Fachhochschule Joanneum GmbH
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Mehrdimensionales Simulationstraining in der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege

Ziele/Motive/Ausgangslage/Problemstellung

Psychiatrische Erkrankungen haben erheblichen Einfluss auf die globalen Krankheitsbelastungen (WHO, 2013).

Patient*innen mit psychiatrischen Erkrankungen können in allen Gesundheitseinrichtungen angetroffen werden und betreffen alle Berufsgruppen in der Gesundheitsversorgung. Außerdem stellen sie eine hoch vulnerable Personengruppe dar. Dies macht die Ausbildung sozialkommunikativer Kompetenzen erforderlich (Australian Institute of Health and Welfare, 2014). Daraus ergibt sich die hohe Relevanz des Konzeptes, das zur Anwendung in der Ausbildung aller Gesundheitsberufe geeignet ist.

Moxham et al. stellen schon 2011 fest, dass eine gute psychiatrische Ausbildung in Kombination mit qualitativ hochwertigen edukativen Ressourcen unerlässlich ist. Die steigende Komplexität im Gesundheitswesen und hohen Anforderungen verlangen ein großes Maß an Fach-, Methoden- und eben Sozialkompetenz von Pflegepersonen (Onda, 2012). Um diesen Anforderungen in der Berufspraxis, gerecht zu werden, bietet sich Simulationstraining als eine Lernmethode zum Aneignen und Entwickeln dieser Kompetenzen und Fertigkeiten an (Roberts & Greene, 2011).

Waxmann (2010) beschreibt Simulation als eine Lehr- und Lernmethode, die Situationen aus der jeweiligen beruflichen Praxis so realitätsnah wie möglich imitiert. Simulation umfasst verschiedene Komponenten, neben Simulationsmannequins auch standardisierte (Simulations-)Patient*innen (Jeffries, 2005).

Primäres Lernziel ist die Möglichkeit sozialkommunikative und psychosoziale Fähigkeiten zu trainieren und zu festigen (Choi, 2012; Kameg et.al, 2009), was jeweils pflegerische Kernkompetenzen nach dem Gesundheits- und Krankenpflegegesetzt § 14 (2) Ziff. 5 und Ziff. 17 darstellt. Damit wird eine hochgradige Praxis- und Anwendungsrelevanz erreicht.

In der psychiatrischen Pflegeausbildung wird Simulationstraining bisher wenig angewandt, wobei insbesondere standardisierte pflegerische Szenarien in der Literatur kaum beschrieben sind (Nehring & Lashley, 2004; Brown, 2008). Der hohe Komplexitätsgrad erfordert einen innovativen didaktischen Zugang, der es ermöglicht persönliche Erfahrungen in einem gesicherten Umfeld zu erleben und in gemeinsamen Austausch zu reflektieren.

Als weiteres Ziel ist die Selbstreflexionsfähigkeit der Studierenden zu fördern, zu nennen. Hierbei steht das sogenannte Debriefing im didaktischen Fokus. Hier werden die persönlichen Erfahrungen und Wahrnehmungen aufgegriffen und reflektiert.

Als drittes Ziel erfahren Studierende unmittelbar eine herausfordernde Kommunikationssituation wie sie im Praxisfeld der psychiatrischen Gesundheitsversorgung allgegenwärtig ist, die es im Sinne der professionellen sozialpsychiatrischen Gesundheitsversorgung zu bewältigen gilt.

Gewährleistet wird die Zielerreichung durch eine der Realität nachgestellten Lernumgebung, den Szenarien oder Fallvignetten. Hier können im Sinne des Erfahrungslernens, sozialkommunikative und psychiatrisch pflegerische Kompetenzen ein- und umgesetzt werden.

Kurzzusammenfassung des Projekts

Mit den zunehmenden Herausforderungen des Gesundheitswesens, die auch durch die Coronapandemie in den Fokus der allgemeinen Aufmerksamkeit gerückt sind, und den damit einhergehenden Anforderungen an die Kompetenzen von Pflegepersonen, ist es nötig innovative Wege in der Ausbildung zu gehen.

Simulation als Lehr- und Lernmethode stellt Praxissituationen realitätsnah dar und ermöglicht das Training komplexer Situationen in sicherer und kontrollierter Umgebung.

In der psychiatrischen Pflegeausbildung wird Simulationstraining noch wenig angewandt, was die Entwicklung des vorliegenden didaktischen Konzeptes umso notwendiger macht.

Das Simulationstraining ist in die Pflegeausbildung in allen Semestern integriert. Das im Konzept dargestellte Set von inhaltlich aufeinander aufbauenden Szenarien bildet einen realistischen psychiatrischen Krankheits- und Betreuungsverlauf ab. Zentraler Patient ist Herr Mustermann, der in einer suizidalen Entwicklung von Studierenden des Bachelorstudiengangs Gesundheits- und Krankenpflege begleitet wird.

Das didaktische Konzept wurde durch ein anonymes online- Survey evaluiert und die Ergebnisse analysiert. Diese zeigen, dass vor Allem die sichere und strukturierte Lernumgebung für den Fachbereich der psychiatrischen Pflege besonders geeignet ist. Dadurch wird den Studierenden ein Setting geboten, das durch gegenseitig respektvollen Umgang gekennzeichnet ist, um so pflegerische und sozialkommunikative Interventionen weiterzuentwickeln.

Kurzzusammenfassung des Projekts in englischer Sprache

The increasing complexities in health care, in cause of the pandemic focused by most of the society, and the resulting requirements in terms of competencies of health care workers, demand innovative approaches in educational planning.

Simulation as teaching and learning method presents a realistic approach to practical settings and enables training of complex situations in a safe and controlled environment.

For psychiatric nursing training, simulation is not often used. Therefore, the development of the present didactic concept is even more necessary.

Simulation training is implemented in all nursing semesters of undergraduate nurses’ education. The following description of a series of scenarios subsequently build on each other in terms of content. They showcase a possible psychiatric disease process and the resulting care planning and delivery. Mister Mustermann, the subject of the simulation scenarios, is cared for in his suicidal development by undergraduate nursing students.

This didactic concept training was evaluated and analysed through an anonymous online survey. The results show that the safe and structured learning environment is especially appropriate for teaching in psychiatric nursing care. The setting provides a respectful environment and enables the students to further develop nursing and social-communicative competencies.

Nähere Beschreibung des Projekts

Die psychiatrischen Pflegeinhalte werden am Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege der FH JOANNEUM GmbH Graz, im 3. und im 4. Semester vermittelt. Die medizinischen Grundlagen werden begleitend dazu parallel gelehrt.

Hierbei wird auf bereits erlernte Kompetenzen (Kommunikation etc.) aus den vorangegangenen Semestern aufgebaut. Das vorliegende Konzept der Simulation wird nach der Vermittlung der theoretischen Inhalte umgesetzt und bieten die Möglichkeit für die Studierenden, neben den fachspezifischen Praktika, Gelerntes in einer sicheren Umgebung konkret anzuwenden und umzusetzen.

Das Modell der simulationsbasierten Lehre folgt einer Sequenz der Phasen

Briefing,

Actual Simulation und

Debriefing (Nyström, Dahlberg, Edelbring, Hult, & Abrandt Dahlgren, 2016).

Im „Briefing“ werden die Teilnehmer*innen in die technische Ausrüstung und inhaltlich in das durchzuführende Szenario bzw. die Fallvignette, eingeführt.

In der „Actual Simulation“ oder Performance wird das Szenario durchgeführt. Nicht aktiv Teilnehmende können mittels Livestreaming aktiv beobachten. Sie erhalten konkrete Beobachtungsaufträge: verbale Kommunikation, nonverbale Kommunikation, inhaltlich-fachliche Problemlösung

Die letzte Phase, das „Debriefing“, hat als Kernelement im Sinne des Erfahrungslernens einen besonderen Stellenwert und stellt eine kritisch reflektierende Auseinandersetzung dar.

Im Konzept des „mehrdimensionalen Simulationstrainings in der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege“ werden drei Szenarien in einem Set durchgeführt, wobei nach jedem Simulationsszenario ein von den Lehrenden geleitetes Debriefing stattfindet. Diese Szenarien sind so gestaltet, dass sie inhaltlich aufeinander aufbauen. So wird ein möglicher psychiatrischer Krankheits- und Betreuungsverlauf abgebildet (Abbildung 1 „Flow Chart“).

 

Szenario 1 "mobile Betreuung" - Depression erkennen und einschätzen - WHO 5

Szenario 2: "stationäre Versorgung" - Suizidalität einschätzen - BELLA, NGASR

Szenario 3: "Notfall" - CPR - ERC-Guidelines

(Abbildung 1 "Flow Chart – Szenarien Set")

 

 

Gestaltung der Szenarien, Ziele und Inhalte

Zentraler Patient für alle drei Szenarien ist Herr Mustermann, Softwareentwickler, verheiratet, mit zwei erwachsenen Kindern. Er leidet seit Jahren an wiederkehrenden depressiven Episoden im Zusammenhang mit stationären Aufenthalten an der psychiatrischen Klinik. Während solcher Phasen kam es zu zwei Suizidversuchen. Die langjährige Erkrankung hat die Paarbeziehung zu seiner Gattin belastet.

Seit dem letzten stationären Aufenthalt ist eine Betreuung durch die mobile sozialpsychiatrische Betreuung (MSB) gewährleistet. Durch den Wiedereinstieg in das Berufsleben wurde die Betreuungsintensität zuletzt reduziert.

Die Lebenssituation von Herrn Mustermann, sein Krankheitsbild und dessen Verlauf sind im Austausch mit psychiatrisch diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegepersonen entwickelt worden. Der Patient wird in den ersten beiden Szenarien auch von praxiserfahrenen psychiatrischen Fachpflegekräften dargestellt, die bereits Berührungspunkte mit simulationsgestützter Lehre haben.

 

Die Ausgangssituation:

Den Studierenden steht die vorbereitete Patientenakte zu Verfügung welche allgemeinen Patientendaten, Status, Krankheitsverlauf sowie die Ausgangposition im Szenario beinhalten.

Das erste Szenario ist in der mobilen sozial-psychiatrischen Versorgung angesiedelt. Der Patient wird derzeit einmal im Monat aktiv vom MSB nach Terminvereinbarung zu Hause aufgesucht. Die Studierenden sind in der Rolle der betreuenden Pflegeperson und haben einen Gesprächstermin vereinbart.

Der Patient imponiert antriebsreduziert, müde und klagt über die Belastungen im Beruf. Im Gespräch werden Symptome einer akuten Depression nur angedeutet, ohne klare Äußerungen, die auf ein Akutwerden der Erkrankung deuten können.

Ziel ist es, dass Studierende das Gefühl entwickeln hier nachzufragen und inhaltlich vertiefend in das Gespräch gehen, dass Gesprächsführung mit einer depressiven Person praktisch angewandt wird. Als valides Instrument zum Depressions-Screening soll die Anwendung des WHO-5 Well-being Index in diesem Szenario geübt werden (Topp, Østergaard, Søndergaard, & Bech, 2015).

Das vorliegende didaktische Konzept, mit Beginn des Szenarien-Sets in diesem Versorgungssetting ermöglicht nicht nur eine (akut) stationäre Betreuung zu (er)leben, es wird so auch den wachsenden Anforderungen an die extramurale, poststationäre Versorgung gerecht.

In weiterer Folge…

…wird das nächste Szenario im stationären Kontext angesiedelt, da sich Herr Mustermann mit dem/der Bezugsbetreuer*in (in Szenario 1) einigte, in stationäre Betreuung zu gehen. Die Ergebnisse des WHO-5-Wellbeing-Index aus dem ersten Szenario deuten auf eine erneute Manifestation der rezidivierenden depressiven Störung hin. Ein erstes Screening in der Aufnahme hat Herrn Mustermann als Risikopatient für Suizidalität identifiziert.

Ziel in Szenario 2 ist eine vertiefende und ausführliche Einschätzung des Suizidrisikos durch die Studierenden als Bezugspflegeperson mittels NGASR, Nurses´ Global Assessment of Suicide Risk (Kozel, Hegedüs, Dassen & Abderhalden, 2012).

Das vorliegende didaktische Konzept erlaubt dadurch einen realistischen Verlauf einer hochrelevanten Krankheit zu erleben.

Die weitere Entwicklung zum medizinischen Notfall…

Die Ausgangssituation im dritten Szenario schließt abermals inhaltlich an. Die Ergebnisse des Suizid-Assessments ergaben ein hohes Suizidrisiko, dies wurde im Team besprochen und es wurde Aufgrund dessen eine 1:1 Betreuung entschieden. Die Studierenden sollen Herr Mustermann observieren und zu einer Beschäftigung motivieren. Bei Betreten des Zimmers wird der Patient, in diesem Fall dargestellt von einem reanimierbaren Simulationsmannequin, nach erfolgtem Suizidversuch vorgefunden.

Wiederbelebungsmaßnahmen sind nach internationalen Leitlinien einzuleiten (ERC, 2015).

Das vorliegende didaktische Konzept berücksichtigt hier insbesondere die Aufarbeitung einer möglichen persönlichen Betroffenheit, mit der Fachpflegekräfte in der Berufspraxis konfrontiert sind.

Hervorzuheben ist der Einsatz eines Simulationspatienten für die Rolle des Herrn Mustermann. In der Rolle werden ausgebildete und erfahrene Fachpflegekräfte engagiert, wodurch es möglich wird, die Situation, die Gefühle und das individuelle Erleben der Situation des Herrn Mustermann möglichst realitätsnah darzustellen.

Die Fachexpertise kommt nicht nur in der Darstellung des Krankheitsbildes und -verlaufes zu tragen, sondern auch in der anschließenden Reflexion. Damit werden ein optimaler Theorie-Praxis und Praxis-Theorie Transfer sichergestellt.

Nutzen und Mehrwert

Simulationstraining bietet eine gute Möglichkeit, psychiatrische Pflegeinhalte und Interventionen im Undergraduate-Setting, in einer strukturierten und sicheren Lernumgebung zu (er)leben und zu festigen. Die sichere Lernumgebung, gekennzeichnet durch gegenseitigen respektvollen Umgang, ermöglicht es den Studierenden relevante pflegerische und psychiatrische Interventionen und Notfallinterventionen weiterzuentwickeln.

Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit, praxisrelevante Kommunikations- und Assessmentkompetenzen im Umgang mit psychiatrischen Patient*innen in unterschiedlichen Settings der Gesundheitsversorgung zu trainieren und zu festigen. Darüber hinaus ergibt sich die Möglichkeit in der Ausbildung vermittelte essenzielle Notfallkompetenzen wie die Anwendung von effektiver Herzdruckmassage und Beatmung in einem psychiatrischen Versorgungskontext anzuwenden und die Teamkompetenzen zu fördern.

Die aktive Auseinandersetzung mit psychiatrischen Lerninhalten zwischen Lehrenden und Studierenden ermöglicht im Rahmen der Simulation soziale und interaktive Lernprozesse. Gewonnene Rückschlüsse über die Qualität der abgehaltenen Simulation aufgrund der Evaluation der Studierenden konnten verwendet werden, um die Simulation weiterzuentwickeln.

Nachhaltigkeit

Das Konzept der inhaltlich aufeinander aufbauenden psychiatrischen Simulationsszenarien hat das Potenzial, in anderen Institutionen und Situationen von Lehrenden wiederholt, ggf. adaptiert oder weiterentwickelt zu werden. Das Konzept hat sich am Institut für Gesundheits- und Krankenpflege der FH JOANNEUM GmbH Graz etabliert und ist integraler Bestand in der Ausbildung und Entwicklung von psychiatrisch-pflegerischen Kompetenzen in der Gesundheits- und Krankenpflege. Unterstrichen wird die Relevanz des vorliegenden Konzeptes durch international anerkannte Expert*innen. Es wurde 2021 von der „Deutschen Gesellschaft zur Förderung der Simulation in der Medizin e.V.“ an deren jährliche Kongress „InSiM 2021-online“ mit dem 2. Posterpreis in der Kategorie „Praxisorientierte Arbeit“ ausgezeichnet.

Daher wurde das Konzept übernommen und findet bereits Anwendung im „akademischen Lehrgang für psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege“ der FH JOANNEUM GmbH Graz, in Kooperation mit dem Land Steiermark. Es handelt sich hierbei um einen Weiterbildungslehrgang für bereits im Praxisfeld tätige Gesundheits- und Krankenpflegepersonen. Die Evaluationen zum Einsatz in dieser Zielgruppe ist dzt. am Laufen, die endgültigen Ergebnisse werden im Laufe des Sommersemesters erwartet. Eine dauerhafte Implementation auch in diesem Ausbildungsangebot ist vorgesehen.

Die thematische Relevanz und die zu entwickelnden Kompetenzen betreffen alle Gesundheitsberufe gleichermaßen. Daher ist es denk- und vorstellbar das didaktische Konzept auch in diese Ausbildung zu implementieren, um die Entwicklung und den Verlauf psychiatrischer Erkrankungen wahrzunehmen und die Betreuung ebensolcher in einem gesicherten Umfeld trainieren und erleben zu können.

Mit Anpassungen in der Lernzielsetzung eignet sich das Konzept auch, sozial-kommunikative Kompetenzen für angehende Mediziner*innen zu entwickeln und auszubauen, zumal sogenannte non-technical Skills und human factors in der medizinischen Aus-, Fort- und Weiterbildung die Patientensicherheit zu erhöhen vermag (Burghofer & Lackner, 2014; Heinrichs & Heinrichs, 2014; Koppenberg, Henninger, Gausmann & Bucher, 2014).

Aufwand

Die Erstkonzeption von qualitativ hochwertigen Simulationsszenarien ist mit einem hohen Zeitaufwand zu assoziieren. Neben fachlichen Kompetenzen erfordert die Gestaltung praxisnaher, realitätsgetreue Szenarien auch didaktische Fähigkeiten, sowie fundierte Kenntnisse in Ablauf und Umsetzung von Simulation als Lehr- und Lernmethode. Simulationstraining bedarf zudem eine technisch-räumlichen Ausstattung, die am Studiengang bereits geplant war und vorhanden gewesen ist. Dieses Investment in Simulationstraining und didaktische Konzeption rechnet sich nicht nur durch wiederholbare Einsetzbarkeit. Das Erfahrungserleben und nachhaltige Lernoutcome bei den Studierenden rechtfertig die Investitionen.

Positionierung des Lehrangebots

Das Lehrangebot richtet sich an Studierende des Bachelorstudienganges „Gesundheits- und Krankenpflege“ im vierten Semester. Nach erfolgreicher Absolvierung der Lehrveranstaltungen „Versorgungskonzepte im psychiatrischen Setting 1“ (3. Semester) und „Versorgungskonzepte im psychiatrischen Setting 2“ (4. Semester) in denen die psychiatrisch-pflegerischen Kenntnisse und Kompetenzen vermittelt werden, haben die Studierenden im „mehrdimensionalen Simulationstraining in der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege“ die Möglichkeit psychiatrische Versorgungskonzepte unmittelbar in einer sicheren Umgebung umzusetzen und zu erfahren.

Links zu der/den Projektmitarbeiter/innen
Das Beispiel wurde für den Ars Docendi Staatspreis für exzellente Lehre 2022 nominiert.
Ars Docendi
2022
Kategorie: Lernergebnisorientierte Lehr- und Prüfungskultur
Ansprechperson
Manuel Pfeilstecher, MBA MSc
Institut für Gesundheits- und Krankenpflege der FH JOANNEUM GmbH Graz
0664 80453 8746
Nominierte Person(en)
Manuel Pfeilstecher, MBA MSc
Institut für Gesundheits- und Krankenpflege der FH JOANNEUM GmbH Graz
Markus Lang, MNurs (Hons), BSc, DGKP
FH JOANNEUM, Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege, Graz
Themenfelder
  • Digitalisierung
  • Lehr- und Lernkonzepte
  • Erfahrungslernen
Fachbereiche
  • Medizin und Gesundheitswissenschaften