Medizinische Universität Wien
Spitalgasse 23, 1090 Wien
Weitere Beispiele der Hochschule

Gender und Transsexualität – Gegengeschlechtliche Hormontherapie bei Transgender-Personen

Würdigung der Jury

Gewürdigt wird ein Projekt, mit dem die bekannten Akzeptanz- und Motivationsprobleme von Statistikeinführungen wirkungsvoll adressiert werden. Dies geschieht durch die (spielerische) Auseinandersetzung mit (erhobenen) Forschungsdaten biomedizinischer Provenienz, wobei nicht nur um eine Methodenapplikation realisiert, sondern auch eine kritische Reflexion des Aussagewerts entsprechend erhobener und präsentierter Daten ermöglicht wird. Hierzu wurde ein interessantes und aktuelles Thema aus der Transgenderforschung gewählt und mit den Studierenden gemeinsam erarbeitet. Die Erarbeitung erfolgt wesentlich im Rahmen realistisch abgesteckter Forschungsprojekte. Deren Ausrichtung basiert auf einem Pool thematisch probater Fragestellungen statistischer Praxis, aus dem die Studierenden, eigenen Interessen folgend, auswählen, um entsprechend fokussierte Forschungen in Kleingruppen selbstorganisiert zu betreiben. Die Jury überzeugte, wie hierbei notwendig instruktive Phasen mit selbständiger Wissens- und Kompetenzentwicklung in eine Balance gebracht werden. Ebenso beindruckte, wie, dicht an der Praxis aktueller Forschung, Fragen der Ethik, aber auch des Datenschutzes einbezogen und Potenziale wie Limitationen der gewählten medizinischen Verfahren eruiert wurden.

Univ.-Prof. Dr. Michael Kämper-van den Boogaart
Humboldt-Universität zu Berlin

Ziele/Motive/Ausgangslage/Problemstellung

Vor allem komplexe Unterrichtsthemen bedürfen einer anschaulichen und praxisnahen Aufbereitung, um das zu vermittelnde Wissen auf lebendige Weise und mit Begeisterung an die Studierenden zu übermitteln. Besonders statistische Analysemethoden scheinen zu den eher theorielastigen Aspekten des Unterrichts zu zählen. Dieses Projekt hat sich daher zum Ziel gesetzt, Statistik so zu vermitteln, dass sie bei den Teilnehmenden Neugier entfacht. Wobei dies mit Hilfe eines spannenden aktuellen Themas und durch anschaulichen und praxisnahen Unterricht erreicht wird. Aus der Lehrerfahrung hat sich gezeigt, dass vor allem der fehlende praktische Bezugsrahmen und die mangelnde selbstständige Auseinandersetzung mit der Thematik, die Erschließung des Unterrichtsgegenstandes erschwert. All diesen Problemen soll in dem vorliegen Konzept entgegengewirkt werden, wobei ein interessantes und aktuelles Thema aus der Transgenderforschung mit den Studierenden gemeinsam erarbeitet wird und Daten verwendet werden, zu denen die Studierenden einen besonderen Bezug aufbauen können. So haben die Studierenden beispielsweise die einzigartige Möglichkeit durch den Besuch des Magnetresonanztomographen zu sehen, wie ihre Rohdaten – die sie im Zuge des Projekts bearbeiten – generiert werden und auch die Einbettung in ein Forschungsprojekt soll einen spielerischen Zugang zur Materie ermöglichen.

Kurzzusammenfassung des Projekts

Ziel dieses Projektes ist, komplexe statistische Inhalte in praxisorientierter Weise den Studierenden mittels partizipativem Ansatz näher zu bringen. Dazu wird ein aktuelles Thema aus der Transgenderforschung gewählt, um einen praxisnahen und greifbaren Zugang zu ermöglichen. Nach einer gemeinsamen Erarbeitung der Themen zu Genderidentität, Transsexualität, Hormontherapie und der zu verwendenden statistischen Analysemethoden, steht die praktische Auseinandersetzung mit bereits aufbereiteten Daten aus einer aktuellen Studie im Mittelpunkt. Dazu werden kleine Forschungsprojekte durchgeführt, die in interaktiven Gruppenarbeiten von den Studierenden selbstorganisiert bearbeitet werden. Hier steht die Vernetzung innerhalb der Gruppe, aber auch zwischen den Gruppen im Mittelpunkt, um einen spielerischen Wissensaustausch zu ermöglichen. Die Kompetenzen in der Erfassung, Analyse und Interpretation von medizinischen Daten werden geschärft und Problemlösungsstrategien werden gefördert und ausgebaut. Um den praktischen Bezug zu den zu bearbeiteten Daten herzustellen, ist eine Exkursion zu einem modernen 3 Tesla Magnetresonanztomographen eingeplant, bei der die TeilnehmerInnen hautnah medizinische Forschung erleben können. Abgerundet wird das gemeinschaftlich durchgeführte Forschungsprojekt durch die Abgabe eines schriftlichen Berichts, der das erarbeitete Wissen widerspiegelt, sowie einer Präsentation des Projekts, die anschließend mit den anderen Gruppen gemeinsam diskutiert wird.

Kurzzusammenfassung des Projekts in englischer Sprache

The aim of this project is to teach complex statistical knowledge in a practical way by using vivid research examples and a strong incorporation of the students into the educational process. To reach this goal, a recent transgender project will be chosen to enable a practice-oriented learning environment. After an introduction into the concepts of gender identity, transsexualism, cross-sex hormonal treatment and the basics of statistics, students will work with already generated data from a prior project provided by the tutor. Participants will carry out their research in small groups, in an interactive and self-organized manner. Communication with other groups during the process of learning and data analysis is highly supported, which should foster a collaborative atmosphere and should further spark the knowledge transfer between the students. During this course, competencies in data collection, analysis and interpretation will be gained and strategies for problem solving will be taught. To achieve a deeper understanding of the topic and all relevant information regarding data collection, a visit at a magnetic resonance imaging scanner is an essential part of the course. This visit should also give a better insight into the process of medical research. Finally, a written report of the research projects will be created by every group and the projects are subsequently presented in front of the other students in an interactive manner.

Nähere Beschreibung des Projekts

Das vorliegende Projekt wird gegenwärtig als Wahlpflichtfach im Bereich „Methoden der medizinischen Wissenschaft“ an der Medizinischen Universität Wien mit dem Titel: „Gegengeschlechtliche Hormontherapie bei Transgender-Personen“ realisiert und angeboten. Im Zuge dieser Lehrveranstaltung werden aktuelle Erkenntnisse der Forschung zu Genderidentität, Transsexualität und Hormontherapie aufgegriffen, diskutiert und gemeinsam erarbeitet. Im Mittelpunkt steht jedoch die praxisnahe Auseinandersetzung mit statistischen Analyseverfahren zur Untersuchung des Einflusses der Hormontherapie – die einen zentralen Platz bei Transgender-Personen einnimmt – um Kongruenz zwischen biologischem und sozialem Geschlecht herzustellen. Hierbei werden eingangs Grundkonzepte deskriptiver und schließender Statistik mit den Studierenden erörtert. Diese Analysen werden im Laufe des Seminars – nach einer fundierten Einführung des Lehrveranstaltungsleiters – von den Studierenden selbstständig in Form interaktiver Gruppenarbeiten gemeinsam erschlossen und mit aktuellen statistischen Programmen ausgewertet und interpretiert. Eine umfangreiche Einführung in die Thematik ist dem Lehrveranstaltungsleiter wichtig, um allen Studierenden dieselben Startvoraussetzungen für den praktischen Teil zu ermöglichen. Neben einer ausführlichen Erörterung und Diskussion der Implikationen von Genderidentität und Transsexualität, liegt das Hauptaugenmerk der Lehrveranstaltung auf der gegengeschlechtlichen Hormontherapie. Diese Intervention kommt bei Transgender-Personen zum Einsatz und gilt als wertvolles Modell, um die Wirkung der hochdosierten Hormongabe auf den Körper bzw. auf das Gehirn genauer zu studieren und zu untersuchen. Im Zuge dessen werden die Studierenden über die Wirkungsweise von Hormonen unterrichtet und deren Einfluss auf den Organismus erörtert. Alle Aspekte zu dieser Thematik werden mit den Studierenden gemeinsam erarbeitet und lassen die Daten, die anschließend für die statistischen Analysen herangezogen werden, in einem praktischen und greifbaren Kontext erscheinen. Im Anschluss an den theoretischen Überblick werden die Teilnehmenden praxisnah mit bereits erhobenen Daten versorgt, die sie in Hinblick auf konkrete Fragestellungen kritisch hinterfragen und selbstständig erarbeiten sowie auswerten können. Hierbei handelt es sich um Daten einer bereits durchgeführten Studie, die vor der gegengeschlechtlichen Hormontherapie und nach 4-monatiger kontinuierlicher Verabreichung gesammelt wurden. Konkret werden Plasmahormonspiegel als auch Volumina der grauen Substanz, die zu beiden Zeitpunkten erhoben wurden, analysiert. Die Studierenden haben die Möglichkeit, nach freiem Ermessen und angepasst an das jeweilige Interessengebiet aus einem Pool an auf das Thema zugeschnittenen statistischen Fragestellungen zu wählen. Diese Aufgaben werden während des dreiwöchigen Seminars innerhalb der Kleingruppe interaktiv und selbstständig erarbeitet.

Die zentralen Elemente des Kompetenzerwerbs der Studierenden umfassen somit die Erfassung, Analyse und Interpretation von medizinischen Daten aus diesem Forschungsbereich. Darüber hinaus dient diese Lehrveranstaltung der Einführung der Studierenden ins wissenschaftliche Arbeiten unter der Nutzung von aktuellen digitalen Technologien. Wesentlich wird die Erhebung der Daten diskutiert, aber auch wichtige Aspekte bezüglich der Einreichung eines Projekts, die Rolle der Ethikkomission und vor allem Ethik in der Wissenschaft inklusive der „Good Scientific Practice“. Es werden ferner wichtige Punkte des wissenschaftlichen Arbeitens, sowie Experiment und Versuchsanordnung gemeinsam diskutiert und besprochen. Die Teilnehmenden werden somit an den wissenschaftlichen Betrieb herangeführt und erhalten eine substantielle Einführung in die Datenanalyse, von der Akquirierung der Rohdaten bis hin zur finalen Statistik. Weiters werden in kritischer Auseinandersetzung Vorzüge als auch Limitation bildgebender Verfahren diskutiert, die in der Erforschung der Hormongabe eine zentrale Rolle spielen. Dieser wissenschaftliche Prozess, ausgehend von den Rohdaten bis hin zur finalen Publikation, wird spielerisch in der Lehrveranstaltung nachgebildet und soll den Studierenden ermöglichen, auch in Zukunft selbständig erarbeitete Ergebnisse objektiv nach wissenschaftlichen Kriterien darzustellen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der des Datenschutzes. Konkret handelt es sich um Daten aus medizinischen Studien, die von den Studierenden bearbeitet werden. Ein Stichwort in diesem Kontext ist die DSGVO (Datenschutzgrundverordnung), die um die gewissenhafte Handhabung der persönlichen Patienten- und Probandendaten bemüht ist. Dies ist ein zentraler und wichtiger Punkt in der rasant fortschreitenden Digitalisierung und Vernetzung. Daher werden die Studierenden für dieses wichtige Thema sensibilisiert und die Implikationen werden ausführlich diskutiert.

Um den Austausch und die Kommunikation zwischen den Studierenden zu fördern, ist das Bilden von Kleingruppen ausdrücklich erwünscht, um einen regen Wissensaustausch und auch eine spielerische Auseinandersetzung mit den zum Teil komplexen Themeninhalten zu ermöglichen. Bei der pädagogischen Herangehensweise wird nicht auf den unidirektionalen Weg der Lehre gesetzt, was den Studierenden auch gleich in der ersten Einheit kommuniziert wird. Stattdessen wird ein multidimensionaler Dialog zwischen Studierenden und Lehrendem angestrebt. Dieser offene Austausch soll einen niederschwelligen wissenschaftlichen Diskurs ermöglichen und so einen raschen Lernprozess fördern. Dies passiert auf enger Vernetzung von Theorie und Praxis, wobei dieses Prinzip von den Studierenden gleich umgesetzt werden soll. Das Prinzip der Partizipation und das selbstständige Erarbeiten sollen hier im Mittelpunkt stehen, wobei das selbstständige Erleben und Erfahren dem Wissenserwerb dienlich sein soll. Bereits vorhandene Kompetenzen werden erkannt und weiter gefördert. So erarbeiten die Kleingruppen ihr Wissen selbst und tauschen sich mit den anderen Gruppen während des Kurses aus. Den Studierenden werden zwar die grundlegenden und nötigen Konzepte beigebracht, die Stärkung der individuellen Kompetenzen wird aber selbstorganisiert vom jeweiligen Studierenden bestimmt, um einen individuellen Lernprozess zu fördern. Wobei generell dem selbstorganisierten Kompetenzerwerb in dieser Lehrveranstaltung reichlich Platz eingeräumt wird. So ist es zentrales Anliegen des Lehrenden, dass auf die individuellen Voraussetzungen eines jeden Einzelnen stark eingegangen wird. Durch kollaboratives Arbeiten werden Austausch und ein reger Wissenstransfer gefördert und Blickwinkel der Teilnehmenden geändert, um eine Horizonterweiterung anzuregen. Der Lehrveranstaltungsleiter steht zwar zu jeder Zeit für Fragen und Anregungen zur Verfügung, die Eigeninitiative der Studierenden ist aber ausdrücklich erwünscht und wird auch dezidiert gefordert und gefördert. Es werden somit Problemlösungsstrategien etabliert und ausgebaut. Der Rahmen für selbstorganisiertes Lernen wird gegeben, wobei der Lehrende als Mentor den Lernenden auf diesem Weg des Wissens- und Kompetenzerwerbs begleitet.

Der Arbeitsaufwand der Lehrveranstaltung ist genau beschrieben und wird entsprechend der ausgeschriebenen ECTS Punkte abgehalten, um das aufzuwendende Arbeitspensum für die Studierenden transparent zu halten. So ist die zu erbringende Leistung für jeden Teilnehmenden von vornherein einsehbar und richtet sich nach allgemein gültigen, international-standardisierten Kriterien. Die Lernziele bzw. die zu erreichenden Kompetenzen bis zum Ende des Kurses werden mit den Studierenden vorab gemeinsam diskutiert und abgesteckt. Jede Einheit während des dreiwöchigen Seminars wird genau analysiert und diskutiert und kann mittels Zeitplan nachvollzogen werden.

Alle theoretischen Aspekte werden vom Lehrveranstaltungsleiter erörtert und mit den Studierenden gemeinsam diskutiert. Ganz klares Ziel ist es, die jeweiligen erlernten theoretischen Konzepte und Fertigkeiten in die Praxis umzusetzen. Aktuelle internationale Forschungsliteratur zum Thema wird gemeinsam diskutiert und anhand statistischer Grundlagen umgesetzt. Generell liegt der Fokus auf internationalen Forschungsarbeiten, um den Studierenden den neuesten Stand der Forschung auf diesem Themengebiet näher zu bringen. Die Teilnehmenden werden somit in den Forschungsprozess eingebunden und erlernen auf diesem Weg ein grundlegendes Rüstzeug für ihren weiteren wissenschaftlichen Werdegang. Ein weiterer wesentlicher Punkt des dreiwöchigen Seminars ist der Besuch bei einem modernen 3 Tesla Magnetresonanztomographen, wo die TeilnehmerInnen hautnah medizinische Forschung erleben können. Hier wird auf das in der Gruppe angeeignete theoretisch erlangte Wissen erneut praxisnah Bezug genommen. Dieser Besuch hat sich bereits im vergangenen Jahr bewährt und als äußerst fruchtbar gezeigt, da die Studierenden ihr Wissen vertiefen und einen realen Bezug zur Datengewinnung herstellen konnten. Die final erarbeiteten Auswertungen werden grafisch dargestellt und kritisch im Lichte der aktuellen Literatur wissenschaftlich aufbereitet. Abgerundet wird das gemeinschaftlich erarbeitete Forschungsprojekt durch einen schriftlichen Bericht, der das erarbeitete Wissen darstellt sowie einer gemeinsamen Präsentation, die anschließend mit den anderen Gruppen diskutiert wird.

Nutzen und Mehrwert

Das Ziel des Projekts ist ein praxisnaher Unterricht und eine anschauliche Übermittlung komplexer statistischer Inhalte. Eine fließende Verbindung von Theorie und Praxis fördert eine spielerische Auseinandersetzung mit den gelehrten Inhalten. Dies erleichtert den statistischen Kompetenzerwerb der Studierenden. Der sonst eher theoretisch-verortete Statistikunterricht, wird somit in einem spannenden praktischen Rahmen abgehalten und macht sonst schwer fassbare statistische Konzepte greifbar. Die Einbettung in das Themengebiet der Transgenderforschung soll den Studierenden das nötige Umfeld bieten, um die statistischen Konzepte zu erlernen.

Nachhaltigkeit

Das Konzept ist in der jetzigen Form und Ausgestaltung gut als jährlich angebotene Lehrveranstaltung umsetzbar. Weiterentwicklungen sind jedoch jederzeit möglich und werden in den kommenden Jahren sicher auch durchgeführt werden. Dies ist schon allein einer fortschreitenden technologischen und wissenschaftlichen Entwicklung geschuldet. Die Übertragbarkeit des Konzepts auf andere Lernsituationen bzw. Lehrveranstaltungen ist durchaus gegeben, wobei das Kernstück, nämlich die optimale Verzahnung von Theorie und Praxis an die jeweilige Situation anzupassen ist.

Akzeptanz

Das Projekt wurde jetzt zum zweiten Mal in Folge von der Studienkommission ausgewählt, um als Wahlpflichtfach an der Medizinischen Universität Wien abgehalten werden zu dürfen. Dies ist keine Selbstverständlichkeit, da die Plätze für Angebote Seminare streng limitiert sind. Die Evaluierungsergebnisse der Studierenden, die an der Lehrveranstaltung letztes Jahr teilgenommen haben sind bereits zugänglich. Das Feedback der Teilnehmer war sehr gut, so wurde das Konzept bzw. die Lehrveranstaltung in allen Bereichen mit der Höchstnote bewertet. Neben dieser hervorragenden Akzeptanz des Projekts, bekundeten auch einige Teilnehmer aufgrund des Seminars Interesse, zukünftig einen Weg in der Forschung einzuschlagen. Ein weiterer Hinweis darauf, dass das Projekt gut von den Studierenden angenommen wird und deren Begeisterung für wissenschaftliche Forschung entfacht.

Aufwand

Da die Lehrveranstaltung seit vorigem Jahr angeboten wird und das Konzept bereits realisiert worden ist, fallen keine zusätzlichen Kosten an. Somit hält sich der zusätzliche Aufwand für die kommenden Jahre in Grenzen. Das Projekt wird einmal im Jahr an der Medizinischen Universität Wien angeboten und ist für 3 Wochen angesetzt und mit 2.8 ECTS ausgeschrieben. Diese Zeit bzw. dieser Lehraufwand ist für den Lehrveranstaltungsleiter einzuplanen.

Positionierung des Lehrangebots

Diplomstudium Humanmedizin, 2. Abschnitt, 6. Semester, „Methoden der Medizinischen Wissenschaften“ (SSM 2)

Das Beispiel wurde für den Ars Docendi Staatspreis für exzellente Lehre 2020 nominiert.
Ars Docendi
Nominiert 2020
Kategorie: Forschungsbezogene bzw. kunstgeleitete Lehre
Ansprechperson
René Seiger, Univ.-Ass., Mag. Dr. MSc
Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
014040038250
Nominierte Person(en)
René Seiger, Univ.-Ass., Mag. Dr. MSc
Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Themenfelder
  • Lehr- und Lernkonzepte
  • Erfahrungslernen
Fachbereiche
  • Medizin und Gesundheitswissenschaften