- Klinisch praktisches Jahr (KPJ)
- Aufnahmeverfahren an den 3 Medizinuniversitäten Österreichs
- Kompetenzlevelkatalog
- Interdisziplinäre Fallkonferenzen
- Multimediale Unterstützung der Lehrveranstaltung "Interdisziplinäre Fallkonferenzen"
- Strukturierte klinisch-praktische Prüfung für Studierende der Humanmedizin (OSCE)
- Mentoring-Programm für Studierende
- Videoübertragung in Lehrkrankenhäuser
- Ultraschall in der medizinischen Ausbildung
- Neue technische Lösungen für medizinisches e-Learning
- Begleitende, klinisch-praktische Prüfungen im Klinisch-Praktischen Jahr (Mini-CEX und DOPS)
- Professionelles ärztliches Handeln
- Zertifikatsprogramm "Medizinische Lehre Wien" (MLW)
- Aufbau eines Schulungsprogramms für Mentor/inn/en des Klinisch-Praktischen Jahres (KPJ)
- Case-Based-blended Learning in der Zahnmedizin
- Einsatz des modifizierten fallorientierten klinischen Peer-unterstützten Blended Learning „Unified Patient“ als neues Konzept im klinischen Unterrichts an der Universitätsklinik für Hals-Nasen-Ohrenkrankheiten in Kooperation mit der Unified Patient Divisi
- Multimodales EKG
- Webinar im Klinisch praktischen Jahr
- Sono4You im SkillsLab Sonographie
- Als Arzt/Ärztin denken und handeln
- eLearning/Blended Learning – Fallorientierte Lehre – und OSCE zur inhaltlichen Abstimmung von Lehrinhalten
- Professionelle Entwicklung: Anamnese- und Explorationstraining, Unterricht mit SimulationspatientInnen (ÄGF-C) + Portfolio - teilnehmende Beobachtung, standarisierte Checkliste und Reflexionskompetenz
- Lehrveranstaltung „Soziale Kompetenz“ - Patientenkontakt im 1. Semester zur Förderung der professionellen Entwicklung
- "Universitätslehrgang Psychotherapieforschung"
- Interdisziplinäre Ringvorlesung "Eine von fünf"
- Lernen durch Lehren von lebensrettenden Sofortmaßnahmen - Wahlfach im Rahmen des Großprojekts "Wien wird HERZsicher"
- Wissenschaftlicher Vergleich verschiedener Lehr- und Feedbackmethoden in der Lehre pädiatrischer Reanimationsfertigkeiten
- Interprofessionelles Simulationstraining für Kindernotfälle
- Lernen am Videomodell: Vorbereitung auf den praktischen Unterricht in ärztlicher Gesprächsführung durch eine Videoaufgabe an der MedUni Wien
- Mysterien der Medizin – Eine interdisziplinäre Spurensuche
- Der Erregte Mensch – Neuro-Stimulation interdisziplinär, 1. Internationales, wissenschaftliches Symposium operativer Fächer
- Erstellung von Lehrvideos für die Lehrveranstaltung „Ärztliche Grundfertigkeiten“ an der Medizinischen Universität Wien
- Team-based learning im Physiologie-Unterricht
- „Biomedical Summer School“
- „Unified-Patient-Webambulanz“- Üben von Klinischem Denken für Lernende aller Ausbildungsstufen mit authentischen, multimedial aufbereiteten Krankengeschichten
- Universitätslehrgänge – Postgraduelle Programme
- Interprofessionelles Teamwork-Training in der Ausbildung zur Steigerung der Patientensicherheit
- Echokardiographie / Anatomie - Blended Learning - Wahlpflichtfach Echokardiographie - Block 27
- Interdisziplinäre Fallkonferenzen – kompakt
- NeuroTouch – Ein virtueller Trainingssimulator für die Neurochirurgie
- Interprofessionelles Team-Simulationstraining in der Ausbildung
- KOMM – KompetenzOrientiert-MultiModal ärztlich entscheiden
- Prähospitales Trauma- und Schockmanagement – Ein Simulationskurs für Studierende
- Das SimulationspatientInnen-Programm (SPP) der Medizinischen Universität Wien - „Sex“ und „Gender“ im Kommunikationsunterricht
- HYBRID – Healthcare Yearns for Bright Researcher for Imaging Data
- KPJ-Exzellenzprogramm Allgemeinmedizin Wien im Rahmen des neu überarbeiteten KPJ (klinisch-praktisches Jahr)-Tertial Allgemeinmedizin
- How to write a „Diplomarbeit“- schrittweise Anleitung im laufenden Studium
- Transformation des Block 21 „Bewegung und Leistung; Schmerz“ in „Muskuloskelettale Medizin: Erkrankungen von Binde- und Stützgeweben mit und ohne systemischer Beteiligung“
- Global Health and Humanitarian Work - Inter- und Transdisziplinäre Lehrveranstaltung
- „Bild“ me up – Herausforderungen im Klinischen Alltag anhand von Medical Comics lehren und lernen
- Tertial Neurologie NEU
- Leitfaden für KPJ-Studierende an der Klinik für Innere Medizin I Klinischen Abteilung für Onkologie
- Kollaborative Wissensvermittlung – Lehrqualität durch gemeinsame Perspektive von Universität und AbsolventInnen
- Gender und Transsexualität – Gegengeschlechtliche Hormontherapie bei Transgender-Personen
Aufnahmeverfahren an den 3 Medizinuniversitäten Österreichs
Ziele/Motive/Ausgangslage
Durchführung einer gemeinsamen kapazitätsorientierten Studienplatzvergabe auf Basis des § 124b UG für die Studienwerber/innen der Diplomstudien Human- und Zahnmedizin durch die Medizinischen Universitäten Graz, Innsbruck und Wien.
Kurzzusammenfassung des Projekts in deutscher Sprache
Während MUW und MUI mit dem EMS Test schon ein einheitliches Aufnahmeverfahren hatten, wurde an der MUG ein anderes Verfahren verwendet. Der EMS Test zeigte mehrfach einen Gender-Bias, allerdings nur in Österreich.
Die drei Medizinischen Universitäten Österreichs haben sich darauf geeinigt, ab dem Jahr 2013 gemeinsame Aufnahmeverfahren für die medizinischen Studien zu entwickeln und durchzuführen. Alle drei betroffenen Universitäten haben sich weiters darauf verständigt, dass das Aufnahmeverfahren 2014 genauso wie 2013, zwar weiterentwickelt, aber ohne zweite Stufe durchgeführt wird. Danach soll eine 2. Stufe mit Prüfung der Sozialkompetenz eingeführt werden.
Bewerber/innen für den Studienbeginn im Wintersemester 2014 können sich von 1. März bis 31. März 2014 online anmelden. Mit der Einzahlung der Kostenbeteiligung von € 110,- im April 2014 wird die Anmeldung verbindlich. Die Testierung selbst findet ganztägig am Freitag, 4. Juli 2014, zeitgleich in Innsbruck, Graz und Wien statt. In der ersten Augusthälfte erfahren die Testteilnehmer/innen, ob sie mit ihrem Testergebnis einen Studienplatz erhalten, wobei für die jeweiligen Studienorte unter Berücksichtigung der Quotenregelung jeweils eigene Rangfolgen erstellt werden.
Das Aufnahmeverfahren beruht auf den Ergebnissen einer Delphi-Umfrage unter den insgesamt ca. 5.300 Lehrenden der drei Medizinischen Universitäten sowie auf einer Literaturauswertung und den studienplanspezifischen Kompetenzen (Lernziele). Die Studienplätze werden mittels eines Aufnahmeverfahrens (Aufnahmetest Humanmedizin – MedAT-H, Aufnahmetest Zahnmedizin – MedAT-Z) für das jeweilige Studium vergeben.
Für das Studienjahr 2014/2015 besteht das Aufnahmeverfahren für das Diplomstudium Humanmedizin aus einer Gruppentestung, in deren Rahmen das schulische Vorwissen über medizinrelevante Grundlagenfächer, insbesondere Biologie, Chemie, Physik und Mathematik, das Verständnis von Texten, akademisches Denken sowie kognitive Kompetenzen erfasst werden.
Für das Studienjahr 2014/2015 besteht das Aufnahmeverfahren für das Diplomstudium Zahnmedizin aus einer Gruppentestung, in deren Rahmen das schulische Vorwissen über medizinrelevante Grundlagenfächer, insbesondere Biologie, Chemie, Physik und Mathematik, kognitive Kompetenzen und die für die Absolvierung des Zahnmedizinstudiums erforderlichen praktischen Fertigkeiten erfasst werden.
Pro futuro ist die Integration von Testverfahren zur Prüfung der emotionalen und sozialen Kompetenzen geplant. Aufgrund der aufwändigen Implementierung eines solchen mehrstufigen Aufnahmeverfahrens, erfolgt diese in mehreren Etappen und soll bis zum Aufnahmeverfahren für das Studienjahr 2015/2016 abgeschlossen sein. Es ist daher eine Weiterentwicklung des nunmehrigen Aufnahmeverfahrens beabsichtigt. So soll insbesondere auch auf die im Aufnahmeverfahren für das Studienjahr 2014/2015 gewonnenen Erkenntnissen aufgebaut werden.
Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung der Entwicklung des Aufnahmeverfahrens ist ein Scientific Advisory Board eingerichtet.
Kurzzusammenfassung des Projekts in englischer Sprache
Nähere Beschreibung des Projekts
Mehrwert
Übertragbarkeit/Nachhaltigkeit
- Sonstiges
- Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik/Ingenieurwissenschaften
- Medizin und Gesundheitswissenschaften
- Wirtschaft und Recht
- Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften
- Kunst, Musik und Gestaltung