefachlichen Entscheidung welche Pflegediagnose, Pflegeergebnisse und Pflegeinterventionen als aktuelle diagnostiziert bzw. geplant werden. Dies wiederum fördert den kritischen Denkprozess, indem die akkurateste Pflegediagnose sowie wirksame Pflegeergebnisse und Pflegeinterventionen aus den hypothetischen Vorschlägen ausgewählt werden müssen.
Nachhaltigkeit
Als nachhaltig kann dieses Projekt bezeichnet werden, da die Einstellung der Studierenden zur Pflegediagnostik sowie deren diagnostische Fähigkeiten nach Abschluss der fünf Pflegeplanungen gestiegen sind. Zudem ist die Zufriedenheit mit der Anwendung des elektronischen Pflegedokumentationsprogrammes WicareIDoc von der EDV-gestützten Gruppe als überdurchschnittlich positiv bewertet worden. Dies lässt den Rückschluss zu, dass die angehenden Diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger*innen dem Advanced Nursing Process im Rahmen ihrer Aufgabenfelder einen höheren Stellenwert einräumen werden. Dies wiederum führt zu genaueren und evidenzbasierten Pflegeplanungen wodurch die individuelle Pflegequalität der Patient*innen gesteigert wird.
Mit dem Start des neuen Curriculums im Wintersemester 2023 wird das elektronische Pflegedokumentationsprogramm WicareIDoc somit auch im Curriculum fix verankert und in weiteren Lehrveranstaltungen zum Einsatz kommen.
Dissemination/Transfer
Dieses Konzept bzw. der Einsatz des Pflegedokumentationsprogramm lässt sich auf alle Lehrveranstaltungen übertragen, in welchen die Studierenden eine Pflegeplanung ausarbeiten müssen. Dies geschieht beispielsweise in der Lehrveranstaltung Pflegeprozess und Critical Thinking, sowie in den Berufsbegleitseminaren, welche jedes Semester stattfinden. Ebenso kann dieses Programm in der Lehrveranstaltung Behandlungskonzepte von Palliativpatient*innen eingesetzt werden. Hier erarbeiten die Studierenden ausgehend von einem Konzept eine individuelle Pflegeplanung.
Institutionelle Unterstützung
Das Projekt wird seitens der Hochschule finanziell unterstützt. Für Pflegedokumentationsprogramme mit hinterlegten Pflegeklassifikationen fallen Lizenzgebühren sowie Kongruent-User-Gebühren und Servicepauschalen an. Der Bachelor-Studiengang Gesundheits- und KrankenpflegePLUS an der FH St. Pölten kommt für diese Gebühren auf. Die IT-Abteilung der FH St. Pölten unterstützte bei der Installation des Programmes und beaufsichtigt im Hintergrund die Installation von Updates. Was die Infrastruktur betrifft kann das Programm WicareIDoc auf allen PC´s der FH St. Pölten verwendet werden. Die User-Accounts werden vom Team Bachelor-Studiengang Gesundheits- und KrankenpflegePLUS an der FH St. Pölten gewartet.
Positionierung des Lehrangebots
Die Zielgruppe im Rahmen des Projektes waren Studierende des Bachelor-Studienganges Gesundheits- und KrankenpflegePLUS an der Fachhochschule St. Pölten in der Lehrveranstaltung Projektmanagement im 5. Semester. Die Studierenden absolvierten zuvor bereits die Lehrveranstaltung Pflegeprozess und Critical Thinking. In dieser Lehrveranstaltung erhielten sie das Wissen zum Advanced Nursing Process, dem Basis-Assessment und die Einführung in die Pflegediagnoseklassifikation NANDA International, Pflegeinterventionsklassifikation (NIC) und Pflegeergebnisklassifikation (NOC) – NNN-Fachbücher. Weiters erstellten sie, in ihren bisher rund 1700 Stunden absolvierten inner- und außerklinischen Berufspraktika, vier unterschiedliche Pflegeplanungen anhand verschiedener Patient*innen-Beispiele.
- Digitalisierung
- Forschung/EEK geleitete Lehre
- Lehr- und Lernkonzepte
- Medizin und Gesundheitswissenschaften