Fachhochschule Kärnten gemeinnützige Gesellschaft mbH
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Podcasts als Prüfungsformat in den Disability and Diversity Studies

Ziele/Motive/Ausgangslage/Problemstellung

Die Erstellung von Podcasts als alternative Prüfungsleistung ermöglicht Studierenden eine kreative Auseinandersetzung mit, in diesem Fall, diversitätssensiblen Themen. Podcasts werden mittlerweile vielfach in der Lehre eingesetzt, jedoch selten in der Form, dass Studierende als Prüfungsleistung einen Podcast erstellen. Die Motivation liegt darin, eine innovative Prüfungsleistung zu fordern und eine Aufbereitung sozialer Themen unter Einbeziehung technischer Aufnahmetools anzubieten. Durch die Umsetzung der Aufgabenstellung wird die multidisziplinäre Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Themenstellungen forciert. Die fächerübergreifende inhaltliche Auseinandersetzung fördert Qualifikationen der Studierenden: Einerseits werden die fachlichen und kommunikativen Kompetenzen in Gesprächen mit Expert*innen erweitert. Andererseits lernen die Studierenden den Umgang mit Aufnahmegeräten und Schnittprogrammen zur Bearbeitung der Podcasts. Die freie Themengestaltung fördert die partizipative Einbindung von Studierenden im Lernprozess, indem die Inhalte, die in den Curricula der einzelnen Studiengänge verankert sind, in innovativer Form aufbereitet werden. Die Studierenden arbeiten aktiv an einem Theorie-Praxis-Transfer und reflektieren theoretisch-analytisch wie empirisch-praktisch. Im Zentrum steht dabei die Heterogenität der Studierenden einerseits, mit ihren individuellen Fähigkeiten, Kompetenzen und Wissensbeständen, sowie die Heterogenität in der Themenauswahl andererseits, die je nach Vorwissen oder Erkenntnisinteresse der Studierenden im Rahmen der jeweiligen LV gewählt werden kann. Die Studierenden haben die Möglichkeit eine internationale Ausrichtung der Podcasts zu wählen. Dies kann das Thema insgesamt betreffen, aber auch die Möglichkeit Interviews mit internationalen Expert*innen online durchzuführen. Dies spiegelt sich in englischsprachigen Podcasts wieder. Dies leistet ebenso einen Beitrag zur Internationalisierung an der FH Kärnten.

Eine systemische Wirksamkeit lässt sich in der Öffentlichkeitsarbeit der FH Kärnten erkennen: durch das Podcast-Format können die Inhalte der Studiengänge an der FH Kärnten aus einer perspektivenreichen Sicht einer Öffentlichkeit abseits des akademischen Raumes zugänglich gemacht werden. Die Inhalte werden adressat*innengerecht aufbereitet und veröffentlicht, dazu werden Studierende angeregt nachzudenken, wie eine adäquate Kommunikation mit dem jeweiligen Berufsfeld aussieht. Die Kompetenzorientierung ist in dieser Hinsicht sehr stark an den Berufsfeldern der Studierenden gekoppelt. Zusätzlich erhöht sich durch die Podcasts die Sichtbarkeit der FH-Kärnten: Indem akademisches Wissen und Projektergebnisse einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, wird zur gesellschaftlichen Weiterentwicklung beigetragen. Die Podcasts der Studierenden werden auf einen eigenen Blog veröffentlicht. Über die Prüfungsleistung hinaus tragen die Podcasts daher zur 3rd Mission einer Hochschule bei.

Kurzzusammenfassung des Projekts

In ausgewählten Lehrveranstaltungen an der FH Kärnten werden Podcasts als Prüfungsleistung out of the box umgesetzt. Studierende vertiefen sich in gesellschaftsrelevante Themen, wie beispielsweise Gleichberechtigung, Bildung, Inklusion, Chancengleichheit, Gender/Queer, Migration/Flucht, interkulturelle Kommunikation sowie Diversitätsdimensionen in ihren intersektionalen Überschneidungen. Die breite Öffentlichkeit erhält durch einen eigenen Blog „Podcast Disabilty & Diversity“ Zugang zu den Podcasts. Die Heterogenität der Themenwahl findet sich in den Podcasts wieder. Die Gespräche und Interviews finden multidisziplinär, studiengangs- und bereichsübergreifend statt und werden kritisch reflektiert. Partizipativ, fächerübergreifend und multidisziplinär werden von den Studierenden die Podcasts in Kooperation mit Expert*innen, Selbstbetroffenen und weiteren Akteur*innen erstellt. Die Studierenden erhalten so die Möglichkeit eine neue Form der Prüfungsleistung kennenzulernen und umzusetzen. Formative und summative Evaluationen ermöglichen eine Qualitätssicherung dieses Lehr- und Prüfungsformats. Die Idee zur Umsetzung der alternativen Prüfungsleitung wurde initial durch die Lehr-Lernprojektförderung unterstützt. Durch die positive Resonanz der Studierenden wird das Format auch nachhaltig weitergeführt und die Erstellung von Podcasts als Leistungsnachweis in Lehrveranstaltungen verankert.

Kurzzusammenfassung des Projekts in englischer Sprache

In selected courses at Carinthia University of Applied Sciences, podcasts are implemented as an ex-amination format. Students delve into socially relevant topics such as equality, education, inclusion, equal opportunities, gender/queer, migration/flight, intercultural communication and diversity dimensions in their intersections. The general public gets access to the podcasts through a dedicated blog "Podcast Disabilty & Diversity". The heterogeneity of the choice of topics could be seen in the podcasts. The conversations and interviews take place in a multidisciplinary, cross-curricular and cross-disciplinary way and are critically reflected upon. The podcasts are created by the students in a participatory, interdisciplinary and multidisciplinary way in cooperation with experts, people affected by the issues themselves and other actors. This gives the students the opportunity to get to know and implement a new form of examination performance. Formative and summative evaluations enable quality assurance of this teaching and examination format. The idea of implementing the alternative examination administration was initially supported by the teaching-learning project funding. Due to the positive response of the students, the format will be continued in long term and the creation of podcasts will be anchored as an examination format in courses.

Nähere Beschreibung des Projekts

Waren es vor der Corona Pandemie vorwiegend mündliche Prüfungen und schriftliche Tests oder Semesterarbeiten, mit denen die Leistung von Studierenden in den Lehrveranstaltungen beurteilt wurde, sind durch die Pandemie und Distance Learning neue Möglichkeiten in der Hochschullehre und Prüfungskultur entstanden. E-Learning Tools und online Prüfungssettings sind zu einem fixen Bestandteil der Lehre in der Erwachsenenbildung geworden, um den Lehrbetrieb in Bildungseinrichtungen auch während Lockdowns weiterführen zu können. Die out of the box Prüfungsleistung greift diese Möglichkeit auf, um Studierenden neue Erfahrungen im Rahmen diverser Lehrveranstaltungen anzubieten und implementiert eine besondere Art der Leistungsfeststellung. Dadurch wird es möglich, nicht nur Fachkompetenzen, sondern darüber hinaus auch Methoden-, Persönlichkeits- und Sozialkompetenzen zu erweitern. Die ausgewählten Lehrveranstaltungen stammen aus drei unterschiedlichen Studiengängen: Im Bachelor Disability and Diversity Studies, im Master Soziale Arbeit: Entwickeln und Gestalten sowie im Bachelor Ergotherapie gestalten und produzieren Studierende als Prüfungsnachweis Podcasts zu diversitätssensiblen Themen aus Sicht ihrer spezifischen Disziplinen. Derzeit setzen Christine Pichler, Verena Komposch und Cosima Mattersdorfer die alternative Prüfungsleistung in Lehrveranstaltungen um und unterstützen die Studierenden durch laufenden technischen Support. Technisches Equipment können die Studierenden bei Bedarf von der Hochschule ausborgen.

Die Lernziele der jeweiligen Lehrveranstaltungen zielen darauf ab, dass sich Studierende partizipativ und vertiefend mit den Lehrveranstaltungsinhalten auseinandersetzen und neue Betrachtungsweisen kennenlernen. Die Erstellung der Podcasts ist in seiner inhaltlichen wie technischen Umsetzung integrativ in das didaktische Konzept der LV eingebettet. Exemplarisch soll an dieser Stelle auf eine LV in Umfang von 2 SWS und 3 ECTS eingegangen werden um zu skizzieren, wie die Prüfungsleistung „Erstellung von Podcasts“ im Sinne des Constructive Alignment in die Lehre integriert wird:

 

Lernergebnisse der Beispiel-LV:

Die Studierenden

- sind in der Lage, gesellschaftliche Praktiken der Ein- und Ausschließung von Gruppen und Individuen zu beschreiben, analysieren und interpretieren.

- können rechtliche Grundlagen rund um die Themen Gleichbehandlung und Chancengleichheit, auch im nationalen und internationalen Raum, erläutern.

- können vielfältige Frage- und Problemstellungen der DDS in den Kontext von Fragen der Gleichbehandlung und Chancengleichheit einordnen, dazugehörige wissenschaftliche Diskurse benennen und die Umsetzung dieser Prinzipien mitgestalten.

- verstehen Gleichbehandlung und Vielfalt als Dimensionen von Diversität auch in ihrer Intersektionalität

- lernen den Umgang mit technischem Equipment zur Tonaufnahme kennen und erwerben Skills zum Schneiden der Aufnahmen.

 

Die Lehr- und Lernmethoden beinhalten mediengestützte Vorträge zu den theoretischen Hintergründen und Einführung in die Themenwelt der LV und Unterstützung zum technischen Support. In Diskussionsrunden – anhand der im Semester zu bearbeitenden Schwerpunkten – werden die Inhalte gemeinsam reflektiert und in Gruppenarbeiten findet die Recherche zur Themenfindung der Podcasts und möglicher Interviewparnter*innen statt. Die Studierenden erstellen ein Grobkonzept zum Podcast und erhalten von der LV-Leitung Feedback. Des Weiteren wird ein Onepager zu einem Vertiefungsthema der LV erstellt und präsentiert. Die Vertiefungsthemen bieten den Studierenden Anregungen für mögliche Fragestellungen, die sie im Rahmen ihrer Podcasts aufgreifen möchten bzw. eröffnen ihnen die Möglichkeit adressat*innengerechte Kommunikation in ausgewählten Handlungsfeldern zu reflektieren. Am Ende der LV werden die finalen Podcasts mittels Peer-Review besprochen. Die fachliche und persönliche Reflexion zur Erstellung der Podcasts wird im Zuge der letzten Unterrichtseinheit schriftlich evaluiert (summative Evaluation).

Die Prüfungsmethoden beinhalten, neben Mitarbeit in Form von aktiver Teilnahme an Diskussionen, die Erstellung eines Onepagers und die dazugehörige Präsentation zu einem ausgewählten Vertiefungsthema der Lehrveranstaltung. Der Focus der Gewichtung der Prüfungsleistung liegt auf der Planung und Erstellung des Podcasts, sowie der Erstellung der benötigten Begleitunterlagen.

Folgende Auflistung bildet die Zusammensetzung der gesamten Prüfungsleitung ab:

- Mitarbeit (15 %): Aktives Einbringen der Studierenden während der LV Einheiten, Beteiligung in Diskussion, kritische Anmerkungen

- Assignment 1 (25 %): Onepager & Präsentation in Partner*innenarbeit oder max. 3 Personen

- Assignment 2 (60%) in Partner*innenarbeit oder max. 3 Personen: Davon 15 % für Planung Podcast (Themenfindung und Erarbeitung des Grobkonzepts, Austausch mit Interviewpartner*innen, Auseinandersetzung mit Aufnahmemöglichkeiten und Schnittprogramm); 35% für Durchführung des Interviews und Fertigstellung eines max. 20 minütigen Podcasts; 10% für Erstellung der Begleitunterlagen (Kurzbeschreibung des Podcast-Inhalts und persönliches Blitzlicht für den Blog, Einholung des Einverständnisses aller Akteur*innen im Podcast und ggf. Fotos für die Veröffentlichung)

 

Durch die flexible Gestaltung der Gruppengrößen (die Podcasts können als Einzel-, Partner*innen- oder Teamarbeit geplant werden) sowie der zeitlichen Länge des Podcast kann der Workload and die ECTS der jeweiligen Lehrveranstaltung angepasst werden.

 

Das Prüfungsformat Podcast, ermöglicht die Erreichung der oben erwähnten Lernziele über einen kreativen Zugang, formative Evaluierungen während des Semesters spiegeln den Lernfortschritt der Studierenden wider und geben Möglichkeit zu Anpassungen oder Ergänzungen im LV-Verlauf. Die Veröffentlichung der Podcasts wird gemeinsam von Expert*innen, Studierenden und Lehrenden entschieden. Der Podcast als Leistungsnachweis ist für alle Studierenden obligatorisch, die Veröffentlichung jedoch optional.

 

Der Mehrwert der alternativen Prüfungsleistung für Studierende und Lehrende kommt auch der Öffentlichkeit zugute und erfüllt die 3rd Mission der Hochschule. Die Bereiche Disability & Diversity werden multi- und interdisziplinär betrachtet und wissenschaftliche Erkenntnisse einem breiten Publikum am dazugehörigen Blog „Podcast Disability & Diversity“ zur Verfügung gestellt. Die Veröffentlichung der Podcasts trägt so zur gesellschaftlichen Sensibilisierung bei. Der Theorie- Praxistransfer wird durch die Erarbeitung der Interviewfragen und den Austausch mit den Expert*innen oder anderen Akteuer*innen hergestellt. Beispielsweise verfolgen Studierende in ihren Podcasts folgende wissenschaftliche Fragestellungen: Welche Auswirkungen hat die zunehmende Akademisierung auf den Arbeitsmarkt?, Welchen Beitrag leistet Digitalisierung zu Bildungsgerechtigkeit?, Wie beeinflusst Globalisierung Bildungsgerechtigkeit?, Was ist ein gerechtes Leben? etc. Zur Beantwortung der Fragestellungen dient ein theoretischer Rahmen sowie eine empirisch-praktische Analyse in Form von z.B. Interviews oder Fachgesprächen. Durch den kreativen Freiraum entstehen, neben deutschsprachigen, auch englischsprachige Podcasts. Die digitale Vernetzung überwindet auch nationale Grenzen und bringt Gesprächspartner*innen unterschiedlicher Länder zusammen, wie beispielsweise aus den Niederlanden, Kanada und Zimbabwe, wie die bisher entstandenen Podcasts zeigen. Damit wird auch ein Beitrag zu Internationalisierung an der FH Kärnten geleistet.

Die Öffentlichkeitsarbeit erfolgt über den Blog, FH interne Newsletter und via Social Media. Des Weiteren wurden Postkarten entworfen und gedruckt, sowie ein Kurzvideo gestaltet das zeigt, wie die Implementierung der Podcasterstellung in eine LV gelingen kann.

Nutzen und Mehrwert

Begleitunterlagen für Studierende: Durch die im Projektverlauf entstandenen Begleitunterlagen zur Podcast-Erstellung, wie etwa Video-Anleitungen zu Audacity, Tipps und Tricks für die Interviewführung, Leitfäden und Muster zur Podcast-Gestaltung, Themensammlungen und Formulierung von Fragestellungen etc., entsteht in weiterer Folge ein Pool an Lehrunterlagen, die weiterhin Einsatz finden bzw. je nach Bedarf adaptiert werden können. Dies bedeutet einerseits eine Zeitersparnis für Lehrende, da eine Basis an Lehrveranstaltungsunterlagen und Beschreibungen bereits vorhanden ist und andererseits gibt es den Studierenden die Möglichkeit umfassendes Material für die Erstellung der Podcasts zur Verfügung gestellt zu bekommen.

 

Gesellschaftlich relevante Themen: Insbesondere die Auseinandersetzung mit diversitätssensiblen Themen gemeinsam mit Expert*innen in eigener Sache und Fachexpert*innen bringt für Studieren-de eine perspektivenreiche Betrachtung mit sich und ermöglicht eine vertiefende Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitisch relevanten Inhalten. Auch die Frage, wie diese Themen adressat*innengerecht aufbereitet werden können, ist relevant in der Kompetenzentwicklung der Studierenden.

 

Gestaltung von Podcasts: Der Mehrwert des Projektes zeigt sich in der Auseinandersetzung mit (neuen) technischen Aspekten, wie der Erstellung von Audioaufnahmen und der Schnittbearbeitung in eigenen Programmen. So wird es Studierenden ermöglicht, durch einen kreativen Zugang eine innovative Prüfungsleistung zu erbringen und ihre fachlichen und technischen Kompetenzen zu erweitern. Dies Prüfungsformat und die damit verbundenen Lehr- und Lernschritte sind angelehnt an das Digital Competence Framework der Europäischen Union.

 

Wissen und Erkenntnisse: Die Podcasts werden auf dem eigenen Blog veröffentlicht und so der breiten Öffentlichkeit, im Sinne der 3rd Mission der Fachhochschule Kärnten, zugänglich gemacht. Das generierte Wissen und die Erkenntnisse der Studierenden können somit der Öffentlichkeit und lehrveranstaltungsexternen Personen zugänglich gemacht werden.

Nachhaltigkeit

Das Konzept lässt sich auch auf andere Lehrveranstaltungen übertragen, da die inhaltliche Gestaltung der Podcasts den Schwerpunkten unterschiedlicher Lehrveranstaltungen angepasst werden kann. Durch die flexibel gestaltbare Länge der Podcasts, können die Themen unterschiedlich intensiv bearbeitet, bzw. das Format der Podcasts auch auf den jeweiligen ECTS-Umfang einer Lehrveranstaltung angepasst werden. Die Podcasts können als Einzel-, Partner*innen- oder Teamarbeit geplant werden.

Die Veröffentlichung der einzelnen Podcasts auf dem Blog ermöglicht einen Zugriff für alle interessierten Personen in und außerhalb der FH Kärnten. Die Begleitunterlagen, sowie Prozesse in der Erstellung der Podcasts, in der Begleitung der Studierenden, werden stetig erweitert und evaluiert.

Aufwand

Zu Beginn wurde die alternative Prüfungsleistung Podcast Disability & Diversity an der Fachhochschule Kärnten durch eine Lehr- und Lernprojektförderung unterstützt. Neben den Aktivitäten in den Lehrveranstaltungen, die im Rahmen von SWS und ECTS abgebildet sind, bekam das Projektteam so die Möglichkeit darüber hinaus umfassende Materialien (Projektplanung, Erstellung von Jingle, Begleitunterlagen für Studierende zu technischem Equipment, Tipps zur Interviewführung, Erstellung von Videotutorial für Schnittprogramm etc.) zu erstellen, eine Marketingstrategie auf- und umzusetzen, sowie technisches Equipment anzukaufen. Der Großteil der Projektförderung bezieht sich auf Personenstunden, die im Zuge des Verlaufs für oben genannte Aktivitäten geleistet wurden.

Positionierung des Lehrangebots

Bislang haben 48 Studierende die Prüfungsleistung „Erstellung von Podcasts“ erbracht. Detailliert richtete sich dieses Prüfungsformat im Sommersemester 2021 an 6 Studierende im Wahlpflichtfach „Gleichbehandlung und Chancengleichheit“ (2 SWS, 3 ECTS, 6. Semester) im Bachelorstudiengang Disability and Diversity Studies (DDS). Im Wintersemester 2021/22 wurde die Prüfungsleistung in weiteren zwei Lehrveranstaltungen (LV) eingesetzt: in der LV „Disability and Diversity in der Ergotherapie“ (Bachelor Ergotherapie, 5. Semester, 1 SWS, 1 ECTS, 18 Studierende) sowie in der LV „Bildung und Gerechtigkeit“ (3. Semester, 2 SWS, 2 ECTS, 24 Studierende) im Masterstudiengang Soziale Arbeit: Entwickeln und Gestalten.

Im Sommersemester 2022 wird die Prüfungsleistung wiederum in der LV „Gleichbehandlung und Chancengleichheit“ (Bachelor DDS) zum Einsatz kommen, 17 Studierende sind dafür angemeldet. Alle drei Studiengänge sind im Studienbereich Gesundheit und Soziales der FH Kärnten verankert.

Links zu der/den Projektmitarbeiter/innen
Links zu Social Media-Kanälen
Das Beispiel wurde für den Ars Docendi Staatspreis für exzellente Lehre 2022 nominiert.
Ars Docendi
2022
Kategorie: Lernergebnisorientierte Lehr- und Prüfungskultur
Ansprechperson
Christine Pichler, Dr. MA Bakk.
Studienbereich Gesundheit und Soziales, Studiengang Disability and Diversity Studies
+435905003326
Nominierte Person(en)
Christine Pichler, Dr. MA Bakk.
Studienbereich Gesundheit und Soziales, Studiengang Disability and Diversity Studies
Verena Komposch, DI BA
Studienbereich Gesundheit und Soziales, Studiengang Disability and Diversity Studies
Cosima Mattersdorfer, BA
Studienbereich Gesundheit und Soziales, Studiengang Disability and Diversity Studies
Themenfelder
  • Digitalisierung
  • Flexibel Studieren
  • Internationalisation@home
  • Lehr- und Lernkonzepte
  • Rund ums Prüfen
  • Sonstiges
Fachbereiche
  • Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften