- Gesunder Start ins Studium
- Feldkirchener OECD-Konferenz
- Noricum
- 24-Stunden-Challenge
- Anwendungsprojekt Gesundheitsförderung: Bewegungskampagne Demenz.Bewegt.Leben
- Unterschiedliche Ebenen von Wissen - Eine einführende Veranstaltung zur Wissenschaftstheorie
- Forschendes Lernen - Innovative Lehre in Methodenkursen
- Moderne Laborkonzepte für die akademische Ingenieursausbildung
- Erwachsenenbildung, Lehrveranstaltung
- Gesundheitswissenschaft an der Schnittstelle zur Technik: 3D-Druck in der Ergotherapie
- allespittal
- Die neue Rolle des Controlling als Business Partner. Eine kompetenzorientierte Managementsimulation
- „Beginners coaching“ in der Elektrotechnik durch Studierende mit Vorkenntnissen
- "Gesundheitsförderung - lohnt sich das?" - partizipative Entwicklung eines Diskussionsspiels (im Rahmen der ILV "Settings der Gesundheitsförderung und Prävention")
- Anwendungsprojekt Gesundheitsförderung – Lernergebnisorientierung und studentische Partizipation als Schlüssel zu gelebter Studentischer Gesundheitsförderung in der Lehre.
- FH Kärnten extended
- Interkulturelle Berufspraktika in Afrika. Gelebte Internationale Soziale Arbeit in Theorie und Praxis
- Global Case Study Challenge: Developing digital leadership and collaboration competencies
Anwendungsprojekt Gesundheitsförderung: Bewegungskampagne Demenz.Bewegt.Leben
Ziele/Motive/Ausgangslage
Das Anwendungsprojekt Gesundheitsförderung ist eine Lehrveranstaltung im Modul zum Themenkreis Gesundheitsförderung an den Studiengängen Gesundheits- und Pflegemanagement der Fachhochschule Kärnten. Nach Vermittlung theoretischer Grundlagen haben die Studierenden im Rahmen dieser Lehrveranstaltung die Gelegenheit, praxisorientiert zu arbeiten und ein eigenes Gesundheitsförderungsprojekt zu konzipieren und zu realisieren.
Kurzzusammenfassung des Projekts in deutscher Sprache
Die Lehrveranstaltung "Anwendungsprojekt Gesundheitsförderung" an den Studiengängen Gesundheits- und Pflegemanagement der Fachhochschule Kärnten gibt den Studierenden die Gelegenheit, theoretisch erworbenes Gesundheitsförderungswissen in die Praxis umzusetzen. Dadurch lernen die Studierenden Projekte der Gesundheitsförderung zu konzipieren und zu realisieren. Im Wintersemester 2014/2015 fand die LV erstmalig statt und widmete sich der Entwicklung einer Bewegungskampagne für Menschen mit Demenz. Demenzielle Erkrankungen gelten als große gesundheits- sowie gesellschaftspolitische Herausforderung und die Entwicklung von Maßnahmen zur Versorgung der Betroffenen hat höchste Priorität. Körperliche Bewegung ist hier ein wertvoller Ansatz, den es zu propagieren gilt - bei den Betroffenen, deren Angehörigen und den im Gesundheitswesen Tätigen. Hier leistet die Bewegungskampagne "Demenz.Bewegt.Leben" einen innovativen Beitrag.
Kurzzusammenfassung des Projekts in englischer Sprache
Nähere Beschreibung des Projekts
Die Lehrveranstaltung "Anwendungsprojekt Gesundheitsförderung" an den Studiengängen Gesundheits- und Pflegemanagement der Fachhochschule Kärnten gibt den Studierenden die Gelegenheit, theoretisch erworbenes Gesundheitsförderungswissen in die Praxis umzusetzen. Dadurch lernen die Studierenden Projekte der Gesundheitsförderung zu konzipieren und zu realisieren. Im Wintersemester 2014/2015 fand die LV erstmalig statt und widmete sich der Entwicklung einer Bewegungskampagne für Menschen mit Demenz. Demenzielle Erkrankungen gelten als große gesundheits- sowie gesellschaftspolitische Herausforderung und die Entwicklung von Maßnahmen zur Versorgung der Betroffenen hat höchste Priorität. Körperliche Bewegung ist hier ein wertvoller Ansatz, den es zu propagieren gilt - bei den Betroffenen, deren Angehörigen und den im Gesundheitswesen Tätigen. Hier leistet die Bewegungskampagne "Demenz.Bewegt.Leben" einen innovativen Beitrag.
Drei Teilprojektgruppen arbeiteten an der evidenzbasierten Entwicklung unterschiedlicher Informationsmaterialien: Teilprojektgruppe 1 (N. Breunig, M. Herrenhof, C. Jank, E. Miji?, C.Frey) entwickelte ein Poster sowie eine Postkartenserie, die Bewegungsarten für Menschen mit Demenz darstellen und deren Auswirkungen in einprägsamen Statements zusammenfassen. Teilprojektgruppe 2 (A. Griesser, S. Kumb, L. Peißl, J. Trost, P. Zwerger) widmete sich der Gestaltung eines Informationsfaltblattes, das sich in erster Linie an Angehörige von Menschen mit Demenz wendet. Darin werden evidenzbasierte Informationen zur Bedeutsamkeit von Bewegungsförderung bei Menschen mit Demenz sowie Empfehlungen zur Bewegungsunterstützung bereitgestellt. Teilprojektgruppe 3 (M. Gruber, M. Hedenik, A.-T. Mark, P. Mautz, M. Pesserer) erstellte ein Drehbuch und ein Storyboard als Grundlage für ein Video. Das Video liefert Fakten rund um negativ und positiv intonierte Aspekte von Demenzerkrankungen, greift das Thema Bewegung im Alltag auf und leistet durch die Betonung einer ressourcenorientierten Sichtweise einen wichtigen Beitrag zur Entstigmatisierung von Menschen mit Demenz.
Die Studierenden hatten in weiterer Folge auch die Gelegenheit, an der Dissemination der Materialien zu partizipieren: Die Entwicklung von Kurzbeschreibungen der Teilprojekte, die Erstellung einer Projekthomepage (siehe dazu
Mehrwert
- Verknüpfung von Wissenschaft und Praxis der Gesundheitsförderung
- Liefern eines Beitrages zur regionalen Gesundheitsförderung und damit Arbeit im Sinne des Konzepts gesundheitsfördernder Hochschulen
- Unterstützung problemorientierten, aktiven Lernens
Übertragbarkeit/Nachhaltigkeit
Aufwand
- zusätzlicher Zeitaufwand für die Lehrende v.a. durch die weiterführende Dissemination
- Kosten für die Erstellung der Drucksorten
- Didaktische Methode
- Medizin und Gesundheitswissenschaften