- Fallstudie 2 – Produktive Fallbearbeitung in der Softwareentwicklung. Durch Online-/Offline Peer-Review und Peer-Assessment unterstütztes Problem-based-Learning in berufsbegleitenden, in Blended Learning organisierten, Studiengängen.
- ENERGY|BASE International, Spezialisierung "Gebäude-Energie-Design"
- "Hands On! Haptic-Spatial Exercises for Engineers" Seminar
- Führungskompetenz | 3. Semester
- IntenCITY - Interdisziplinäre Smart City Spezialisierung
- Mit dem Kompetenzprofil einer/eines zertifizierten Datenschutzbeauftragten fit für die Herausforderungen von Digitalisierung und Big Data: Integrierte Lehrveranstaltung „IT- und Datenschutzrecht“
- Bridging Diversity - Maßnahmen für Diversität auf dem Weg in und durch das Studium
- Welcome Days
- eLab - Aufbau und Betrieb eines E-Learning-Labors zur Lehrvideoproduktion
- Lehrveranstaltung "Investition und Finanzierung" im 4. Semester des Bachelor-Studiengangs "Internationales Wirtschaftsingenieurwesen" an der FH Technikum Wien
- Internationales Studierendenprojekt „Fontys Engineering Challenge“
- Internationale und interdisziplinäre Fallstudie mit virtueller Mobilität
- Signal Acquisition and Analysis
- Formen des kompetenzorientierten Feedbacks zur Lernerfolgsförderung der Studierenden der Lehrveranstaltung „Prozedurale Sprachen“
- Blended learning Plattform für Mathematik und Physik in Brückenkursen, Studieneingangsphase und Bachelorstudium
- Studiengangsübergreifendes Double Degree Angebot Österreich-Schweiz
- Human Factors Hackathon
- Internationale Studienreise
- Triple S - Students Support Students: Eine kooperative, Integrierte und Selbstbestimmte Lernplattform für Studierenden
- "Change our Tomorrow": Gelebte Qualitätsverbesserung von Lehre und Studierbarkeit an der FH Technikum Wien
- Cell Culture Techniques – ein studierendenzentriertes Modul mit hohem Anwendungsbezug
- Industrial Informatics in a Digital Economy
eLab - Aufbau und Betrieb eines E-Learning-Labors zur Lehrvideoproduktion
Ziele/Motive/Ausgangslage/Problemstellung
Der Einsatz von Lernvideos ist aus zeitgemäßer Lehre kaum noch wegzudenken. Um adäquates fachlich und didaktisch abgestimmtes Lehr- und Lernmaterial mit angemessenem Ressourcenaufwand zu ermöglichen ist der Betrieb eines derartigen Labors für Hochschulen und fachliche ExpertInnen ein sinnvoller Weg, selbst Lehrvideos zu produzieren.
Kurzzusammenfassung des Projekts
Ein E-Learning-Labor ist ein effizientes Mittel, um Lehrenden einen niederschwelligen Zugang zur Produktion eigener, technisch qualitätsgesicherter Lehrvideos zu ermöglichen. Der fixierte Studioaufbau ermöglicht neben der Qualität einen einheitlichen Videolook. Das Produktions-procedere kann im Sinne der Qualitätssicherung auf diesem standardisierten Weg einfach gehalten und mit wenig Aufwand gemonitort werden.
Kurzzusammenfassung des Projekts in englischer Sprache
There’s no way around it: you must use videos in your teaching today. One way to do this is to rely on existing materials: There is a plethora of learning videos to be found on open platforms, such as youtube or av.tib.eu. However, there are some problems in this practice: First, the sheer number of videos. Before using any video in teaching, the lecturer usually must watch a tremendous number of videos, to find the one fitting their topics, methodology, ideas, and standards. Second, despite the sheer amount, the right video might just not be available — be it due to copyright restrictions or because it simply does not exist.
Therefore, a great number of lecturers start to produce their own learning videos. An e-learning laboratory is an efficient means of giving teachers low-threshold access to the production of their own, technically quality-assured teaching videos. The fixed studio structure enables a uniform video look in addition to the quality. In terms of quality assurance, the production procedure can be kept simple in this standardised way and monitored with little effort.
Finally, the implementation of an eLab as described offers lecturers an opportunity to enhance their skills in media didactics. The setting enables hands-on, self-regulated learning and production of OERs, with additional possibility of supervision and feedback readily available.
Nähere Beschreibung des Projekts
In modernen didaktischen Konzepten sind Lernvideos ein hilfreiches Mittel, selbstreguliertes Lernen anzuregen und zu unterstützen. Ein wesentliches Problem in der Nutzung von Videos liegt in der Wahl der zu verwendenden Videos. Eine Möglichkeit ist die Verwendung bereits vorhandener Materialien: Auf offenen Plattformen wie youtube oder av.tib.eu gibt es eine Vielzahl von Lernvideos. Dies bringt jedoch zwei Probleme mit sich: Erstens, die schiere Anzahl der Videos. Vor der Verwendung von Videos im Unterricht muss der Dozent in der Regel eine große Anzahl von Videos ansehen, um dasjenige zu finden, das zu seinen Themen, seiner Methodik, seinen Ideen und Standards passt. Zweitens, trotz der schieren Menge, ist das richtige Video möglicherweise einfach nicht verfügbar - sei es aufgrund von Urheberrechtsbeschränkungen oder weil es einfach nicht existiert. Um diese Probleme zu umgehen ist das Drehen eigener Lernvideos eine häufig gewählte Lösung. Lernvideos können heutzutage sehr einfach selbstständig mit einem Smartphone oder Programmen für Screencasts aufgenommen werden. Um neben didaktischer aber auch die technische Qualität sicher zu stellen, wurde ein eLearning-Labor zur Lernvideoproduktion aufgebaut. Der fixierte Studioaufbau um ein interaktives Smartboard ermöglicht eine breite Auswahl an Präsentationsmöglichkeiten bei gleichzeitig einfacher Vorbereitung und gesicherter optischer Qualität. Abgerundet wird das Konzept durch die mediendidaktische Schulung und Betreuung der Lehrenden, die einen sehr schnellen und damit niederschwelligen Einstieg in die Lernvideoproduktion bietet. Die standardisierten Abläufe ermöglichen eine effiziente Erstellung von Lernvideos. Die Kosten für diese Lernvideos werden durch die FH getragen, sofern die Lehrenden zustimmen, diese als Creative Commons zu lizenzieren und als offene Bildungsressourcen zur Verfügung zu stellen. Eine Übersicht über den Betrieb des eLearning-Labors bietet der Link zu dem demo-Booklet.
Nutzen und Mehrwert
Nachhaltige Lehrmittel können immer wieder aufs Neue eingesetzt werden. Lehrende profitieren von diesem Material; Studierende von der zeitlichen und örtlichen Flexibilität durch dauerhafte Verfügbarkeit professioneller Lehrmittel. Durch die Lehrvideos werden offene Bildungsressourcen (OERs) geschaffen, die auch außerhalb der FH zur Verfügung stehen.
- Flexibel Studieren
- Lehr- und Lernkonzepte
- Infrastruktur/Lehrmaterialien
- Digitalisierung
- Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik/Ingenieurwissenschaften
- Medizin und Gesundheitswissenschaften
- Wirtschaft und Recht
- Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften
- Kunst, Musik und Gestaltung