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Zuletzt aktualisiert am 07.02.2025

Musikpost

Projektname des bereits eingereichten Projekts:

Ars Docendi Kategorie

Methoden des Distance Learning und deren nachhaltiger Einsatz

Gruppengröße

< 20

Kurzzusammenfassung des Projekts

Der Fachbereich Elementare Musikpädagogik (EMP) am Institut für Musikpädagogik der ABPU entwickelte als Antwort auf die eingeschränkten Vor-Ort-Unterrichtsmöglichkeiten im Zuge der Corona-Pandemie Kurzvideos, die das schwellenfreie Musizieren im Familienverband oder in Institutionen anregen und vermitteln.

An der Entwicklung des Formats Musikpost waren Lehrende, BA- und MA-Studierende der EMP aus unterschiedlichen künstlerischen und künstlerisch-pädagogischen Lehrveranstaltungen sowie BA-Studierende der Instrumental- und Gesangspädagogik in Lehrveranstaltungen des Fachbereiches EMP beteiligt.

Die Videos wurden zunächst für Teilnehmer/innen von Lehrpraxis-Gruppen, u.a. Kinder und Senior/innen erstellt, um während der Pandemie und des nicht stattfindenden Unterrichts in Kontakt zu bleiben. Zusätzlich wurden auch schriftliche Handreichungen erarbeitet, um eine selbständige Vermittlung des Elementaren Musizierens bei Abwesenheit von Lehrenden der EMP in Schulen oder in Senior/innenhäusern zu ermöglichen.

Die intensive Auseinandersetzung mit künstlerischen, pädagogischen und technischen Aspekten der digitalen Vermittlung führte so zu einer nachhaltigen Erweiterung des Arbeitsfeldes und der Entwicklung des Formats Musikpost im Speziellen. Eine Auswahl an Videos ist auf der Website der Universität zu finden. Derzeit wird an einer Präsentation der Videos im Rahmen eines Blogs gearbeitet, um ein ansprechendes Layout zu erreichen und die Benutzer/innenfreundlichkeit zu erhöhen.

Kurzzusammenfassung des Projekts in englischer Sprache

The Department of Elemental Music Pedagogy (EMP) within the Institute of Music Education at ABPU developed short videos to encourage active music making in family or institutional settings in response to limited teaching opportunities on-site during the Corona pandemic.

Faculty, BA and MA students in EMP from a variety of artistic and artistic-pedagogical courses, as well as BA students in instrumental and vocal pedagogy in courses taught by the EMP department, were involved in the development of the Musikpost format.

The videos were initially created for participants in teaching practice groups, including children and seniors, to keep in touch during the pandemic and when classes were not in session. In addition, written handouts were also developed to facilitate independent teaching of elemental music making in the absence of EMP teachers in schools or senior homes.

The intensive examination of artistic, pedagogical and technical aspects of digital mediation thus led to a sustainable expansion of the field of work and to further development of the Musikpost format in particular.

A selection of videos can be found on the university's website. Work is currently underway to present the videos in the context of a blog in order to achieve an appealing layout and increased user-friendliness.

Nähere Beschreibung des Projekts

Einleitung

Die Anton Bruckner Privatuniversität Oberösterreich bietet im Bereich Musik u.a. das Bachelor- und Masterstudium Elementare Musikpädagogik (EMP) im Institut für Musikpädagogik an. In diesem Studium steht die Entwicklung individueller künstlerischer Ausdrucksmöglichkeiten in den Bereichen Musik, Bewegung und Stimme in Improvisations- und Gestaltungsprozessen im Mittelpunkt. Es geht um das eigene Erleben und Reflektieren künstlerischer Prozesse, um dann mit den erworbenen Erfahrungen und Erkenntnissen Gruppenprozesse mit Menschen aller Altersgruppen zu leiten. Absolvent/innen der EMP arbeiten in künstlerisch-performativen sowie in künstlerisch-pädagogischen Bereichen u.a. an Musikschulen, in Bereichen der inklusiven Pädagogik, in der Kunst- und Kulturvermittlung sowie in der Konzertpädagogik. Studierende der Instrumentalpädagogik belegen innerhalb ihres Studiums ebenfalls Lehrveranstaltungen aus dem Fachbereich der EMP, um sich mit der Methodenvielfalt dieser Musizierpraxis auseinanderzusetzen und Transferpunkte für ihr eigenes pädagogisches Tun zu knüpfen. Besonders der inkludierende Umgang mit der Verschiedenartigkeit der Menschen als Grundvoraussetzung von künstlerischen Gruppenprozessen ist Inhalt dieser Lehrveranstaltungen und gibt Anlass, die eigene pädagogische Haltung zu reflektieren und das didaktische Handlungsspektrum zu erweitern.

 

 

Erstellung von Videos als eine Form des Distance Learnings

Die Maßnahmen zur Bekämpfung der Coronapandemie brachten massive Einschränkungen im Erleben von künstlerischen und künstlerisch-pädagogischen Prozessen mit sich. Gemeinsame, kreativ-dynamische Gruppenprozesse waren an der Universität nicht mehr möglich, da das gemeinsame Musizieren mit mehreren Menschen untersagt worden war. Diese Auflagen galten sowohl für die eigene künstlerische Auseinandersetzung als auch für das Elementare Musizieren in Lehrpraxisgruppen. So konnten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene vor Ort keine Kurse mehr stattfinden und auch der Unterricht an Kooperationsinstituten konnte nicht mehr abgehalten werden.

 

Online Teaching als alleiniges Angebot erwies sich besonders in den Bereichen Musik und Tanz aufgrund der oft fehlenden technischen Ausstattung, Latenzzeit und Störgeräusche als nur begrenzt befriedigend und es wurde in vielen Online-Konferenzen im Kollegium und mit Studierenden nach möglichen Medien gesucht, die dem eigenen künstlerischen Tun inklusiver Feedbackschleifen einen Rahmen bieten. Dabei rückte das Produzieren von Kurzvideos und das Aufnehmen von musikalisch/tänzerischen Gestaltungen ins Zentrum. Durch das Teilen der Videos auf der universitätsinternen Cloud wurde ein Austausch (Studierende/Studierende, Studierende/Lehrende, Lehrende/Lehrende) im Sinne einer lebendigen Feedbackkultur über die einzelnen Lehrveranstaltungen hinaus ermöglicht, welcher wiederum die technische und kreative Auseinandersetzung mit dem Medium Video beflügelte. Dabei wurden die unterschiedlichen Vorerfahrungen und Expertisen der Studierenden und Lehrenden gewinnbringend vernetzt.

Auch in der Vermittlung von Inhalten des Elementaren Musizierens an die Teilnehmer/innen der Lehrpraxiskurse rückte das Medium Video immer mehr in den Fokus. Dabei waren bei der Produktion von Videos für die Studierenden

- die Art und Weise der künstlerischen Auseinandersetzung mit einem Thema

- die Auswahl der Handlungsfelder und Präsentation der Inhalte

- die Vermittlung (didaktische Überlegungen wie differenzierter Einsatz von Methoden) für die jeweilige Zielgruppe und nach und nach auch

- die technischen und ästhetischen Möglichkeiten des Mediums Video (z.B. Bildeinstellung, Schnitt, Einblendungen) sowie

- Urheberrechte und Copyright der bereitgestellten Materialien

Thema dieses Prozesses.

Zudem wurde das Thema Lernen auf doppelter Ebene analysiert: die Lernprozesse der Studierenden und die der jeweiligen Lehrpraxisgruppe. Studierende setzten sich intensiv mit der Lebenswelt und Lernfeldern der Kursteilnehmer/innen auseinander, um passende Inhalte und eine ansprechende und inspirierende Form der Präsentation zu finden und umzusetzen. Für die Analyse der Videos wurde gemeinsam ein Kriterienkatalog von möglichen Beobachtungsaspekten erstellt, der auch für das schriftliche Feedback genutzt wurde, um den Lernzuwachs der Studierenden zu evaluieren und befördern.

 

Aufgrund der Fülle von inspirierenden und innovativen Videos entwickelte sich die Idee, besonders gelungene auch einem breiten Publikum, im Speziellen interessierten Personen und Fachkolleg/innen über die Universität hinaus, auf der Universitäts-Website zugänglich zu machen. So entstand die Musikpost, abrufbar unter: www.bruckneruni.at/de/institute/musikpaedagogik/aus-unserer-arbeit/musikpost/

 

Gleichzeitig wurde nach Formaten gesucht, Schüler/innen der Partnerschulen (VS Doppl, VS Froschberg, NMS Leonardo da Vinci), Kindern im kooperierenden Kindergarten (Caritas-Kindergarten St. Leopold) und Bewohner/innen des Caritas-Seniorenwohnhauses St. Anna musikalisch-tänzerische Impulse zu übermitteln. Auch hier wurde das Medium Video genutzt, allerdings um eine schriftliche Anleitung in Form einer Zeitschrift für Pädagog/innen und Pfleger/innen mit Anregungen zum gemeinsamen Musizieren und Bewegen erweitert.

 

 

Entwickelt wurde

(1) ein digitales Musikvermittlungsformat in Form einer Video-Plattform auf der Universitäts-Website als Einladung zum schwellenfreien Mitmachen, Zuhören, Musikraten und Staunen für Lehrpraxisfamilien und in Folge alle interessierten Personen

(2) und eine Hybridform in Gestalt von schriftlichen Anleitungen, Impulsen und Ideen für spezifische Zielgruppen und deren Pädagog/innen oder Pflegepersonal mit zusätzlichem Video- und Musikmaterial auf einer Cloud zur einfachen Umsetzung in der jeweiligen Institution.

 

 

(1) Musikpost – das digitale Format

Unter der Rubrik „Aus unserer Arbeit“ im „Institut für Musikpädagogik“ auf der Website der Anton Bruckner Privatuniversität ist eine Auswahl der in den oben beschriebenen Prozessen entstandenen Videos veröffentlicht.

Um den Nutzer/innen die Orientierung zu erleichtern, wurden die Videos unterschiedlichen Kategorien zugeordnet.

Unter MUSIK_IMPULS finden sich kurze Filme, welche die Betrachter/innen dazu anregen, selbst musikalisch, tänzerisch und bildnerisch gestaltend tätig zu werden.
In der Kategorie SPRACH_KLANG wird die Möglichkeit der kreativen Auseinandersetzung mit Texten und deren Relevanz in musikalisch-künstlerischen Prozessen zum Ausdruck gebracht.

Bei den unter MUSIK_QUIZ veröffentlichten Videos geht es darum, aufmerksam zu beobachten und hinzuhören, sich an bereits bekannte Inhalte und Musikstücke zu erinnern und so die gestellten Rätsel zu lösen. Die Auflösung am Ende der Videos lädt zum Singen und Musizieren ein.

Im WOHNZIMMERKONZERT bringen Studierende dem Publikum zu Hause Musikstücke näher. Nach der ersten Darbietung eines kurzen Werkes folgen Höranregungen, Erläuterungen und Impulse, um die Hörerfahrungen beim darauffolgenden zweiten Erklingen der Musik zu intensivieren.

KLANG_RAUM_BEWEGUNG ist die Kategorie, unter welcher künstlerische Produktionen aus dem Bereich der EMP gezeigt werden, bei denen das Medium Video dazu genutzt wurde, neue methodische Wege in kreativen Gruppenprozessen zu gehen, als persönliche Treffen nicht möglich waren. Filme bieten dabei einerseits die Grundlage für den Austausch innerhalb der künstlerischen Lehrveranstaltungs-Gruppe und andererseits als Ersatz für die sonst stattfindenden Live-Bühnenpräsentationen.

Beim Erstellen der Filme stellte sich heraus, dass das Videoformat nicht nur als Alternative sondern auch als Erweiterung des Spektrums der Präsentationsmöglichkeiten fungiert, indem neue Wege und künstlerische Formate entwickelt werden können. Weiters dienen die Filme Studierenden darauffolgender Semester als Inspiration und Reflexionsgrundlage.

 

Es zeigt sich, dass das digitale Medium verwendet werden kann, um zu Erfahrungen sinnlicher, körperlicher und – in Hinblick auf ein in manchen Fällen kritisch zu betrachtendes Ausmaß des digitalen Medienkonsums – ganz analoger Art einzuladen. Die Verwendung von Alltags- und Naturmaterialien motiviert dazu, die eigene Um- und Lebenswelt zu erkunden, haptische Erfahrungen zu machen und die klangliche Vielfalt der Umgebung zu erforschen. Das Zuhause wird als Ort für vielfältige Möglichkeiten künstlerischer Betätigung ins Bewusstsein geholt und so zu einem wesentlichen musikalischen Lern- und Erfahrungsort. Die Videos laden zum Zuhören, Mitmachen, Nachmachen, Improvisieren und Erfinden ein und holen auch andere Familienmitglieder als Mitmusizierende ins Boot.

Die eigene Betätigung erfolgt beim Ansehen des Videos. Häufig folgt eine intensive selbständige Auseinandersetzung mit den Inhalten, nachdem das Interesse im Video geweckt wurde. Das mehrmalige Ansehen bei zeitlicher und örtlicher Ungebundenheit bietet die Möglichkeit, sich wiederholt mit Inhalten zu beschäftigen und dadurch Fertigkeiten zu entwickeln. Zeugnis dafür legen zahlreiche Rückmeldungen der Familien in Form von Videos, Zeichnungen, Fotos oder E-Mails als Antwort auf die bereitgestellten Musikpost-Videos.

 

(2) Musikpost – das hybride Format

Seit vielen Jahren wird Elementares Musizieren vom Institut für Musikpädagogik an Volksschulen, Neuen Mittelschulen, in Kindergärten und in einem Senior/innenwohnhaus angeboten. Der Alltag in diesen Einrichtungen hat sich seit der Ausbreitung des Covid-19-Virus jedoch stark verändert. Besuche von externen Personen in den unterschiedlichen Institutionen sind weitgehend untersagt. Auch innerhalb der Institutionen wurde das gemeinsame Musizieren durch die Einführung von Hygienemaßnahmen erschwert.

 

Da die oben beschriebenen Videos die einzelnen Teilnehmer/innen aufgrund der institutionellen Bedingungen nicht direkt erreichen, sondern eine/n Vermittler/in benötigen, wurde in Gesprächen mit den Pädagog/innen bzw. der Pflegedienstleiterin geklärt, welche Möglichkeiten musikalischer Inputs in dieser Situation anstelle der wöchentlich stattfindenden Musikstunde umsetzbar und erwünscht wären.

So wurde ein Musikvermittlungsformat in Form von Kurzzeitschriften zum Ausdrucken mit Audio- und Videobespielen zum Abrufen auf einer Cloud entwickelt. Einer ansprechenden Gestaltung durch eine Grafikerin wurde bewusst besonderes Augenmerk geschenkt. Die einladende Farbigkeit und prägnante Icons erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass auch Bewohner/innen und Schüler/innen die Zeitschrift immer wieder in die Hand nehmen.

 

Für die Studierenden bestand die didaktische Kernaufgabe nun darin, geeignete Materialien und passende Formulierungen für die Vermittlung musikalischer und tänzerischer Inhalte zu finden und sich intensiv mit der Erstellung von Handreichungen sowie Audio- und Videoaufnahmen für das gemeinsame Elementare Musizieren zu befassen. Tänze, Vorschläge zum Instrumentalspiel, Hörbeispiele, Lieder usw. haben einen thematischen Bezug und bieten Anregungen für das gemeinsame Gespräch. Für die Liedvorschläge werden Audio-Files mit eingesungener Melodiestimme sowie eingespielter Klavierbegleitung zur Verfügung gestellt.

 

Diese Form von Musikimpulsen birgt die große Chance, Pfleger/innen und Pädagog/innen in die Musikvermittlung miteinzubinden und das Bewusstsein für das Musikangebot zu stärken. Sie werden unterstützt und ermutigt, Aspekte Elementaren Musizierens in ihren beruflichen Alltag zu integrieren und sie im eigenen Tun als wertvolle Bestandteile umfassenden musikalischen Erlebens und Lernens wahrzunehmen.

 

Zusammenfassung

Durch die Erstellung von Videos und schriftlichen Materialien werden Studierende auf relevante Aspekte im Berufsleben vorbereitet. Einerseits wird ihr Profil durch den umfassenden digitalen Kompetenzerwerb erweitert und andererseits rückt das digitale Aufbereiten und Erstellen von Unterrichtsmaterialien als mögliche Berufsperspektive in ihren Fokus. Daher wird die Produktion von Videos weiterhin Bestandteil von Präsenzlehrveranstaltungen sein. Die bereits entstandene Musikpost kann ebenso gewinnbringend für die Lehre eingesetzt werden, z.B. für didaktische Analysen zusätzlich zum regulären Unterricht vor Ort oder als Alternativangebot, wenn kein regulärer Unterricht möglich ist.

Auch zukünftig wird in Berufsfeldern Flexibilität gefordert sein. Studierende und Lehrende profitieren von der Erfahrung, rasch auf eine unvorhergesehene eklatante Veränderung ihrer Unterrichtssituation reagiert haben zu können.

 

Das Projekt Musikpost ist nicht abgeschlossen und wird als eigenständiges Format weiterentwickelt. Derzeit wird an einem universitären Blog für die Bereitstellung der Musikpost gearbeitet, um die Videos in einem grafisch ansprechenden Rahmen zu präsentieren, der auch die Möglichkeit von Filtersuche und zielgruppenorientierter Auswahl der Videos ermöglicht. Dies soll zu einer noch größeren Außenwirkung der erstellten und noch in Planung befindlichen Videos führen und ein Bewusstsein für die Disziplin der EMP schaffen.

Nutzen und Mehrwert

(1) Lehrende können in Phasen, in welchen Präsenzunterricht nicht oder nur teilweise möglich ist, auf diese Videos zurückgreifen, um Inhalte zu vermitteln.

(2) Studierenden ist eine orts- und zeitungebundene Umsetzung der Aufgabenstellung möglich.

(3) Studieninteressierte können einen Eindruck vom EMP-Studium inklusive künstlerischen Projekten gewinnen.

(4) Studierende können Videos vergangener Semester als Impuls und Inspiration für das eigene Tun nutzen.

(5) Mithilfe der Musikpost kann der Kontakt zu den Teilnehmer/innen der Lehrpraxisgruppen und Kooperationsinstitutionen aufrecht erhalten werden, wenn Unterricht in Präsenz nicht möglich ist.

(6) Durch die Bereitstellung von Videos können Zielgruppen der Lehrpraxis erweitert werden, u.a. werden nicht nur teilnehmende Kinder der Lehrpraxis sondern weitere Familienmitglieder zum gemeinsamen Musizieren zu Hause angeregt.

(7) Im Sinne der Inklusion ermöglicht das digitale Angebot Personen, die aus unterschiedlichen Gründen (z.B. reduzierte Mobilität, geringe Kurs-Verfügbarkeit, körperliche Einschränkungen) keinen Zugang zu den Lehrpraxisgruppen der EMP haben, die Teilhabe am Elementaren Musizieren.

(8) Durch die Eingliederung der Musikpost in die Präsentationsplattformen der Universität werden Nutzer/innen auf andere Veranstaltungen und Studienangebote der ABPU aufmerksam – das Gleiche gilt auch umgekehrt.